Ich vermisse etwas und weiß nicht was?

6 Antworten

Die Geschichte von "mir" ist auf Gedanken gegründet, und weil Gedanken nur ein Teil des ganzen Bildes sind, wird die Geschichte von einem Gefühl des Mangels begleitet, wenn sie als Wirklichkeit erscheint. Die Suche nach Ganzheit ist die Geschichte des Versuchs, dieses Empfinden von Mangel auszufüllen. ....stammt nicht von mir.

Hallo

Etwas Neues scheint in dein Leben getreten zu sein und du bist damit beschäftigt zu verstehen, was es genau ist. Davon zeugen die Gefühle von Einsamkeit, Heimatlosigkeit und auch die Sprachlosigkeit, die du ansprichst. Vielleicht bist du gerade traurig. Denn in der Trauer kommt in uns Vieles zum Stillstand. Alles scheint über das, was uns traurig macht, nachzugrübeln und darin festzusitzen. Vielleicht gibt es aber auch keinen äusseren Anlass zur Trauer und in deinem Körper verändert sich gerade etwas. Alle zwei Jahre, heisst es, erhalten wir einen neuen Körper, weil da ständig weggeräumt, abgebaut und Neues gebildet wird. Das wirkt sich auf unsere Gefühlslage aus.

Was auch immer der Anlass ist für dein Empfinden - ich glaube nicht, dass es durch Freundschaften oder einen Partner betäubt werden kann. Es muss nicht bedeuten, dass dir wirklich etwas oder jemand fehlt, sondern lediglich, dass eine Phase in deinem Leben vorbei ist und eine neue sich ankündigt.

LG

Bei mir ist das auch so.Ich fühle auch oft das mit etwas fehlt, irgend etwas anders sein könnte und ich fühle mich einsam obwohl ich es nicht bin.Auch über meinen Seelenverwandten denke ich oft nach. Alles was du gesagt hast trifft zu 100% auf mich zu.Wirklich interessant😉

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Pxscxl028  17.04.2021, 18:23

Es hilft mir immer Anime zu schauen, weil ich mich dabei ganz wohl fühle und mich sehr hineinversetzen kann.Vllt kommt es auch davon, weil in Animes meisten alles perfekt ist und man selbst in solch einer Welt sein möchte.

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Ja, kenne ich.

"Verlorener Zwilling" kenne ich zwar nicht und heimatlos fühle ich mich nicht,
aber der Rest trifft auch ganz gut auf mich zu.

Das liegt aber nicht an den anderen, sondern an mir selbst. Ich bin derjenige, der nichts mit anderen macht und sich isoliert; obwohl ich viele Chancen habe, etwas mit anderen zu machen (Vor allem auf meine Familie bezogen).
Darum weiß ich auch nicht so richtig, ob ich überhaupt das Recht habe, mich darüber zu beschweren. Über etwas, woran ich selbst schuld bin. Und warum ich da nichts gegen mache, obwohl ich das könnte?....

Freunde habe ich auch nur oberflächlich; niemanden, dem ich wirklich vertraue.

Also ja, das kenne ich ganz gut.

Was man dagegen tun kann? Was mit anderen unternehmen, I guess. (aber irgendwie will ich das nicht. Obwohl ich es eigentlich will (ich verstehe es auch nicht^^))
Warum ich/wir das habe[n]? Keine Ahnung... Pubertät vielleicht; wie alt bist du?

Such dir freunde im internet mit denen kannst du dann auch richtig eng werden weil du mit denen einfachüber alles reden kannst