Hey Leute:)
Ich bin als kleines Kind bis zu meinem 14. Lebensjahr, bei meiner Oma mütterlicherseits aufgewachsen. Bin bei Ihr also auch total wie ich bin. Manchmal bisschen zickig, getraue mir mehr, wie zum Beispiel einfach in den Kühlschrank zu gehen, Ihre Schminke ohne Erlaubnis zu benutzen...
Jetzt habe ich aber herausgefunden, dass ich auch noch eine andere ebenfalls wichtige Oma habe, meine Oma väterlicherseits. Sie ist ein wundervoller Mensch, mega cool, auch verrückt und modern. Ich bevorzuge Sie um Welten mehr wie meine andere Oma (mütterlicherseits)
Ich getraue mir aber bei Ihr weniger, auch wenn ich sie neuerdings lieber habe wie meine Oma mütterlicherseits. Das heißt, ich sage Ihr immer Bescheid wenn ich auf Toilette muss, was ich bei meiner mütterlicherseitigen Oma nicht mache. Ich bin bei Oma väterlicherseits immer ganz artig und räume den Tisch mit ab, erledige Aufgaben, was ich bei Oma mütterlicherseits nicht mache.
Und jetzt die Frage: Ist es normal, dass wenn man bei der Oma mütterlicherseits von klein auf aufgewachsen ist, dass man sich bei Ihr dann auch mehr getraut, wie bei der Oma väterlicherseits? Ich renne Oma väterlicherseits auch gefühlt überall hinterher. Das stört sie aber nicht. Ich will halt die Ganze Zeit so sehr wie möglich mit Ihr nutzen...
Und zweite Frage: Ich bin seit Frühling dieses Jahr intensiv bei meiner Oma väterlicherseits, getraue mir also auch schon ein bisschen mehr, als zuvor. Wenn ich jetzt mit 15 Jahren die restlichen Entwicklungsjahre bei Ihr aufwachse, was ich unbedingt will, ob ich mir dann auch in ein paar Monaten mehr getraue und auch einfach komplett ich sein werde? Also ich will zu Ihr nicht zickig sein, weil sie das nicht verdient hat...
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PS: Ich taste mich auch langsam an Dinge schrittweise heran, das bedeutet, ich gehe auch mal ohne Bescheid zu geben auf die Toilette. Ist es gut, wenn ich die Sache langsam angehe? Also Schritt für Schritt immer mehr versuche mich zu getrauen?
Danke schonmal für all die Antworten:)