Ist das erlaubt in der Ausbildung?
Habe eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich (Kauffrau) angefangen gehabt, abgebrochen und inzwischen auch einen neuen Ausbildungsplatzt in einem anderen Bereich. Ich habe damals abgebrochen weil es mir überhaupt nicht gefallen hat und die Arbeitsbedingungen schlecht waren. Frage mich so im Nachhinein ob das alles so rechtens war. Hatte so ca. 45 Minuten Weg bis zur Arbeit. Angefangen hab ich morgens um halb neun gehen durfte ich meistens erst um 20 Uhr. Musste immer alleine den Laden aufräumen und die Kasse machen, während meine Kollegen gegangen sind oder rumstanden. An den zwei Schultagen bin ich danach auch arbeiten gekommen (das ohne Pause). Mein freier Tag wurde mir meistens auf einen Schultag geschoben, sodass ich nur den Nachmittag (ab 15 Uhr) frei hatte. Trinkgeld welches ich von Kunden bekam würde eingesammelt und für Bier ausgegeben (wobei nur ein kleiner Teil der Kollegen trinkt). Mittagspausen wurden mir oft gekürzt und es kam auch vor das jemand Mal mein Essen einfach gegessen hat. Oft kam es vor das ich an meinem freien Tag doch arbeiten musste, weil spontan viel Los war. Die Überstunden wurden natürlich nicht bezahlt oder Mal als Urlaub angerechnet. Die Probezeit hätte 8 Monate betragen und Urlaub hätte ich in der Zeit nicht bekommen. Ist sowas so in der Ausbildung erlaubt?
5 Antworten

Mal von den anderen Sachen abgesehen...8 Monate Probezeit ist nicht rechtens!

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Nein ist es nicht nach 6 Schulstunden ist nichts mehr mit arbeiten. Ein freier Tag hat ganz frei zu sein. Mittagspause muss eingehalten werden. Im Handel gilt die 5 Tage Woche. Wenn du es beweisen kannst, dann gehe zum Arbeitsgericht und reiche Klage ein, kostet nichts. Die helfen dir dort auch den Antrag zu stellen.

Mich gruselt es, wenn ich deinen Text lese: Was für eine Firma, die Auszubildende so behandelt. In jeder Firma gibt es eine Ausbildungsleitung, aber der wird dir dort womöglich kaum geholfen haben. Ich denke, dass dein Entschluss, dort zu kündigen, der richtige war. Hier ein Link, der dir in Zukunft sicher helfen könnte:

Nein erlaubt was das nicht, deshalb sei froh, dass du da weg bist.
Unnötig