Holzgewinnung und -verarbeitung Früher und Heute

4 Antworten

Holzgewinde heute, gibt e nur noch selten, weil der Aufwand zu groß ist, weil Plastik/Eisen die überhand hat (Billiger) dein Referat was du halten sollst, ist sehr gering, weil es heute nicht mehr/selten zu haben ist,, ich stamme noch aus den "Zeitalter" wo wir es noch verwendet haben (Hobelbänke,Drehstühle,Pressen) mit Drehseilbänke kann man es heute noch machen

Jaaannaaa sucht Informationen zur "Gewinnung", nicht zu "Gewinde" ...

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Technik der Holz-Gewinnung von früher (Steinzeit) bis heute:

  • Fällen: Steinaxt -> Metallaxt (Kupfer, Bronze, Stahl) -> Säge / Zweimannsäge -> Kettensäge -> Holzvollernter (Harvester)
  • Abtransport ("Rücken"): Schleppen von Hand -> Rückepferde -> Traktoren und Winden -> Holzvollernter (Harvester)

Verarbeitung:

  • Herstellung von Balken und Brettern: Zurichten mit der Axt -> Breitbeil -> Grubensäge (das ist eine spezielle Zweimannsäge) -> wassergetriebene Gatter ("Sägemühlen") -> Maschinengetriebene Gatter
  • Verbindungen: Binden (mit Tiersehnen o. ä.) und Kleben (Harz, Pech, Knochenleim) -> Nageln und Dübeln (d. h. Steckverbindungen mit Sicherungen durch große Holzstifte, s. Fachwerkhäuser) -> "klassische" Tischlerverbindungen (z. B: Schwalbenschwanz-Zinkung) -> Schrauben, Rund- und Flachdübel ("Lamellos") - teilweise geleimt, Möbelbeschläge
  • "Zuschnitt": Zurichten mit Beil und Messer -> Handsäge (Bügelsäge, Fuchsschwanz) -> Kreissäge, Stichsäge -> Plattensägen (wie im Baumarkt)

Ähnliche "Ketten" liessen sich nun auch noch für diverse andere Bearbeitungen, wie Hobeln, Schleifen, Bohren, Schnitzen. Fräsen, Drechseln usw. aufstellen ...

Wenn Du mit den oben genannten Begriffen ein wenig recherchierst, wirst Du m. E. reichlich interessante Informationen finden - allerdings findet sich nicht zu allem etwas bei Wikipedia, etwas intensiver musst Du schon suchen ...

Wow danke, hat mir echt weitergeholfen! :)

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Holzgewinnung geht über das Stichwort "Forstwirtschaft". Früher wurde im Wald mit Pferden gearbeitet. Die Bäume wurden gefällt mit Pferden aus dem Wald gezogen und in das örtliche Sägewerk gebracht. Dort wurde es auf einen kleinen Wagen verladen und durch eine Horizontalgattersäge geführt. Stichwort Gattersägen Dies Sägen hatten nur ein Blatt und der Baum wurde Brett für Brett zersägt. Etwa 1935 kamen die Vertikalgattersägen auf, die bis zu 30 Sägeblätter hatten und den Baum aufeinmal in Bretter zerlegten. Heute lässt man die Bäume nur bis zu einer Dicke von 1 Meter wachsen. Dann kommen die modernen Waldmaschinen aus Finnland oder unter finnischer Lizenz. Sie packen den Baum, sägen ihn ab, entästen ihn und teilen ihn in genormte Längen auf. Die Stämme kommen in ein modernes Sägewerk, wo sie vollautomatisch sortiert und gelagert werden.

Das Sägewerk will nun aus den Stämmen ein Holzhaus bauen. Am Computer wird das Haus entworfen. Wenn de Kunde es kaufen will, holt sich die Anlage die Stämme, vermisst sie, und schneidet die Bretter, Bohlen und Leisten. Danach werden die Bauteile gehobelt und geschliffen .Das Hauspaket kommt dann noch in die Trockenkammer und wird auf einen vorbestimmten Grad getrocknet. In der ganzen Zeit hat kein Mensch die Teile angefasst. Am Schluss werden noch einzelne Teile Sprühimprägniert. Fertig. Das dauert etwas drei Tage, dann sind die Teile fertig. Ich hoffe, ich konnte Die ein paar Anregungen geben.

Ja das hast du Dankeschön! Hat mir echt viel weitergeholfen!! (:

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Messer, Hobel, Bohrer: Die Werkzeuge haben sich genaugenommen nicht geändert, die Antriebsarten vielleicht sehr.