Hat Punk (Musikrichtung) etwas mit Punks (politisch links eingestellte Menschen) zu tun?
25 Stimmen
4 Antworten
Ja selbstverständlich. So ist der Punk ja entstanden. Vor dem Pop Punk der kaum noch was mit dem eigentlichen Punk zu tun hat, gab es DEN Punk. Der ursprüngliche Punk war politisch, dreckig, rotzig und provokant. Anarchie und Kommunismus. Das war eine Lebenseinstellung und ein Lifestyle. Das hat sich mit der Zeit aber gewandelt. Heutzutage ist Punk eher zum Pop geworden und nur noch die wenigsten leben den tatsächlichen Punk.
Mit dem Pop Punk wurde Punk kommerziell und zum klassischen Radio-Rock. Es gibt bis heute noch viele Menschen die Punk gar nicht mehr vom Rock trennen können und glauben dass der Mainstream Punk nichts weiter als Pop Rock ist.
Ob das eine gute Entwicklung ist oder nicht soll jede Person für sich selbst entscheiden.
Ich sehe auch einen starken Unterschied zwischen Punk und Pop Punk. Es ist aber eben trotzdem ein Genre welches sich an Punk Einflüssen orientiert. Zwar hört man das teilweise kaum noch raus, aber Definition ist eben Definition.
Dass es Punks gibt bestreite ich ja auch nicht ;) Ich wohne in einer Großstadt, da findet man häufiger solche Leute. Ich würde aber trotzdem nicht behaupten dass es besonders viele von ihnen gibt. Wenn ich mal Punks gesehen habe, dann waren das meistens sehr kleine Gruppen und ansonsten hab ich große Gruppen und Menschenmengen nur auf Konzerten gesehen (wie bsp. beim Ärzte Konzert auf dem Tempelhofer Feld in Berlin).
Ja und nein. Es ist halt blöd, wenn man nur langweilig aussehende Menschen auf der Straße findet, es wenige Veranstaltungen gibt und man auch nicht so leicht gleichgesinnte findet.
Das stimmt. Vielleicht ist das nur so weil ich es nicht anders kenne
ja und nein, für manche is Punk nur Nietenarmband und zerissene Hosen, für andere wiederum is Punk ne Einstellung, Beispiel das Lied Abend in der Stadt, erklärt das denken dahinter ganz gut.
Zum Punk gehört eigentlich auch die Anarchie, also ein Leben ohne Herrschaft über dir, heutzutage würde ich das eher als Autonomie betiteln.
Es hieß zwar oft mach kaputt was dich kaputt macht, aber das waren Kinder, die waren meist nichmal 20 Jahre alt.
Und manch ältere naja die waren oft mehr Dorgensüchtige als Punks.
Besonders die machen doch unsere stadt kaputt
Jetzt is schon wieder ein gründerzeithaus abgerissen worden für nen schirchen neubau.
Immer mehr der stadt ihre seele entzirhn und alles zupflastern.
Wo is auch bittschön die allee hin die auf meinen arbeitsweg war
Warum soll es bittschön kein punk sein wenn man die da oben zu fall bringt und ihre paläste brennen lässt?
Jay zuerst waren die Punks da und dann ihre Musik.
Fast alle Künstler sind oder waren auch mal Punks.
Und in den Songs werden auch passende Themen besungen.
Jay zuerst waren die Punks da und dann ihre Musik
War das nicht eher umgekehrt?
Scapegoats hörten "Working Class Rock", bis die Sex Pistols und The Damned die Musik simplifizierten und Punk nannten?
punk ist nicht die Definition von linken. Punk ist eine (ursprüngliche jugend)Subkultur. Die Punkmusik gehört logischerweise dazu und ist praktisch eins der Hauptelemente der Punk Subkultur.
Der Pop Punk gehört nicht wirklich zum Punk finde ich. Und es gibt immernoch viele Punks! Geh zu deinem lokalen Punk Club und du siehst sie!