Heizkessel-Brennkammer - kleines Leck irreparabel?

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Da geht gar nichts; knetbarer Stahl müsste wegen dem Druck von innen angebracht werden, das geht ja wohl nicht. Der Vitola ist ein Stahlkessel, kein Gusskessel, wenn das mit dem Rostfraß angefangen hat, tun sich demnächst noch andere Löcher auf. 21 Jahre ist außerdem eine ordentliche Lebensdauer für einen Stahlkessel. Ein neuer Brennwertkessel wird vermutlich bis zu 40 % Heizkosten sparen und Gas und Öl wird nicht billiger werden. Ich würde das Teil entsorgen.

Es gibt im Fachhandel eine bestimmte Flüssigkeit die man in den Kesselkreislauf füllen kann.Das Zeug kristallisiert dann und wenn das Loch noch recht klein ist kann es so abdichten. Einfach man probieren.

Falls es jemanden noch interessieren sollte: Ich habe den Heizkessel immer noch, dreieinhalb Jahre nach dem Leck und meiner Frage in diesem Forum. Plötzlich musste ich kein Wasser mehr nachfüllen - offenbar hatte sich das winzige Leck von selbst zugesetzt, vermutlich mit Kalk. Wenn die Brennkammer danach gereinigt wurde, habe ich den Handwerker immer gebeten, an der Stelle des Lecks nicht ganz so doll zu bürsten. Und seitdem läuft alles super, toi toi toi! Trotzdem - nochmals danke für die Antworten damals!

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Es gibt Knetbaren Stahl, der auch einiges aushält. Vielleicht mal damit versuchen, aber auf dauer ist das nur eine Notlösung.