Hilfe! Mein Hund humpelt, Bein gebrochen? (Bitte lesen)?
Hallo,
Als ich heute morgen aufgestanden bin, bin ich zu meinem Chihuahua in der Wohnstube (in der Nacht sind wir räumlich getrennt) als ich zu ihm bin hatte ich noch nichts gemerkt da er in seinem Korb lag. Erst als ich sein Essen hin gestellt habe ist er aufgestanden und da ist mir aufgefallen das er sein linkes Bein die ganze Zeit anzieht (ohne abzusetzen) ich habe dann mal an beiden Seiten getestet ob ich was merke ob was gebrochen ist(war nichts) Kann das Bein trotzdem gebrochen sein? Oder was denkt ihr was es ist?
(Ich vermute mal das er vielleicht in der Nacht geklettert ist, ein jaulen (vor Schmerz) habe ich nicht gehört)
Ichkann leider heute erst ab um 13Uhr zum Tierarzt gehen weil vorher noch geschlossen ist.
6 Antworten
Es ist ok, wenn du um 13:00 zum Tierarzt gehst, wenn dein Hund dann immer noch humpelt.
Das kann so vieles sein, ein Bruch würde ich aber ausschliessen.
Meist ist etwas eingetreten oder die Kniescheibe ist raus gesprungen, Bänderrisse und Zerrungen sind auch häufig.
Das ist verstaucht oder geprellt.
Na, hoffentlich gehst du bei dir selbst auch erst einen halben Tag später zum Arzt, wenn du schreckliche Schmerzen hast ....
Nur so, zur Info: es gibt erstens Tierkliniken, die ständig 24 Std. rund um die Uhr geöffnet haben, es gibt zweitens in jeder Stadt einen tierärztlichen Notdienst, es gibt drittens andere Tierärzte, die auch schon früh am Morgen geöffnet haben ...
Aber ist ja nur der Hund, der solche Schmerzen leidet ....
Das ist ein wunderbares Verantwortungsgefühl - hoffentlich änderst du diese Einstellung mal, wenn es mit dem Kinderwunsch klappt ....
Nicht jeder Hund jault vor Schmerzen, ich habe durchaus Hunde gehabt, die still gelitten haben. Jeder sollte den eigenen Hund am besten kennen und einschätzen können - und damit beurteilen können, ob und wann ein TA-Besuch notwendig erscheint.
Aber ich kann nicht, irgendwelche wildfremden Menschen im Internet befragen, die den Hund nicht kennen, nicht untersuchen können, die Situation nicht beurteilen können.
Wer also den Rat dieser wildfremden Menschen braucht, weil er ansonsten die Lage nicht selbst beurteilen kann - der MUSS dann den Rat des Fachmannes in Anspruch nehmen und nicht erst irgendwann oder später oder "mal sehen" - sondern direkt und sofort.
Du kennst den Hund ja auch nicht und hast ihn nicht gesehen. Du weiss ja gar nicht was er hat und attestierst ihm „schreckliche Schmerzen“.
Er geht ja zum Tierarzt. Und 5-6 Stunden schafft ein Hund auch Schmerzen aus zu halten. Sollten diese wirklich so schlimm sein wie du sie vermutest, würde der Hund in einer Vertrauten Umgebung sehr wohl einen laut von sich geben. Das Tiere beim Tierarzt schweigen, ok, aber bei „schrecklichen Schmerzen“ zu hause quitscht eigentlich jeder Hund.
Ich glaube du überdramatisierst das ganze etwas.
Man muss nicht immer gleich notfallmässig in die Tierklinik rennen, blos weil Hundi hinkt. Reicht doch wenn er um 13.00 dahin geht.
Er hat sich einfach nur vertreten. Er hatte und hat keine schmerzen. Wenn es was wirklich Ernstes gewesen wäre, wäre ich sofort gegangen.
Das aber wusstest du ja gar nicht, als der Hund anfing zu humpeln. Denn hättest du die Ursache gewusst, dann hättest du diese Frage ja nicht zu stellen brauchen!
Und natürlich hatte dein Hund Schmerzen, denn ansonsten hätte er das betroffene Beinchen nicht geschont - das macht man nur, wenn es wehtut.
da würd ich zum tierarzt gehen...
mein hund hatte das auch, gerade neulich. erst dachten wir er hätte sich evtl. einen minidorn eingetreten, nix gefunden. dann stand ein kreuzbandriss im raum, nix. letztendlich hat eine röntgenaufnahme die gewissheit gebracht... ein zeh war gebrochen.
op und verbände und medis waren und sind nötig. dauert sehr lange.
man muss es ordentlich abklären lassen, sonst hat das tier schmerzen und man weiß nicht was ist.
alles gute dir und deinem hund!!
Er sagte doch eindeutig das er erst ab 13 uhr zum Arzt gehen kann. Lest ihr eigentlich nur die Überschrift ?
ja und? ... wir wissen nicht was es ist, da wir nicht hellsehen können. bevor irgendwelche maßnahmen getroffen werden, soll er um 13 uhr zum tierarzt gehen. das ist doch völlig ausreichend.
das tier wird die schonhaltung auch um 13 uhr noch zeigen...
Wenn dein Lachen zu Ende ist, dann sag mir Bescheid; damit ich dir weitere Argumente bringe
argumente, um das bein mit niveacreme einzucremen??? jaaaa...da bin ich jetzt gespannt...bitte :
Es schützt und verwöhnt die Haut, außerdem hat es einen sehr angenehmen Duft.
