Habt Ihr manchmal Gewissensbisse, wenn Ihr viele billige Produkten vom Discounter aus der Massentierhaltung konsumiert?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Noch nie 62%
Ja schon 38%

12 Antworten

Noch nie

Ich achte auf die Tierhaltungsform 3 oder 4. Wenn es billig verkauft wird, geht es in Ordnung. Es geht um Tierhaltungsform 1 und 2. Das kaufe ich nicht. Tierhaltungsform 2 ist ein Alibi zur 1 und 3 ist unweit schlechter als Bio, erlaubt aber in der Selbstbestimmung des Tiers, dass es auch mal von der Nachbarweide kein Bio frisst.

Noch nie

Was soll ich denn sonst konsumieren? Die ein kleines bisschen teueren ,,Markenprodukte" angeblich beste Qualität aber derselbe Scheiß?

Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir generell keine Gedanken drum mache: Ich finde, wenn dann kann man sich erst darüber Gedanken machen, wenn man die Finanziellen Mittel hat sich besseres Fleisch zu kaufen. Aber warte! Dafür benötigt man ja viel Fläche. Diese Fläche, die man nimmt, fehlt dafür irgendwo anders, und irgend wo anders leben die Tiere Enger. Also genau derselbe Scheiß, ob ich mir jetzt teures Markenfleisch kaufe. Wenn man nur der einen Farm mehr Platz gibt, dafür der anderen weniger, macht das ganze keinen Sinn.

Wenn überhaupt macht das ganze nur Sinn, wenn irgend ein Multimillionär mit riesigem Anwesen, sein Anwesen aufgibt und dafür dort Schweine gehalten werden. Dann hat man tatsächlich für bessere Verhältnisse gesorgt. Aber ich will denen nichts vorwerfen, ich meine ich habe das Geld ja nicht verdient, sondern sie.

Statt 3 mal Fleisch aus der Massentierhaltung in der Woche, lieber 1 mal in der Woche Bio-Fleisch und sonst Gemüse essen. Klappt doch vielen.

2
@Patrikreiser

Naja, das meine ich doch. Wenn der Bio Anbau mehr Platz benötigt, haben die armen nicht Bio Tiere weniger Platz und zwar den Platz, den dafür die Bio Tiere bekommen. Also entweder man verzichtet komplett auf Fleisch, oder lässt es gleich sein sich darüber Gedanken zu machen.

0
@derButterkeks

Wenn Du statt 4-5 mal nur 1 mal Bio isst, dann wird es auch nicht mehr so viele Tiere geben bzw. gezüchtet werden.

1
@derButterkeks

Nein den Tieren wird es dann viel besser gehen. 4-5 mal Bio ergibt auch keinen Sinn.

1
@Patrikreiser

Du liest nicht, was ich schreibe, dafür dass das Bio Tier besser lebt, leben die anderen schlechter.

0
@derButterkeks

Nein, nur weil wir zu viel essen. Es ist egal ob es bio oder sonst was ist. Der Platz würde immer nicht ausreichen weil es Dimensionen sind die wir an Fleisch essen. Es gibt Menschen die essen 1 Kilo locker am Tag und wir sind 8 Milliarden. Man müsste weniger essen damit es genug Platz gibt. Am besten gar nicht.

1
@Patrikreiser
Also entweder man verzichtet komplett auf Fleisch, oder lässt es gleich sein sich darüber Gedanken zu machen

Gena das steht hier.

0
@derButterkeks

Nein, man kann es auch geschickt machen, indem man (abgesehen von Ethik natürlich) einmal in der Woche 100-300 Gramm Biofleisch isst. Wenn alle nur teures Fleisch selten essen würden, dann würde es den Tieren auch besser gehen.

1
Ja schon

Ich kaufe nie solche Sachen. Immer nur Bio, Freilandhaltung etc. etc.

Noch nie

Ich achte trotz günstigen Preisen meist auch auf die Herkunft und lege nicht alles ohne Überlegung in meinen Einkaufswagen. Ich kaufe auch viel beim Wochenmarkt oder direkt bei Händlern ein, wo ich weiß was ich bekomme.

Noch nie

Die Veganpropaganda heuchelt immer vor, daß bezüglich Tierhaltung nichts geregelt sei und deswegen jeder Bauer beliebige Sauereien machen könne.

Hierbei wird das Unwissen der Städter ausgebeutet.

Die WIRKLICHKEIT ist nämlich völlig anders.

In einer Flut an Tierhaltungsverordnungen ist sehr viel festgelegt, was zu beachten ist. Die Tierhaltung wird laufend vom Amtsveterinären und CC-Teams geprüft. Und jeder vernünftige Landwirt will, dass es seinen Tieren gut geht. Denn sonst hat er keinen Erfolg im Stall und kriegt endlos Probleme.

Man kann keineswegs die Folgerung treffen "je billiger das Fleisch, desto mehr Tierleid".

