Hitler - Woher wusste er die Herkunft?

5 Antworten

Doch, damals war das noch wesentlich leichter zu ergründen als heute ... Da alle Menschen, so sie nicht Juden waren, getauft wurden (Muslime gab es damals in Deutschland und Österreich faktisch noch nicht), waren die Kirchenbücher, die man damals, weil man selbst noch so schrieb, auch lesen konnte und die noch vollständig waren, ergiebige Fundstellen, in denen auch die Eltern erfasst waren, Ahnenforschung war also ein ganzes Stück einfacher als heute, da viele dieser Unterlagen im Krieg verloren gingen bzw. nur noch von wenigen Könnern gelesen werden können.

Es gab auch damals schon Volkszählungen. Es fanden meines Wissens auch in der Weimarer Republik welche statt (1925, 1933).

Praktisch, wenn die Leute da ohne böse Hintergedanken bei der Religionszugehörigkeit „jüdisch“ angekreuzt hatten.

In Deutschland war das beim Amt registriert. In anderen Ländern wurde einfach jeder umgebracht dessen Nase die falsche Form hatte. Bei Männern konnte man auch einfach nachschauen, ob sie beschnitten sind. (gab damals noch so gut wie keine Moslems in Zentraleuropa)

  1. durch die Standesämter, wo neugeborene Kinder angemeldet werden
  2. durch viele Denunzianten

Es reichte, wenn jemand keinen "Ariernachweis" bringen konnte. Ansonsten sind Familien ja in den Orten auch bekannt - und auch, ob sie zum Beispiel jüdisch sind, oder nicht. Zudem gab es auch Papiere für sowas.

Außerdem wurden ja nicht nur Juden umgebracht.