Hunde mit niedrigem energieniveau

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Generell muss man mit jedem Hund gleich viel rausgehen, egal, welches "Energielevel" er hat. Einige Rassen sind aber weniger energetisch als andere. Dies sind zum einen große Herdenschutzhunde, die auf großen Grundstücken am glücklichsten sind und eher nicht zu den schnellen Läufern zählen, zum anderen Rassen, die aufgrund körperlicher Gegebenheiten nicht in der Lage sind, sich länger zu bewegen. Hierzu zählen Rassen wie einige Möpse, Mastiffs, Englische- und Französische Bulldoggen und Bordeauxdoggen. Auch Hunde, die ein zu großes Körpergewicht haben, sind oft weniger aktiv und haben weniger Energie als normalgewichtige Hunde.

Hunde, die gut als Familienhunde geeignet sind (aber meist trotzdem viel Bewegung brauchen) sind in der FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde zu finden. Diese Hunde sind keine Spezialisten und brauchen nicht so viel richtige "Arbeit" wie die meisten anderen Hunderassen.

Du meinst ruhige Hunde. Grundsätzlich kann man sagen, je kleiner der Hund um so höher sein Stoffwechsel und demnach größer sein Energiebedarf. Ein Neufundländer benötigt im Verhältnis zu seiner Größe und Masse gesehen viel weniger Energie als ein kleiner Pinscher. Es gibt aber wie überall Ausnahmen, so benötigt ein Mops sicher weniger Energie als ein Australien Shepeard. Es kommt neben der Größe auch auf die Veranlagung und das Wesen an. Jeder Arbeitshund braucht mehr Energie als ein gleichgroßer (schwerer) Familienbegleithund. Du willst gezielt Rassen wissen, die wenig Energie brauchen? Alle ruhigen Hunde, wie z.B. der Mops, der Neufundländer, auch der Labrador, der Bernhardiener, die Bordeaux Dogge ... Agile Hunde und auch Arbeitshunde, wie z.B. der Dobermann, der Border Collie und z.B. auch der Spitz haben einen höheren Energiebedarf.

Hunde mit gesundheitlichen Problemen, Qualzuchten mit Brachyzephalie, diese Tiere leiden ihr Leben lang unter Atemnot und drohen oftmals zu ersticken, Wärme, körperliche Betätigung oder Stress können Atemnot und Ohnmachtsanfälle auslösen.... ohne teure Operationen können diese Tiere meist kein halbwegs normales leben führen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

Qualzuchten wie z.B Möpse oder französische und englische Bulldoggen, Basset etc. die armen Tiere können nicht richtig laufen ohne in Atemnot zu verfallen oder wie beim Basset auf die eigenen Ohren zu treten. Leider züchten wir den Hund immer mehr auseinander :(

die beiden tibetspaniel einer bekannten sind recht ruhige tiere. ob das für die gesamte rasse zutrifft, weiß ich aber nicht.