Herrscht ein fehlendes Grundverständnis für Leben in unserer Gesellschaft?

10 Antworten

Die vielen Menschen die heutzutage fern von der Natur und den natürlichen Abläufen leben und ihr Essen nur in Geschäften kaufen sind oft bei diesem Thema zu theoretisch und zu fern von der Realität "unterwegs". Sie diskutieren das auf einer "ethisch-moralischen Ebene", die es in der Natur so gar nicht gibt. Das ist, mit Verlaub, ein Luxusproblem das sie sich nur leisten können, weil ihre ganz persönlichen Grundbedürfnisse genau durch diese anderen Personen gedeckt werden, die sie meinen beurteilen und bewerten zu müssen… Ganz schön scheinheilig, wenn Du mich fragst.

Die gesamte Welt(!) beruht auf der Evolution und dem Prinzip "fressen und gefressen werden". Das ist die Normalität. Und zwar auch bei Pflanzen, Bakterien etc. Nicht nur bei Tieren oder speziell bei Fleisch fressenden Tieren (zu denen ich auch den Mensch zähle).

Das wir es aufgrund unserer Bevölkerungsdichte und der Spezialisierung des Einzelnen bei der Arbeit dazu gebracht haben, das ein großer Teil unserer Bevölkerung sich nicht mehr mit der Erzeugung bzw. "direkten Beschaffung an der Quelle" seiner täglichen Nahrung beschäftigen muss bedeutet ja nicht, das da nicht trotzdem irgendwer für zuständig sein muss, der das dann für ihn mit erledigt.
Und diese Menschen (die das dann für all die Anderen mit machen) unterliegen genauso wirtschaftlichen Regeln und Zwängen wie alle anderen Leute in ihren anderen Berufen auch. Auch sie müssen sehen, das ihr Betrieb sich finanziell trägt und zusätzlich am Ende des Monats genug Geld für die eigene Familie "hängen bleibt" um sich mit dem zu versorgen was sie selber benötigen um zu leben.

Und da Du auch das Stichwort "Jagd" in Deinem langen Text zur Frage ansprichst möchte ich Dich auf den folgenden Beitrag verweisen, den ich hier schon einmal geschrieben habe: moralische-verwerflichkeit-der-jagd#answer-330740727. Da gehe ich auch inhaltlich in Bezug auf die Jagd darauf ein.

Davon abgesehen:

Irgendwie habe ich den Eindruck, das Deine Frage in erster Linie einem Plädoyer für Deine eigene Weltsicht dient und nicht wirklich eine neutrale Frage nach der Meinung Anderer ist… Aber das nur nebenbei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Jäger
Die gesamte Welt(!) beruht auf der Evolution und dem Prinzip "fressen und gefressen werden".

Das ist nicht richtig. Es gibt reine Pflanzenfresser, wie Gorillas,Kühe,Hasen,Pferde,Koalas,Känguruhs...um nur ein paar zu nennen.Für diese trifft dein Prinzip nicht zu.

Fleisch fressenden Tieren (zu denen ich auch den Mensch zähle).

Der Mensch ist kein Fleisch fresser. Unser Gebiss und auch besonders unser Verdauungsapparat ist von Natur aus nicht für die Verwertung von Fleisch geeignet.

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@mightydubman

Der Mensch ist ein Allesfresser und darauf deutet auch unsere Anatomie hin, die keine reine fleischfresser und auch keine reine pflanzenfresser Anatomie ist.

Fleisch wird seit etwa 1,5mio bis 2mio Jahren von unseren Vorfahren konsumiert...

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@Senbu

der mensch hat keine reißzähne,sondern mahlzähne.also ist er nicht zum fleisch essen geeignet.bei rohem fleisch besteht dazu die gefahr sich zu vergiften,weil der darm im verhältnis zum tier,viel zu lang ist.er ist auf eine langsame verdauung ausgelegt,um sich aber nicht zu vergiften muß der darm kurz und der verdauungsvorgang zügig von statten gehen.hier spielt auch der höhere ph-wert der magensäure, bei raubtieren eine rolle.

das spricht alles gegen einen allesfresser.

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@mightydubman
Die gesamte Welt(!) beruht auf der Evolution und dem Prinzip "fressen und gefressen werden".
Das ist nicht richtig. Es gibt reine Pflanzenfresser,

Doch ist richtig. Da Pflanzen auch Lebewesen sind wiederlegt das nicht das Prinzip der Evolution "fressen und gefressen werden". Denn auch Pflanzenfresser fressen Lebewesen und die Pflanzenfresser dienen als Ernährung für Fleischfresser. Hast du in Biologie gepennt?

