Ich fühle mich unwohl unter Menschen?
Ich stelle mir ständig die Frage, ob ich nicht krank bin. Ich kann keine Freundschaften schließen - obwohl ich Menschen irgendwo mag und Ihnen gern zuhöre. Aber sobald jemand irgendeine negative Art hat, fällt es mir schwer mit dem Menschen weiter Kontakt zu haben. Nicht weil ich ihn nicht akzeptiere, sondern weil es für mich anstrengend ist. Ich komme generell irgendwie mit Menschen nicht klar, oder unter Menschen kann ich auch nicht gehen. Ich lebe irgendwie sehr zurückgezogen (fühle mich so wohl), doch trotzdem kommt manchmal dieses Gefühl der Einsamkeit in mir hoch. Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Bin ich das Problem - oder die Mitmenschen? Oder kann man das so nicht sagen?
3 Antworten
Geht mir auch so.
Ich weiß auch nicht genau was es ist.
Früher dachte ich es wäre eine Soziale Phobie.
War es auch ein wenig. Aber nicht nur denke ich. Heutzutage habe ich keine direkten Ängste.
Trotzdem finde ich längere Soziale Kontakte sehr anstrengend und bin auch immer angespannt.
Versuch einfach das Gefühl zu ignorieren und mach soviel du kannst mit anderen wenn du trotzdem spaß daran hast. Und nehme dir dann auszeiten die du zur erholung brauchst.
Das kenne ich. Der Wille dazu zu gehören, aber dennoch Unsicherheit bei Menschen. Es ist gut, dass du bei einem mulmigen Gefühl direkt alles in dir abblockt, da das ein Zeichen dafür ist, dass du gar nicht naiv bist. Du solltest dich niemals auf Menschen einlassen, wo du ein schlechtes Gefühl bei hast. Ich habe mich jahrelang isoliert gefühlt, aber es ist wichtig zu wissen, dass du dich nicht krank fühlen sollst. Depressionen, Angststörung, PTBS, BPS sind keine richtigen Krankheiten. Das musste ich auch erstmal lernen. Es wird dir schwerer fallen aus dieser Gefühlswelt bzw. Gedankenwelt rauszukommen, wenn du dir selbst einredest, dass du krank bist. Es sind negative Emotionsmuster und Verhaltensmuster, aber an sowas kann man immer arbeiten. Hauptsache du weißt was gut für dich ist und was nicht. Vielen geht es leider so. Manche müssen durch die Hölle gehen um ihr Paradies zu finden/zu erschaffen sag ich immer.
Ich nehme an dein Problem beruht auf einem oder mehreren negativen Erlebnissen die ganz real passierten, zb anschimpfen, Ärger, Stress, streit.
Also dass du Angst hast vor etwas das schonmal passiert ist.
Du kannst versuchen dass zu ändern indem du trotz der Angst versuchst die Menschen auch wenn sie negativ sind anzunehmen, der Trick ist das ganze zwar empathisch zu betrachten aber ohne es auf dich zu beziehen das geht zb mit Logik.
Beispiel man hatte nen stressigen Tag und schlecht geschlafen da wird man negativer sein als wenn man gut geschlafen hat und alles easy lief, dafür kann man Verständnis haben und zeigen, zb ach joar nervig wenns ned läuft, was solls, wollen wir noch was cooles machen?
Weißte dass man zwar drauf eingeht aber nicht in der Emotion stehen bleibt, eventuell kann dir das helfen im Umgang und vor allem du darfst trotzdem glücklich sein die Emotion eines anderen ist nicht deine.