Die Tierhaltungsverordnungen gelten für ALLE Betriebe: Den Almbauen mit 10 Ziegen und den Mastbullenhalter mit 1000 Pätzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UNI, langj. Berufserfahrung

Nein stimmt nicht. Verordnungen sind da aber trotzdem gibt es Probleme, denn es sind viele auf einem Haufen und egal wie nett du bist, die Tiere werden sich wehren und dementsprechend behandelt.

1
@Patrikreiser

Die bist, wie man sofort sieht, ein Städter, der wohl noch nie in einem realen deutschen Stall war. Sondern nur youtube-Hetze eingesogen hat.

Die Bauern führen keineswegs "Kämpfe" mit ihren Tieren. In einem x-beliebigen Laufstall für Milchkühe geht es völlig ruhig und friedlich zu.

5
@Patrikreiser

Du hast KEINE Ahnung von der Tierhaltung.

Es erhalten nur Ställe eine Baugenehmigung, die tiergerecht sind. Und damit sie gefördert werden, müssen sie "besonders tiergerecht" sein (btH-Kriterien).

Es ist definitiv nicht so, daß heutzutage in Deutschland Tiere "zusammengepfercht" seien. Da wird teils uraltes Propagandamaterial verwendet und aus fernen Ländern.

Nichts ist unseriöser als die Antifleisch-Propaganda.

5
@Bioexperte

Du verstehst es einfach nicht. Lass mal gut sein.

Doch die Tiere in den großen Massentierhaltungen sind zusammengepresst, sonst könnte man nicht das erfüllen, was die Verbraucher haben wollen.

1
@Patrikreiser

Dir sollte wenigstens nicht entgangen sein, dass die ganzen Supermärkte nun hochgradiges Tierwohl fordern.

Ganz Deutschland skandiert mittlerweile im Chor "Tierwohl über alles" - als hätten wir keine anderen Sorgen.

Nur die militanten Fleischfeinde schwafeln immer noch vom "schröcklichen Tierleid". Es geht nur um Veganismusreklame.

5
@Bioexperte

Ja genau ganz Deutschland. Die militanten Fleischesser/feinde interessieren mich nicht. Ich bin bei der Sache und nicht überall sieht es so aus. Tönnies hat letztes Jahr einen Skandal verursacht und das alles was Du schreibst haben Dir auch 30 Jahre lang den Menschen erzählt.

1
@Patrikreiser

Wieder grober Unfug von Dir ohne dass du was von draußen weißt.

Ich bin überhaupt nicht angewiesen auf irgendwelches Hörensagen-Geplärre oder gar auf Propaganda-Websites.

Ich kenne die REALEN Verhältnisse mit eigenen Augen, eigenen Händen und Füßen seit Jahrzehnten. Mir kann keiner was vorrotzen von "schrecklichen Zuständen". Ich war schon in hunderten Ställen.

5
@Bioexperte

Bleiben Sie bitte bei der Sache, sonst können wir es gleich sein lassen.

0
@Patrikreiser

Ich will LÄNGST nicht mehr mit dir reden, aber wenn du immer weiter reinstößt, muß ich immer weiter richtigstellen.

"Tierleid" ist die wichtigste Geschäftsgrundlage des Veganismus. Tierleidsbehauptungen ermöglichen, dass Millionen € in die Kassen von "Aktivisten" fließen. Und dieses Geld kommt NIE der tierfreundlichen Haltung zugute sondern damit werden Löhne und Propaganda bezahlt (Schneeballsystem).

Das schlimmste für die Spendeneintreiber ist, wenn sie nirgends mehr Tierleid nachweisen können. Dann würden sie ganz locker selbst Tierlied verastalten. Haben sie auch schon tausendfach gemacht.

Es geht ihnen also nicht ums Tier sonderm ums Geld machen.

https://www.achgut.com/artikel/tierquaelerei_auf_bestellung

5
@Bioexperte

Alles gibt es aber nicht nur die eine Seite. Vegetarier etc. interessieren mich nicht, von denen hat keiner gesprochen.

Es gibt viele, die solche Zustände grausam finden und ihre Zeit investieren. So pauschal sollte man es meiner Meinung nicht sehen. Es gibt nicht nur gute Betriebe und jeder der etwas Augen hat, sieht doch, was in diesen Betrieben abgeht.

1
@Patrikreiser

Wohl 90% der Tierleids-Plärrer waren noch nie in REALEN deutschen Ställen die seit 2015 gebaut wurden.

Da wird nämlich das Tierwohl auf die Spitze getrieben.

Die "Tierleids-Aktivisten" machen skrupellos eine Einnahmequelle daraus, daß die meisten Deutschen ein ganz großes Tierherz haben.

Darüber gabs die letzten Jahre auch zahlreiche Zeitungsberichte, z.B. über den zwielichtigen Geldschneider Jens Peifer.