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@mightydubman

"der mensch hat keine reißzähne,sondern mahlzähne.also ist er nicht zum fleisch essen geeignet."

Der Mensch hat nach forne gerichtete Augen, nachweislich ungeeignet zur Flucht, dafür jedoch gut zur Jagd. Schweine als Allesfresser haben ebenfalls Mahlzähne. Der Kiefer und die Zähne passen ebenfalls nicht zu einem Pflanzenfresser. Die Darmlänge ist ebenfalls zu kurz im Vergleich zum restlichen Körper. Der Mensch braucht aufgrund von Werkzeugen keine Reißzähne, jedenfalls besitzt er seit 1,5mio Jahren das Knowhow zum herstellen von Schneidewerkzeug und Jagdwaffen. Aufgrund dessen hat er ineffizientes abgebaut. Die geistigen Eigenschaften machen den Menschen zudem zum Predator (Vorausplanung, räumliches Denken, Herstellung von Waffen, Aufstellen von Fallen, Taktik, die Fähigkeit seine Beute fast komplett zu verwenden, und und und...)

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@wickedsick05

Evolution ist aber reine Theorie.Deswegen ja auch Evolutionstheorie.Die Selektion und Vriation sind Hauptbestand der Evoth.

Pflanzen sind Leben,sowie alles auf Erden Leben ist,aber keine Wesen im Sinne vom Denkenden,aber fühlenden.

Rückwirkend betrachtet,war Biologie in der Schule,nur oberflächlicher Mist.

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@Senbu
Der Mensch braucht aufgrund von Werkzeugen keine Reißzähne,

Aber bevor er Werkzeug hatte, muß er ja, als Fl.fresser/Allesfresser, Reißzähne gehabt haben und wenn er diese gehabt hat,wären Werkzeuge nicht nötig gewesen.

Gorillas oder Urang-Utahns haben auch nach vorne gerichtete Augen,sind aber keine Jäger benutzen aber Werkzeuge.

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@mightydubman
Evolution ist aber reine Theorie.Deswegen ja auch Evolutionstheorie.

Und spätestens hier zeigst Du uns, das Du von der Materie über die Du redest keine Ahnung hast.

Das Wort "Theorie" hat in der Wissenschaft eine andere Bedeutung als umgangssprachlich.

Wenn in der Wissenschaft etwas "Theorie" genannt wird, dann ist es bewiesen. Unbewiesene Vermutungen nennt man in der Wissenschaft "These".

Die Evolutionstheorie ist als keine blosse "Vermutung" sondern ein feststehender Fakt, für den es Beweise gibt und keinerlei wissenschaftliche Belege die dem widersprechen.

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@mightydubman
Es gibt reine Pflanzenfresser, wie Gorillas,Kühe,Hasen,Pferde,Koalas,Känguruhs...um nur ein paar zu nennen.Für diese trifft dein Prinzip nicht zu.

Falsch.

1. Auch Kühe und andere reine Pflanzenfresser benötigen nichtpflanzliche Proteine. Die erzeugen sie durch Verdauung extra dafür in ihrem Verdauungssystem lebender Bakterien.

2. Ich redete hier generell von Lebewesen. Pflanzen sind auch Lebewesen. Somit ist es durchaus richtig, das alles Leben anderes Leben nutzt und trifft auf sie genauso zu.

Außerdem gibt es auch noch die gegenseitige Verdrängung aus Lebensräumen, die auch zum Aussterben der unterlegenen Arten führt. So das der "Kampf ums Überleben" ja nicht nur auf die reine Nahrungsaufnahne beschränkt ist.

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@mightydubman

"Aber bevor er Werkzeug hatte, muß er ja, als Fl.fresser/Allesfresser, Reißzähne gehabt haben und wenn er diese gehabt hat,wären Werkzeuge nicht nötig gewesen."

