Ich hab kein Gefühl fürs Autofahren und irgendwie richtig Angst davor...was tun?! Habt ihr Tipps?

8 Antworten

Also ganz machtlos ist man auf dem Beifahrersitz auch nicht, Deine Mutter kann die Handbremse betätigen (an den meisten Autos befindet die sich zwischen den Vordersitzen) und kann auch den Zündschlüssel umdrehen wenn Du nicht vom Gas gehst. Es ist eigentlich nicht schlecht etwas Angst zu haben, das zeugt für den nötigen Respekt gegenüber dem Auto.

Das Zusammenspiel von Kupplung, Gas und Bremse lernst Du mit Übung, wie Du bereits gemerkt hast wird es eher schwieriger wenn man zu sehr darüber nachdenkt was man machen muss. Auf dem Übungsplatz warst Du dann wahrscheinlich etwas aufgeregt dann auch richtig fahren zu können und machtest es zu schnell.

Es ist eigentlich ein Teufelskreis, nur wenn man ruhig bleibt klappt es auch einwandfrei mit dem Anfahren, will es nicht klappen wird man unruhig. Sehr oft bemerkt man auch dass Fahranfänger zu glauben scheinen nur ein kurzes Zeitfenster zum Anfahren zu haben. Wenn Du es noch üben musst oder es nicht klappen will lässt Du zunächst das Kupplungspedal los bis die Motordrehzahl sinkt bzw der Motor merklich belastet wird. Dann bist Du mit der Kupplung am Schleifpunkt und musst das Pedal in dieser Stellung halten. Das Wichtigste dann ist nicht Panik zu kriegen, das ist zwar nicht gut für die Kupplung aber so lange Du noch lernst ist es einfach nötig die Kupplung schleifen zu lassen. Dann mit Gefühl etwas Gas geben und da nicht erschreckt vom Gas gehen wenn der Motor etwas hochdreht, Ruhe bewahren und die Gaspedalstellung nur leicht korrigieren. Erst wenn sich der Motor angenehm anhört die Kupplung weiter loslassen und man fährt. Mit mehr Übung klappt das immer besser, man sollte mit dem Üben nicht so lange machen bis die Kupplung stinkt. Evtl übst Du auch Mal ohne Gang und ohne Kupplung nur das Gas zu betätigen um Gefühl dafür zu bekommen den Motor nur leicht erhöht drehen zu lassen.

In der Fahrschule lernt man es besser, der Fahrlehrer kann dann auch besser eingreifen. Vor dem brauchst Du Dich auch nicht schämen, schliesslich bringt der Dir das ja nicht aus Gefälligkeit bei sondern Du bezahlst ihn dafür. Ich finde es aber gut dass Du schon privat üben möchtest. Fahrschulen tendieren dazu in der Ausbildung zu schummeln. Mittlerweile haben Autos Anfahrhilfen und Berganfahrassistenten, was zunächst für den Fahrschüler toll ist weil es dann besser klappt. Leider führt es dazu dass allein hier bei GF bestimmt min 1 Mal pro Woche ein Fahranfänger extreme Anfahrprobleme mit seinem Auto hat obwohl es bei der Fahrschule so gut ging.

Schon sehr Viele haben geglaubt nie Autofahren lernen zu können und haben es doch geschafft, das kriegst Du auch hin!

Also erstmal: eine Fahrschule ist dafür da, dir das Fahren beizubringen. Also egal wie du dich anstellst, denk dir immer: dein Fahrlehrer hatte gaaaaanz sicher schon viel schlimmere Fälle ;D

Ich denke, was du brauchst ist Übung, Übung, Übung. Je mehr du übst, desto besser wirst du und dann bekommst du auch ein besseres Gefühl für Gas und Kupplung und wirst mutiger! Dein Fahrlehrer wird dich schon richtig einschätzen und alles so lange mit dir üben, wie du eben dafür brauchst. Und wenn er denkt, du bist so weit, geht er mit dir einen Schritt weiter. Wenn das nicht klappt, ists auch nicht schlimm, dann übt ihr das eben :)

Nach dem 1. oder 2. mal Autofahren würde ich mich noch nicht sofort abschreiben. Wenn du kannst, üb ruhig noch ein paar mal auf einem Verkehrsübungsplatz und du wirst merken, dass es besser wird. Und wenn du dich so weit fühlst, kannst du dann zur Fahrschule gehen!

Ich hatte anfangs auch große Angst und war furchtbar aufgeregt, aber mein Fahrlehrer war nen super cooler Typ und hat mich immer machen lassen und mir keinen Stress gemacht. Wenn ich dann mal bei etwas nen Fehler gemacht hab, hat er das intensiv mit mir geübt bis es wieder flüssiger lief. Und so'n Fahrlehrer wird dir auch viel bessere Tipps geben können als deine Mutti, wette ich, egal wie lang sie schon fährt. Er hat das schließlich gelernt und bestenfalls Jahre lang schon gemacht (auch mit viel schwierigeren Fällen, denk dran ;) ).

Also: nicht aufgeben und viel Erfolg!

Das ist Übungssache. Ein richtiger Fahrlehrer kann dir das mit Sicherheit auch besser beibringen als deine Mutter. Keine Sorge, das wirst du schon lernen und mit der Zeit auch die Angst verlieren.

Wie bei so vielem gilt auch hier: Übung macht den Meister. Zu Beginn ist das Zusammenspiel von Gas geben und Kupplung drücken recht schwierig, mit der Zeit wird es auch dir immer einfacher gehen. Vielleicht fühlst du dich mit deiner Mutter auf dem Beifahrersitz noch etwas zusätzlich nervös, vielleicht wäre es mit einer fremden Person (Fahrlehrer) einfacher. Viel Glück und guten Erfolg.

Hallo ,

sicher ist es gut schon ein wenig Fahrgefühl auf dem Übungsplatz zu bekommen, aber sicherer wirst Du mit den ersten Fahrstunden! Den der Fahrlehrer kann Jederzeit eingreifen! Das kann deine Mutter nicht !Ein Fahrlehrer erklärt Dir das Fahrzeug , die Bedienung ins kleinste Detail!

Übung macht den Meister ! Mit den Fahrstunden bekommst Du auch den normalen Umgang mit dem Wagen und dem Strassenverkehr!

Immer ausgeruht und motiviert zu den Fahrstunden gehen :-))

GLG und viel Erfolg , wünscht Dir ,clipmaus :-))

Ja das ist am schlimmsten, dass ich weiß, dass meine Mutter nicht eingreifen kann. Aber bei meiner Mutter kann ich mich blamieren, bei einer echten Fahrstunde hätte ich dann auch wieder Schiss und zwar mich vor dem Fahrlehrer zu blamieren und gleich mal einen schlechten Eindruck zu machen. :( Deshalb wollte ich es eigentlich davor schon mal können...

0