Ich komme mit meinem Hund nicht klar, was tun?
Wie schon oben beschrieben komme ich seit ich meinen Hund habe nicht mit ihm klar. Auch damals als wir ihn geholt hatten hatte ich das Gefühl er wäre null an uns interessiert ( manche sagen ja, dass der Hund dich aussucht ).Er lebt jetzt bei uns seit 2 Monaten und ist 4 Monate alt. Er schnappt nach jedem Lebewesen um sich ( auch nach mir) und knurrt auch jeden an wenn ihm was nicht passt. Er hört nicht mehr auf seinen Namen und zerreißt alles was er in den Mund bekommt ( Toilettenpapier, Zeitung, Bücher, Schuhe etc). In der Hundeschule war ich auch schon mit ihm, nur leider mit wenig Erfolg. Die Trainer meinten zu mir auch das er sehr stur zu sein scheint und gern das macht was er will. Auch wenn ich gerne mit ihm Kuscheln möchte oder ihn umarmen will muss ich immer wieder aufpassen da er gerne auch hier beißen will. Was ich noch dazu sagen möchte ist, dass wir 2 Kater haben. Mit der einen kommt er ganz gut klar aber nach der anderen fängt er andauernd an zu schnappen oder sie zu jagen. Er kann leider auch nicht lange zuhause bleiben und weint sofort wenn wir das Haus verlassen sodass es uns nicht wirklich möglich ist, ohne ihn zu gehen. Ist das an sich normal? Er ist ja noch ziemlich klein aber von anderen Freunden höre ich ständig, dass Sie solche Probleme nicht so extrem hatten. Versteht mich nicht falsch ich liebe den kleinen und es war schon als Kind mein größter Wunsch einen Hund zu besitzen aber manchmal bin ich doch schon ziemlich überfordert.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich versuche wirklich viel bin aber selbst gerade 17 geworden und manchmal einfach noch bisschen überfordert. Den Hund weggeben würde ich niemals ich suche einfach nur Tipps.
Sind das Wohnungskatzen und wieviel Platz habt ihr ? Es hört sich an , als wäre der Hund unter Dauerstress . Und da kann ER am wenigsten dafür.....
wir wohnen in einem Haus mit einem riesigen Garten. Die Kater an sich sind den ganzen Tag nicht zuhause sondern eigentlich nur draußen unterwegs. Abends kommen sie dann erst
9 Antworten
Was hast du denn da überhaupt für einen Hund? Welche Rasse?
Dann die nächste Frage - welche Rolle spielen deine Eltern bei dieser Sache? Du bist 17, eine gewisse Verantwortung haben sie auch noch...
Welpen sind kleine, stürmische Ungeheuer. Im einen Moment könnte man sie auf den Mond schießen, dann wieder totknutschen... und natürlich ist man auch mal genervt oder überfordert. Das ist ganz normal und jeder Welpe ist anders.
Alleine bleiben musst du ganz kleinschrittig üben und von Grund auf trainieren... das können die ja nicht einfach so. Du bist seine Familie und natürlich möchte der Welpe nicht, dass du weggehst.
Such dir am besten mal eine fähige Hundeschule. Und wenn es in der Gruppe nicht klappt, nimm Einzelstunden. Wenn du jetzt schon solche Probleme hast, sehe ich den Hund bald schon im Tierheim sitzen. Nicht, dass ich es euch wünschen würde aber das hört sich alles andere als gut und normal an...
Ich hoffe, ihr bekommt das in den Griff. Viel Erfolg.
Vielen Dank erstmal, aber in das Tierheim würde ich niemals meine Haustiere bringen. Wir selbst haben den einen Kater alleine ausgehungert auf der Straße gefunden und den anderen in einer Tüte im Wald. Beide waren Babys. Ich könnte niemals mit meinem Gewissen vereinbaren ein Tier was ich selbst über alles liebe an eine fremde Familie zu geben. Dazu steht es auch nicht zur Debatte den kleinen überhaupt zu verlassen. Ich bin mir bewusste das es 15 Jahre oder mehr mit ihm sein werden aber aufgeben werde ich deswegen nicht
Ich würde wieder in die Hundeschule gehen (Junghundgruppe) oder mir einen Hundetrainer besorgen, der dann auch zu euch nach Hause kommt, wenn ihr mit der Erziehung selbst nicht klar kommt. Das beißen usw. Ist ganz normal für Welpen, da muss man nur mit der Erziehung anfangen und wenn er was gut macht, kann man ihm ein Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug als Belohnung geben.
Mit dem Kuscheln, es gibt Hunde die lieben es zu kuscheln und dann gibt es auch Hunde die das gar nicht mögen, das ist ganz normal. Und mit dem alleine lassen, einen Welpen kann man noch nicht alleine lassen, das muss alles erst in kleinen Schritten trainiert werden.