Man merkt wie wenig Sie sich mit dem Thema befasst haben aber trotzdem versuchen mitzureden. Die Zeit bevor aktiv Werkzeug verwendet wurde hat unser Vorfahre die Reste gefressen, die von großen Jagdtieren übrig gelassen wurden. Mit der Zeit konnte er jedoch auch selbst jagen, da das Gehirn groß genug wurde um zum Erfinder zu werden und Erfindungen wie Werkzeuge zu managen. Wäre der Mensch kein Allesfresser, dann wäre er erst garnicht auf die Idee gekommen zu jagen, Fällen zu stellen, zu fischen, Wildtiere stundenlang anhand ihrer Spuren zu verfolgen und und und... Die Schiere Anzahl an Werkzeugen, die der Mensch erschuf um zu töten und das teils aus dem Hinterhalt... Ich weiß ja nicht wie man bei all diesen Tatsachen behaupten kann er sei kein Allesfresser.

"Gorillas oder Urang-Utahns haben auch nach vorne gerichtete Augen,sind aber keine Jäger benutzen aber Werkzeuge."

Schimpansen wurden bereits bei der Jagd beobachtet. Gorillas sind charakterlich aufgrund ihres Umfeldes anders als Schimpansen. Um es Ihnen noch einfacher zu machen: Homo Erectus hat gejagt und Homo Habilis hat bereits Fleisch gegessen. Unser naher Verwandter Homo Neanderthalensis hat ebenfalls gejagt. Wieso sollte sich also der Homo Sapiens zurückentwickeln, wenn er doch durch den Fleischkonsum und die Jagd Vorteile hatte?

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@Senbu

Die Idee das Jagens,wird man sich von den Tieren abgeschaut haben,genauso wie das Wissen über essbare Pflanzen.

Die Jagd und der Fleischkonsum haben keinen Vorteil. Es bedeutet mehr Aufwand,Gefahr,Zeit und Arbeit. Essbare Pflanzen und Früchte wuchsen überall.Man brauchte sich nur zu bedienen.

Die Evo.theorie hat einen Missing Link. Nämlich den Beweise eines Lebewesens,dass den Teil der Entwicklung vom Wasser aufs Land belegt. Es stellt sich auch die Frage,warum Affen,von denen wir ja abstammen sollen, immer noch existieren? Und aus was hat sich überhaupt der Affe entwickelt? Ist es nicht etwas unmodern,sich an alte Theorien zu klammern und andere Ansichten als unwahr zu bezeichnen?

der Mensch ist Mensch und war schon immer Mensch und der Affe ist Affe und war schon immer Affe. kein Lebewesen entwickelt sich aus einem anderen Lebewesen heraus. Jedes steht für sich.

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@mightydubman

Erstens:

wieso glaubst Du, mich jetzt hier missionieren zu müssen? Ich habe Dich nichts gefragt. Wenn Du selber etwas zum The a beizutragen hast, dann mache das doch in einer eigenen Antwort an den Fragesteller, der wollte etwas wissen.

Zweitens:

Auch hier hast Du wieder faktische Fehler in Deinen Behauptungen.

Die Jagd und der Fleischkonsum haben keinen Vorteil

Das ist falsch. Wenn es keinen Vorteil gehabt hätte (und haben würde), dann hätten sich die jagenden Menschen evolutionär nicht durchgesetzt. Die Menge an notwendigen Proteinen die ihnen ein einzelner Jagderfolg bei einem entsprechend großen Tier gebracht hat wiegt den Aufwand mehr als auf. Genau deshalb haben sie es ja gemacht.

Essbare Pflanzen und Früchte wuchsen überall.Man brauchte sich nur zu bedienen.

Eben nicht und auch nicht in ausreichender Menge. Deshalb wurde ja - selbst als man anfing Ackerbau zu betreiben - die Jagd und die Viehzucht trotzdem beibehalten.

Und so weiter…

Wie gesagt: Höre auf, mich zu missionieren. Danke.

Schönen Tag noch, und Tschüss.

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@Waldmensch70

"Die Wissenschaft hat die darwinistische Evolution so gründlich entkräftet, dass man sie verwerfen sollte“ Michael Denton - Biologe

"Ich bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß, in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache und dubiose Hypothese so unglaublich leichtfertig akzeptiert werden konnte." Malcolm Muggeridge - Autor und Philosoph

"Die wissenschaftliche Welt ist zu dem Glauben verführt worden, die Evolution sei bewiesen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein" Sir Fred Hoyle - Astronom und Mathematiker

"Die Evolution ist ein metaphysischer Mythos ohne jegliche wissenschaftliche Zustimmung.“ Mathematikprofessor Wolfgang Schmid

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@Waldmensch70
Die Menge an notwendigen Proteinen die ihnen ein einzelner Jagderfolg bei einem entsprechend großen Tier gebracht hat wiegt den Aufwand mehr als auf.

