Hund schnappt nach Besuch

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hunde brauchen vor allem eins: klare Verhältnisse. Ganz klare Regeln! Also: wenn sie beißt: "Sarah, nein!" Lieb bleiben, aber klar sein. Sie braucht Erziehung. Sie soll lernen, ruhig auf ihrem Kissen sitzen zu bleiben, wenn Besuch kommt oder im Haus herum geht. Wenn sie dann ruhig ist, loben: "Sehr gut"

Übrigens: Auch ein dreibeiniger Hund braucht zwei lange Spaziergänge am Tag!

0
@schwabinggirl

ich weiss morgens gehen wir eine stunde und nachmittags 1 - 1,5

0

Erstens klärt Eure Besucher auf, daß man einen Hund nicht anfassen muß, nur weil er da ist. Zweitens klärt Euren Hund auf, daß er nicht darüber entscheidet, nach wem geschnappt wird. Das macht Ihr, indem ihr Eurer Hündin ein bestimmtes Verhalten beibringt, das sie bei Besuchern zeigen soll und sie für dieses Verhalten belohnt. Z. B. ruhig abliegen am Platz, dafür gibts ab und an was Feines. Notfalls müßt Ihr sie bei Besuch am Sofa oder an der Wand an einem Ring anleint, bis sie es gelernt hat. Es gibt gute Bücher über die Kommunikation und das Training mit Hunden, da kannst Du sowas lernen. Drittens müßt Ihr Eurer Hündin klarmachen, daß sie auf dem allerletzten Platz im Rudel ist und auch das schwächste Rudelmitglied nicht gebissen oder gemobbt wird. Wahrscheinlich möchte Eure Hündin sich einen Platz in der Ordnung nach oben schnappen; möglich, daß sie glaubt, sie kriege nur dann von allem genug ab, wenn sie weiter vorne in der Ordnung ist. Versucht einmal, nur die kleine Schwester das Fressen austeilen zu lassen und nur von ihr die Leckerchen herunterfallen zu lassen, sie ansonsten völlig zu ignorieren. Das wäre ein einfacher Weg, daß der Hund versteht, nach wem NICHT zu schnappen ist, weil sonst die Quelle versiegt. Viel Glück, q.

Vielleicht ist sie Ansammlungen von Menschen nicht gewohnt. Da sie ein Streuner war, gehe ich mal davon aus, das sie keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht hat. Ich würde Nachbarschaft und Freunde mobilisieren, diese mit Leckerchen bestücken, die sie fröhlich verteilen dürfen, wenn sie kommen. Anfangs nicht zuviel (Besuch), sehr langsam steigern. Lass die Besucher sich bei den ersten malen nur setzen, Hund locken, nicht bedrängen!!! Ihr Futter würde ich ihr nur aus der Hand geben und hauptsächlcih von den Besuchern. Zu deiner Schwester, auch sie sollte den Hund keinesfalls bedrängen.Nur streicheln, wenn der Hund von selbst kommt. Ich denke, das braucht etwas Zeit und viel Geduld! LG

Ganz ehrlich? Dass ein dreibeiniger Hund aus Rumänien, der von einem deutschen Tierheim vermittelt wurde, kein ganz normales Verhalten zeigt, war doch wohl zu erwarten. Solche Tiere gehören in die Hände erfahrener Hundehalter.

Ich halte es vom Tierheim für fahrlässig, solche Hunde in Familien zu vermitteln. Da wird die Gutherzigkeit und Blauäugigkeit der Tierfreunde schamlos ausgenutzt.

Die grundsaetzliche Frage ist: Ist es sinnvoll aus aller Herren Laender Tiere nach Deutschland zu importieren und damit z.T. (Schutzgebuehren/Patenschaften etc.) Geld machen zu wollen, indem an das Mitleid von Tierfreunden appeliert wird,welche dann mit den Tieren/Arztkosten etc. ueberfordert sind? Gruessle v. Hans

0

warum muss dann der besuch den hund streicheln?? du weisst das der hund das nicht mag--bezw. das es ihm nach gewisser zeit zu viel wird--dann soll der besuch das unterlassen!es liegt doch auch in deiner verantwortung dem hund ein gefühl der sicherheit zu vermitteln--das tust du nicht.lasst doch den hund auf seinem platz in ruhe--er muss sich das """abstreicheln"" net gefallen lassen--warum auch? es ist ein hund der schon schlimmes erlebt hat--der wird immer vorsichtig-ängstlicher sein. ich finde es gut das er sich auf seinem platz zurückzieht---nur "deine besucher"" sollten das auch respektieren.

und nicht jeder hund möchte von hinz und kunz bestreichelt werden--sorg du dafür das sich die leute darann halten-dann braucht der hund nicht mehr schnappen..