Ich habe den FS ja nicht dazu gezwungen, er wird seine Entscheidung selber treffen
Wir waren beim Tierarzt und er hat sich einfach nur vertreten
Er wird sich verrenkt haben.
Würde es mit Rotlicht, aber aufpassen das er nicht reinschaut und genügend Abstand, versuchen. Außerdem vorsichtig massieren und nur für das nötigste mit ihm rausgehen.
Du gibst Tipps für etwas das du nicht mal zu 100% garantieren kannst und riskierst dann damit das der FS noch mehr Schäden am Hund anrichtet?
bist du Tierarzt und hast du eine Kristallkugel? Herzlichen Glückwunsch, denn nur so kannst du eine solche Ferndiagnose und solche Behandlungsvorschläge wagen ...
Wenn ich mit jede Kleinigkeit gleich zum Tierarzt rennen würde, dann wäre mein Tierarzt bereits Millionär.
Unser Hund humpelt auch oft und das weil er sich mal vertreten hat oder auch mal zu wild war. Selbst Tierärzte röntgen nicht gleich und versuchen es mit Schonung.
Also sorry aber dann stimmt was nicht wenn dein Hund sich so oft vertritt und humpelt.
meine älteste Hündin Wird nun 4 und hat einmal in ihrem Leben gehumpelt bisher.
meine Oma hat nun über Jahre Collies und früher gezüchtet, da hat kein Hund andauernd gehumpelt.
Das wäre Eber Besorgnis erregend wenn ein Hund das ist tut oder aber du machst Sachen mit dem Hund die ihm nicht gut tun.
vertreten kann MAL vorkommen aber nicht oft!
Hab ich etwas von oft geschrieben???
Mein einer Hund war 17 und natürlich humpeln die in den Jahren ab und an mal.
Mein jetziger Hund ist 2,5 und wie es bei jungen Hunden ist ein richtiger Wildfang. Er springt schon mal irgendwo runter wo er falsch mit den Beinen aufkommt oder tobt mit Artgenossen ausgelassen rum wo auch ab und an es wilder zu Sache geht und sie sich beim Spielen aus versehen verletzen.
Solange ein Hund vor Schmerzen nicht jault und auch noch anscheinend Appetit hat kann man es erstmal beobachten und dann ggf. immer noch ein Tierarzt aufsuchen.
Ja, wenn man das selbst beurteilen kann und den eigenen Hund gut kennt - dann wird man eben auch beurteilen können, ob und wann ein TA-Besuch notwendig. ist.
Wer das aber scheinbar nicht kann und eben genau deshalb Rat und Hilfe von wildfremden Menschen im Internet sucht, die den Hund nicht kennen, ihn nicht untersuchen können, die Situation nicht einschätzen können - der muss so viel Verantwortung besitzen, das Tier dann eben direkt und sofort zum TA zu bringen!
Unser Hund humpelt auch oft
Und wenn dein Hund oft humpelt, dann wäre auch da sicher mal ein entsprechender TA-Besuch notwendig, denn ein häufiges Humpeln hat meist durchaus Ursachen, lose Bänder, Arthrose, Muskelschwund, Nervenlähmung, Rheuma, Infektionen .... eigentlich sollte man so etwas immer abklären lassen, denn ein top-gesunder Hund humpelt eigentlich nicht oft ...
ja, du hast etwas von "oft" geschrieben, du hast nämlich wortwörtlich geschrieben
Unser Hund humpelt auch oft
Ich glaube, dass ich meinen Hund ganz gut kenne und schon weiß wann ich mit ihm zum Tierarzt muss. 😉
Ein Hund muss genau wie der Mensch nur blöd auftreten und schon hat er sich etwas verrenkt und junge Hunde sind nun mal wilder als ein älterer Hund der vielleicht 12 ist. Unser geht z.B. gerne bei uns am Reitstall in ein Fluss/Bach rein. Dort ist unebene Untergrund. Er ist schon humpelt da raus gekommen. Springt von der Couch... kommt blöd auf den Boden auf --- verrenkt, Rutsch auf glatten Böden aus --- verrenkt.
Es passiert nun mal
ja, richtig, DU kennst deinen Hund und weißt scheinbar, wann ein TA angeraten ist. Aber der FS hier scheint den eigenen Hund eben nicht zu kennen und keinen Plan zu haben, sonst müsste sie ja eben nicht wildfremde Menschen im Internet befragen! Und DANN kann es eben nur die Lösung geben, SOFORT eben den Fachmann zu befragen - den Tierarzt nämlich.
Ich habe seit 40 Jahren immer viele Hunde gleichzeitig, Windhunde, die sehr aktiv und sehr schnell und sehr wild sind - aber weder durch unebene Böden, noch durch Kaninchenlöcher, in die man beim jagen hineintreten könnte, noch durch Sprünge von der Couch etc. passiert "häufiges" Humpeln - eigentlich überhaupt nicht. Daher finde ich das häufige Humpeln bei solchen Lapalien weiterhin sehr bedenklich
Hätte der Hund schreckliche Schmerzen, würde er wohl jaulen, meinst du nicht?
Da nicht steht um welches linke Bein es sich handelt, könnte es ja auch einfach nur ne Patellalux sein bei der Rasse.
Ab und zu fehlt die Verhältnissmässigkeit und das ist extrem anstrengend wenn man Tierarzt ist.