Es besteht keine Notwendigkeit an tierischen Proteinen. Dazu kommt noch,dass durch erhitzen des Fleisches,sämtliche Aminosäuren und Eiweiße zerstört werden.Das Fleisch besitzt kaum Nährwert mehr und die aufgebrachte Energie bei der Verdauung ist höher als die Energie des Fleisches.

Tschühüß.

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@mightydubman

Dann wären sie ja verhungert, wenn der Energieaufwand der Verdauung höher wäre als der Nährwert. Und wo kämen dann all die dicken Amerikaner her?

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@mightydubman

Der Mensch ist Allesfresser. Wir brauchen sowohl Gemüse als auch Fleisch… Ich persönlich sehe die „Rettung“ am Laborfleisch- gleiche chemische Struktur, nur nicht von einem Lebewesen „zwecksentfremdet“…

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@DerJens292

Nein,denn sie haben sich natürlich auch noch von anderen Sachen ernährt. Die Menschen sind Fett aufgrund von Nährstoffmangel,weil das was sie Essen keine Nährstoffe enthält und deshalb essen fette Menschen soviel.Sie sind zwar fett,aber im Grunde verhungern sie.

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@PeterVarga

Vielleicht kann er alles fressen,aber nicht alles zweckmäßig und problemlos verdauen.

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Ja, Schauspieler und vor allem Profifußballer verdienen viel zu viel Geld im Vergleich zu Pflegekräfte und Krankenschwestern/-pfleger sowie Feuerwehr, obwohl Letzere Leben retten und Erstere nur spielen. Außerdem ist in den letzten Jahrzehnten in Krankenhäusern und auch Zivilschutz (wie gegen Waldbrände, Überschwemmungen, etc) auch sehr viel gekürzt worden, nur damit einige wenige weniger (zumeist Einkommens-) Steuern bezahlen müssen. Profit wird viel zu sehr überschätzt und das geht auf Kosten des Lebens.

Woher ich das weiß:Recherche

Ja, es mangelt massiv Grundverständnis für Leben in unserer Gesellschaft. Aber ich bin mir sicher, dass ich unter dem Satz etwas ganz anderes verstehe als du, nämlich den biologischen Ansatz. Der erklärt zB auch warum Hund nicht auf dem natürlichen Speiseplan steht und Kuh schon (es sind übrigens gleich mehrere ohne den gesellschaftlich-kulturellen Aspekt anzuschneiden).

Und dann wäre da noch dieses latente Gefühl, dass gerade in der Stadtbevölkerung manche Menschen zu glauben scheinen, dass Essen in Tiefkühltruhen wächst.

Das wächst doch an den fleisch bäumen 😉.

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Es gibt keinen Grund sich besonders mit dem Leben anderer Spezies auseinanderzusetzen. Zumindestens nicht solange es uns nicht zum Nachteil gereicht.

Wir wissen um die vielen Verflechtungen in der Natur und deren Gleichgewichte, ohne sie alle wirklich im Detail zu kennen oder gar benennen zu können. Wir sehen aber, dass unser Verhalten mit der Natur sich auf uns rückkoppelt und wir gegensteuern müssen.

Auch unser Konsumverhalten, dass auf Überfluss ausgelegt ist, trägt seinen Teil zur Zerstörung der Umwelt bei. Auch ist unser Fleischkonsum zu hoch.

Wenn es um das Leben von Tieren geht, müssen wir pragmatisch bleiben. Es gibt keinen inherenten moralischen Anker für die Behandlung anderer Spezies. Moral kann die Spezie nicht verlassen, weil sie sich sonst gegen die eigene Spezies richtet und dann per se zur Unmoral wird.

Es gibt spezielle moralische Aspekte, wenn es um Haus- und Nutztiere geht.

Haustiere schlecht zu behandeln zeigt einen schlechten Charakter des Menschen. Denn üblicherweise werden Haustiere nur unter Bedingungen an Menschen abgegeben, die ihnen Unversertheit zusichern. Wenn ein Mensch dann anfängt sein Haustier schlecht zu behandeln bricht er quasi diesen moralischen "Vertrag".

