Habt ihr schon die ganze Bibel durchgelesen?
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24 Antworten

Schon mehrfach und auch mal eine Bibelschule mitgemacht, die online durch alle 66 biblischen Bücher führte (Vers für Vers, die gesamte Bibel kam also dran).
Die Beschäftigung mit Gottes Wort, der Bibel, kann ich nur empfehlen!


In der Klosterschule mehrfach.
Ausserdem wurden uns bei jeder Gelegenheit irgendwelche Bibelsprüche um die Ohren geschlagen.
Heute halte ich derartige Literatur für unsere Jugend sehr schädlich. Sie gehört in Schulen verboten. Jedes Karl-May-Buch ist pädagogisch wertvoller.

Das ist mir ganz neu. Wer erzählt denn sowas? Zumindest haben sich die Brüder und Schwestern nicht danach gerichtet. Wir mussten sogar Figuren aus der Bibel zeichnen. Z.B. die Dreifaltigkeit u.ä.

Adventisten begründen ihre Kritik an der Katholischen Kirche mit deren Bibelverbot.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibelverbot
"Die Bibelverbote der römisch-katholischen-Kirche stehen in Verbindung mit dem Bücherverbot im Rahmen des Index Librorum Prohibitorum („Verzeichnis der verbotenen Bücher“, kurz auch Index Romanus, „römischer Index“, genannt).
Meist betrafen die Verbote gegenüber religiösen Laien volkssprachliche Bibelausgaben. Klerikern war nie verboten, die lateinische Bibelübersetzung (die Vulgata) zu besitzen."
Und okay, ist länger her, aber ich dachte, in Klöstern wird es noch ähnlich gehandhabt:
https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2014/03/bibel-uebersetzung-verbot

Noch nie davon gehört. Bin aber bei keiner Kirche mehr.

*nicht mehr.
Ich habe vor Jahren ausreichend in der "Bibel" gelesen, um mich für alle Zeiten von jeglichem Aberglauben an unsichtbare Fantasie-"götter" zu heilen. Es ist schlichtweg nicht mehr nötig, dass ich mich weiter mit diesem Quark befasse.

Ja, schon mehrfach und lese sie immer noch gerne.

Die Bibel ist ja eine Büchersammlung, und es macht überhaupt keinen Sinn, die von vorne bis hinten zu lesen. Man kann sie aber gut als Quellensammlung nutzen.
Ich lese darin, wenn es um Antworten auf meist historische Fragen geht, die ich mir gerade stelle. Als letztes habe ich beispielsweise das Buch Nehemia ganz gelesen, weil ich wissen wollte, ob da irgendwelche Hinweise drin sind, dass der Ort, wo dies stattfindet, wirklich das heutige Jerusalem ist. (Es steht nichts derartiges drin, die dort beschriebenen Geschehnisse könnten irgendwo gewesen sein. Ich denke nämlich, dass das in Wirklichkeit in Petra im heutigen Jordanien passiert sein muss - das macht nämlich aus der Sicht des Perserkönigs, der ja den Auftrag dazu gegeben hat, viel mehr Sinn. Wobei es allerdings eh so ist, dass ein Perserkönig nicht nur eine neue Provinz-Stadt bauen lässt, sondern viele ...)
Ich dachte immer, in der katholischen Kirche sein das lesen der Bibel für Laien verboten.