Hund hat gebissen und das Blut geleckt..beisst er diese Person nun immer wieder?

6 Antworten

Ich habe meinen Hunden mal rohes Fleisch gefüttert und seit dem lebe ich in ständiger Angst. Diese Bestien fallen mich nun ständig an, weil sie blutrünstig geworden sind und auch rechtzeitiges Füttern hilft mir da wenig, weil ich mit den Hunden auf der Couch schlafe und auch die haben manchmal Lust auf einen Mitternachtssnack.

Aber nun mal im ernst. Der Hund hat die Wunde geleckt, weil es ihm leid tat und er die Wunde versorgen wollte. Deine Mutter wird sich schon falsch verhalten haben und ist vielleicht auch nur mit Überschwang auf den Hund zu oder hat ihn halt beim Fressen gestört. Du musst Dir da nun wirklich keine Sorgen machen. Vielleicht entzündet sich die Wunde bei Deiner Mama, kann sie behandeln lassen. Bei mir sind die immer so verheilt. Wenn meine Hunde (sind gottseidank sehr klein) sich schonmal prügeln, dann gehe ich dazwischen und habe da auch schon mal eine blutende Wunde davongetragen und trotzdem haben die mich zwar zum Fressen gerne, doch wollen die mein Blut nicht sehen.

Wie lange habt Ihr denn den Hund und wo kommt er her?

Den Hund haben wir bekommen als er 9 Wochen alt war. Wir haben ihn eigentlich (dachte ich zumindest) ganz gut im Griff. Er ist jetzt 2,5 Jahre alt. Habe zwar wegen unerforschtem Juckreiz am Körper mit ihm ein paar Probleme...das er öfter mal knurrt...aber ich denke das das vom unwohlsein kommt...ist bestimmt unangenehm. Sonst war er immer lieb.

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@Desy2016

Der wird auch weiterhin lieb sein und er hat da sicherlich im Affekt gehandelt und es dann bereut. Hast Du ihm schon mal gegen Milben behandeln lassen?

Ich selber habe ein Rudel und eine Hündin hat sich immer geknibbelt und geschubbert und gekratzt. Natürlich war ich mit ihr beim Tierarzt und sie ist dann einfach von einer Allergie ausgegangen, meinte aber, dass es noch nicht ganz so schlimm sei und die kleine Maus wohl damit leben müsste, weil es für mich nicht bezahlbar wäre, für alle Hunde dieses Allergiefutter zu kaufen.

Dann war bei mir das Gras sehr hoch, ich konnte es aus gesundheitlichen Gründen nicht mähen und dann kratzten sich alle und Sina extrem. Milbenmittel besorgt und seitdem hat die Maus Ruhe. Darum gehe ich davon aus, dass sie vorher auch schon einen leichten Milbenbefall hatte.  

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Ein Hund wird einen anderen Menschen nicht beißen, nur weil er das Blut von dieser Person aufgeleckt hat. Der Mensch gehört schließlich nicht zum Beuteschema eines Hundes und auch nicht zu dem eines Wolfes.

Aber der Hund hat bereits einen Menschen gebissen, weshalb ich auf jeden Fall vorsichtig wäre, vor allem wenn ihr nicht genau wisst, warum er zugebissen hat. Wenn dies einmal geschehen ist, steigt das Risiko, dass es erneut passiert. Viele Hunde scheuen sich davor einen Menschen zu beißen.  Deshalb müssen Hunde extra trainiert werden, damit sie Menschen angreifen.

Euer Hund hat jetzt jedoch zugebissen. Es ist meiner Meinung nach ziemlich wichtig herauszufinden, warum er zugebissen hat, damit ihr solche Situationen vermeiden könnt oder euren Hund daran gewöhnen könnt.

ich könnte jetzt ulken 2ja, er ist ein Zombie-Vampir".. aber mal ehrlich und sachlich:w as für ein Quatsch, natürlich nicht.

Hunde sind keine Werwölfe. Sie sind nicht süchtig nach menschlichem Blut.

Futterneid? Ißt Deine Mutter aus dem gleichen Napf?

Und nun mal zur Sache: Lecken ist die Art von Wundversorgung, die Hunde praktizieren. Das ist eigentlich lieb gemeint. Wenn Deine Mutter ihm das Futter weggenommen hat oder irgendwas ähnliches vorgefallen ist, hat Euer Hund wahrscheinlich nicht gebissen, sondern nur geschnappt. Das ist zwar auch unangenehm, aber was völlig anderes als Beißen. 

Mutti soll zum Arzt gehen, wenn sie keine Tetanus-Impfung hat und die Wunde anständig versorgen lassen. Danach müßt Ihr Eurem Hund beibringen, daß die Menschen IMMER das Recht haben, dem Hund das Essen wegzunehmen oder irgendwas nicht rauszurücken. Das geht ganz lieb und schnell, wenn Ihr Euch die richtigen Tipps aus dem Internet holt. Dazu gibt es massenweise Anleitungen. Gruß, q.

Sie wurde gebissen nachdem sie die Leine nach dem spazierengehen abmachen wollte. Sie stand neben seinem Napf. Er hat zugeschnappt...sie am Handrücken so doll verletzt das es mit 4 Stichen genäht werden musste

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@Desy2016

Immerhin ist das versorgt. Das ist schon mal gut. Der Schnapper hat nichts mit "Futter" zu tun. Das war - jedenfalls so, wie ich das überblicke - bei weitem kein aggressiver Akt. Bei schlecht erzogenen Hunden ist es häufig, daß sie nach dem Leinenfummler schnappen; die Leine ist gemeint, nicht der Mensch, der dann halt zwischen die Zähne gerät.

Das müßt Ihr Eurem Hund abgewöhnen. Zum Beispiel indem Ihr ihn "sitz" machen laßt, wenn die Leine angelegt und abgenommen wird. Das könnt Ihr prima üben mit Klickern und Leckerli oder wie Ihr sonst die Kommandos eingeübt habt. (Wie geschrieben: Das Internet ist voller Hilfen dazu.) 

Soweit ich das beurteilen kann, war das Ganze ein Mißverständnis. Daran kann man arbeiten. Also bitte nicht fehlinterpretieren als aggressiv-böse Hundeattacke eines Menschenkillers... ;-)) Gruß, q.

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Nur weil er Blut geleckt hat wird er definitiv nicht noch einmal beißen keine Sorge. 

Wichtig wäre herauszufinden wieso genau er gebissen hat. Was der Auslöser war. Wenn er sie z.B. damit maßregeln wollte, kann es passieren das er sie wieder beißt sobald sie sich in seinen Augen falsch verhält. Aber definitiv nicht weil er ihr Blut geleckt hat.