Bei Nutztieren regelt der Markt das Ganze. Und das ist gut so. Am Ende ist es die Frage, wieviel Tierwohl uns wert ist. Der moralische Aspekt ist dabei das Seelenheil von Menschen, die mit der Vorstellung der Haltung und Schlachtung von Nutztieren ein Problem haben. Ich bin bereit in das Seelenheil dieser Menschen auch einen Teil zu unvestieren und mehr für Fleisch zu zahlen, damit zumindest die Haltungsbedingungen verbessert werden.

Nein aber vom Pflanzenkonsum:

https://www.youtube.com/watch?v=cZXGHspYW9E

https://www.youtube.com/watch?v=Yt9AOCCX1KY

https://www.youtube.com/watch?v=w9IA02SQcgU

Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.

https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx

Tierversuche – das tun wir ihnen an

https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/

Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.

http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40

Pestizide: Schleichender Tod im See

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/landwirtschaft-pestizide-verringern-artenvielfalt-in-gewaessern-a-906263.html

Für den Anbau von Ölpalmen wird massiv der Regenwald gerodet - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/palmoel-regenwald-rodungen-fuer-den-supermarkt-1.1457107

Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns den ganzjährigen Einkauf von Obst und Gemüse. Der Import von Lebensmitteln, die auf der Südhalbkugel der Erde erzeugt wurden, lässt uns das Wissen „was wächst wann“ vergessen. Da gibt es Erdbeeren zu Weihnachten, Spargel im März und Weintrauben zu Pfingsten.

http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/D58A32E6A3826437C1257727004728C8?OpenDocument

Für 1 kg Gemüse aus Übersee könnten 11 kg innerhalb Deutschlands transportiert werden, im Vergleich zum Transport mit dem Flugzeug sind es sogar fast 90 kg.

https://www.ugb.de/forschung-studien/hohe-umweltbelastung-durch-lebensmitteltransporte/

Der Genuss von Pflanzen bringt also die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich.

Würden sich Menschen rein pflanzlich ernähren, müssten weniger Pflanzen angebaut werden und wir hätten extrem viel Platz für Aufforstung. Denn der aller größte Teil der heute landwirtschaftlich genutzten Fläche wird für die Tierhaltung verwendet. Vieles davon auf ehemaligen Waldflächen. Auch Soja wird fast ausschließlich als Tierfutter verwendet.
Folglich bräuchte man deutlich weniger Pestizide und Kunstdünger, wenn es keine Nutztiere gäbe.

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@Fachmann2203

dieser Milchmädchenrechnung foglen nur jene die von Landwirtschaft keine Ahung haben. Die Wissenschaft weiss es besser:

Wer sich streng vegetarisch ernährt, beansprucht besonders wenig hochwertiges Ackerland für die Produktion seiner Lebensmittel. Wer aber geringe Mengen an Fleisch und Milchprodukten in seinen Speiseplan einbaut, geht noch effizienter mit der verfügbaren landwirtschaftlichen Fläche um. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Studie der amerikanischen Cornell-Universität.
Für jede tierische Kalorie im Fleisch müssen bis zu 14 pflanzliche Kalorien verfüttert werden. Trotzdem gehen Mischköstler bei moderatem Verzehr von tierischen Lebensmitteln noch effizienter mit dem Ackerland um als Vegetarier. Der Grund dafür liegt in der Qualität der benötigten Fläche. Getreide, Kartoffeln und Gemüse können nur auf besonders hochwertigen Böden angebaut werden, deren Fläche begrenzt ist.Wiederkäuer,wie Rinder, Kühe und Schafe, lassen sich dagegen auch auf Weiden halten, die nicht als Ackerland nutzbar sind. So benötigen Mischköstler zwar absolut gesehen mehr Fläche, aber ihr Bedarf an hochwertigem Ackerland ist geringer als bei Vegetariern.
https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1025823
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@wickedsick05

Das widerspricht meiner Aussage nicht, dass deutlich weniger Fläche gebraucht wird. Dabei habe ich mich ja nicht nur auf die Ackerfläche, sondern auch auf die Weidefläche bezogen, von der für die pflanzliche Ernährung gar keine gebraucht wird.

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@Fachmann2203
Würden sich Menschen rein pflanzlich ernähren, müssten weniger Pflanzen angebaut werden

War die Aussage und die ist falsch. Würden sich Menschen rein pflanzlich Ernähren müsste mehr angepflanzt werden als wenn auf Weidetiere zurück gegriffen wird.

landwirtschaftlich genutzten Fläche

Ist nicht gleich Ackerfläche

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