Hund einschläfern wenn er die Katze tötet, würdet ihr es tun?
17 Antworten

Auf keinen Fall.
Außerdem traut sich nicht automatisch jeder Hund zu, mit einer Katze zu kämpfen. Die meisten Hunde gehen Katzen aus dem Weg oder verfolgen sie nur ein Stück. Katzen sind wehrhaft und zielen immer auf die Augen. Ein Hund muß den erforderlichen Instinkt und Raubzeugschärfe besitzen um eine Katze zu töten. Meistens sind es Jagdhunde u.ä. Diese Hunde dürfen auch z.B. im Fuchsbau nicht lange fackeln, sondern der erste Biß muß sitzen. Dafür wurden sie gezüchtet.
Man darf es ihnen nicht übel nehmen, wenn der erste Biß dann auch über der Erde und bei einer Katze sitzt.

Ich finde der Schuldige sollte hart bestraft werden. Also der Mensch der nicht in der Lage war den Hund ordentlich zu halten.
Raubtiere (Hunde) jagen. So dämlich und weltfremd kann man ja kaum sein, dass man das nicht weiß.
Viele Hunde sind zudem durchaus raubzeugscharf, vor allem Jagdhunde sind das oft ganz explizit. Und Katzen sind Raubzeug. Sprich, dass es zwischen Hund und Katze sehr gefährlich oder gar tödlich (für wen hängt meist von der Größe des Hundes ab) werden kann, sollte also auch klar sein.
Warum ein Tier das seinem Instinkt gefolgt ist und etwas getan hat womit absolut zu rechnen war, sterben muss, weil der Mensch dumm war, während der Mensch da komplett schadfrei raus gehen soll, darfst du mir jetzt bitte erklären.


Erstmal: Weche Katze, die die er schon immer kennt und die bei ihm wohnt oder irgendeine?
Bei irgendeiner kann es ein Unfall sein, Überschwang, Jagdtrieb und ähnliches Verhalten wo der Hund nicht für kann. Da hat der Mensch seine Augen drauf zu haben damit eben nichts passiert.
Dann: Warum sollte der Hund das tun wenn es die Katze im eigenen Haushalt ist, wie sind die Umstände gewesen?
Manche Katzen machen sich einen Spaß raus den "eigenen" Hunden auf der Nase rum zu tanzen, macht unser Kater auch: er schlägt nur so ohne Grund nach dem Hund, meistens ohne sie zu verletzen aber manchmal tut er ihr auch weh dabei. Da muss sich der Hund nur einmal im Schreck umdrehen und nach dem Kater schnappen, dann wars das mit etwas Pech.
Nicht zu vergessen: Man kann Hunde erziehen, ihnen Sachen abtrainieren. Den Hund gleich umzubringen ist in meinen Augen deutlich überzogen.

Erstmal nicht.
Die zentrale Frage ist, wie es dazu kommen konnte.
Ein Hund, den ich gut kenne, hat auch schon mal eine Katze zerpflückt, die in "seinem" Garten war. Und er wird es wieder tun. Andersherum leben unsere Katzen auch gefährlich, wenn sie unbedingt in Nachbars Garten stromern. Der züchtet Jagdhunde.

Nein, mein Hund ist mein Baby. Ich würde einfach von vorneherein keinen Hund mit einer Katze zusammenhalten. Unfälle passieren leider - aber ich finde nicht, dass man Hunde für ihre Natur bestrafen sollte. Katzen schläfert man ja auch nicht ein, wenn sie eine Maus oder einen Vogel als „Geschenk“ Nachhause bringen.
Nur was bedeutet ordentlich halten? Die Nachbarkatze ist zum Beispiel auf unseren Balkon, wo der Hund war. Hier ist ein Raubtier, eine Katze in ein fremdes Revier eingedrungen und hatte Pech. Ich sehe das, auch wenn es um die Katze traurig ist, genau so als mir letzten leider auf der Bundesstraße eine Katze ins Auto gerannt ist. Katzen haben mehr Freiheit wie Hunde, dafür auch mehr Risiko. Es liegt auch nicht in der Natur des Hundes ohne Freilauf leben zu müssen. Nur muss er damit leben.