Mit Welpen/Junghunden muss man viel Geduld haben, sie müssen alles erst lernen.
Viel Glück mit deinem Hund 🍀.
Das ist ein Welpe die nehmen nunmal alles in den Mund das ist normal.
Welpen sollten erst nach 12 Wochen abgegeben werden nicht schon nach 8 Wochen. Ist zwar erlaubt, aber nicht so gut.
Für mich hört sich das auch an, als wenn du von Anfang an zu übergriffig warst. Lerne die Körpersprache deines Hundes zu lesen damit du seine Grenzen akzeptieren kannst.
Ein 4 Monate alter Hund sollte NIE alleine Zuhause bleiben! Das muss man mit wenigen Minuten trainieren und langsam steigen und das auch erst ab dem 6. Monat.
Hole dir einen privaten Hundetrainer.
Ich lasse ihn auch nicht alleine, da eine gute Freundin ihren 4 Monate alten Hund aber schon öfters alleine gelassen hatte ( selbe Rasse ) hatte ich nachgelesen und es wurde gesagt man sollte mit der Zeit immer mal ein bisschen länger weg sein. Ganz alleine war er bis jetzt noch überhaupt nicht.
In der Hundeschule war ich auch schon mit ihm, nur leider mit wenig Erfolg. Die Trainer meinten zu mir auch das er sehr stur zu sein scheint und gern das macht was er will.
Wie lange warst du denn dort? Mit 1, 2, 3 Wochen ist es ja nicht getan. Und woran scheitert es die dort gelernten Übungen zu Huase täglich fortzuführen?
Mag ja sein, dass der Hund einen eigenwilligen nicht leicht formbaren Charakter hat. Das bedeutet jedoch nur, dass der Halter umso disziplinierter an der Erziehung seines Haustieres arbeiten muss.
Denn was viele nicht wissen: Eine Hundeschule oder ein Hundetrainer ist in erster Linie nicht dafür da dem Tier etwas beizubringen. In erster Line geht es darum dem Halter beizubringen, wie er dem Hund etwas vermitteln kann. Der Haltern muss also erstmal viel lernen und nicht der Hund.
Hat der Halter erstmal verstanden, wie sein Verhalten auf den Hund wirkt, wird viel leichter für den Halter. Denn dann weiß er was er zu welchem zeitpunkt tun und lassen sollte. Und erst dann wird man Erfolge bei der Erziehung des Tieres verzeichnen können.
5x ist nun wirklich nicht besonders viel. Ich schätze du erwartest erste Ergebnisse zu früh bzw. auf zu hohem Niveau.
Durchhalten und Geduld ist angesagt. Du musst die Übungen zu Hause ständig wiederholen. Zum einen gezielt in Übungssittuationen wo dann nur ein Thema für einige Minuten wiederholt wird (das Tier hierbei nicht überfordern). Zum anderen natürlich permanent im Alltag = Loben, wenn etwas gut war und für den Hund eindeutige Gesten, wenn Grenzen überschritten sind.
Was sagen die Trainer denn, wenn du ihnen die Übung vorführst und sie darauf ansprichst, dass es nichts bringt? Sie sollten ja gucken ob du es richtig machst oder mal eine andere Herangehensweise vorschlagen.
Hoffentlich merkst Du Dir das für den Rest Deines Lebens.
Man "holt" sich nicht eben einen Hund (oder ein anderes Tier), weil man Lust darauf hat.
Ich hatte nicht mal eben Lust sondern wie gesagt schon mein ganzes Leben einen Hund gewollt. Ich kam immer mit Hunden klar und es war mein größter Wunsch. Ich bitte dich. Ich selbst weiß ganz genau das man das nicht eben nach Laune tut dennoch hatte es sich damals perfekt ergeben da der Hund von meiner besten Freundin Welpen bekam und ich mit auf sie alle aufgepasst habe.
Du schaffst das! Jeder lernt und wenn es dein erster Hund ist ist das nicht leicht 😉😉
In der hundeschule war ich jetzt ca 5 mal da. Die Hundetrainer zeigen oft immer das selbe und er ist so ziemlich der einzige der nicht so richtig hören mag. Ich selbst zeige ihm immer ganz genau wo die Grenze ist. Die hundetrainer scheinen manchmal auch nicht so 100% zu wissen was sie machen sollen denn er hat des Öfteren deren Jacken oder Handschuhe kaputt gebissen als sie mir ihre Techniken vorführen wollten. Die Trainer zeigen mir natürlich auch wie ich mich in einigen Situationen verhalten soll. Aber zuhause funktioniert das dann leider auch nicht mehr