4
@Bioexperte

Die Tiere leiden in solchen Betrieben aber bestimmt gibt es auch Großkonzerne, die etwas besser sind. Wie gesagt, es ist komplex aber eins wissen wir; dass es nicht so läuft, wie wir es gerne hätten, schließlich wollen die Menschen kiloweise Fleisch am Tag und die Schlachtung kann nicht am Ende human vonstatten gehen. Davor vielleicht aber hinterher wird es schnell gehen müssen. Hast Du mal von Tönnies in Deutschland gehört? Google mal.

0
@Patrikreiser

Tönnies hat in diesem thread überhaupt nichts verloren, denn das ist ein Schlachtbetrieb und kein Tierzüchter.

Der thread geht aber darüber, wie gut oder schlecht Nutztiere GEHALTEN werden.

Brauchst also nicht ablenken.

"Großkonzerne" betreiben in Deutschland praktisch nirgends Landwirtschaft, denn Deutschland ist dafür viel zu klein und flächenknapp.

Das allermeiste Fleisch in Deutschland kommt aus mittelbäuerlichen Familienbetrieben. Z.B. 100 bis 500 Mastbullen oder 40 bis 100 Kühe.

4
@Bioexperte

Mir geht es um dem Schlachtvorgang, wenn die Tiere tagelang warten müssen, bis sie geschlachtet werden. Dann ist das zusammengepfercht nicht ganz falsch. Alles kostet Geld und solche billig Wesen müssen es bezahlen.

0
@Patrikreiser

Wie gesagt, du lenkst jetzt ab, weil du den Kern deiner Behauptungen nicht halten kannst.

Wenn du über Tönnies debattieren willst, dann mach einen Tönnies-thread auf.

Es ist absolut nicht der Brauch in Deutschland, daß Schlachttiere eng zusammengepfercht tagelang warten müssen. Die Landwirte bekommen TERMINE, wann die Tiere zu bringen sind.

Wartezeiten mag es mal irgendwann irgendwo gegeben haben, aber das ist eine große Ausnahme. Für Fleischlos-Agitatoren natürlich ein großartiges Fressen, das man 30 Jahre lang propagandistisch ausschlachten kann.

4
@Bioexperte

Doch ist es. Tönnies ist doch ein Beispiel und Tönnies ist einer der größten Fleischbetriebe bzw. Massentierhaltung für kürzere Zeit.

0
@Patrikreiser

Alles total unqualifizierter Unfug.

Tönnies ist nichts als ein Schlachtbetrieb, es werden Fleischteile und Wurstwaren hergestellt.

Mir ist auch klar, wie gern du über Tönnies Weltuntergangsklagen anstimmen willst.

Aber ich nehme diese Theaterspielerei nicht mehr entgegen. Tönnies ist nicht "die deutsche Landwirtschaft" . Tönnies betreibt überhaupt keine Landwirtschaft. Was Landwirtschaft ist, steht z.B. im Baugesetzbuch.

Ich lasse mir von dir nicht noch eine Stunde Zeit rauben, Tönnies durchzudebattieren.

4
@Bioexperte

Tönnies schlachtet und die Tiere haben unter diese Bedingungen in Deutschland sehr schwer.

0
@Patrikreiser

Ich weiß ja, daß du unendlich viel Zeit hast, die du in Foren vergaudeln möchtest. Aber das ist für mich kein Grund, mir auch so viel Zeit von dir entreißen zu lassen.

Dieses "nie Schluß machen können". ist sehr schülerhaft und unreif.

4
@Bioexperte

Du bist doch derjenige der nicht aufhören kann zu kommentieren.

Ich schreibe meine Meinung und Du hast nicht recht und liegst falsch, denn dafür gibt es Beweise.

0
@Patrikreiser

Du hast überhaupt nichts Fachliches vorzuweisen und keine Beweise. Nur freche Schüler-Rhetorik. Auf sowas falle ich nicht herein.

Ich habe schon weit oben geschrieben, dass ich mit dir nichts mehr zu tun haben will, aber DU hast ewig weitergeheizt. Den Erstangriff hast auch du gestartet. Würdest du endlich ruhig sein, wäre endlich Grabesruhe. Probiers aus!

4
@Bioexperte

Entweder hörst Du auf jetzt zu schreiben oder ich werde immer meine Meinung sagen.

Du schreibst Unwahrheiten über Menschen die eine bestimmte Lebensweise folgen, über Betriebe, Großkonzerne, Massentierhaltung usw. Ich weiß nicht wieso Du das machst, vielleicht durch Bestätigung oder auch nur Langeweile im Alter als Rentner. Neues Hobby gefunden. Ich wurde nie persönlich, erst jetzt, weil Du Dich in meinen Augen nicht zusammenreißen kannst, ohne auch einmal bei der Sache zu bleiben.
Du hast mit mir geschrieben, als ob
wir uns jahrelang kennen würden und über VegetarierInnen dauernd nebenher gelästert, obwohl es nie in meiner Frage über Vegetarismus ging. So eine Frust zu haben und die Frage falsch verstehen.

Wenn das nicht infantil und frech ist.
Fasse mal selber an die Nase, denn hast ja eine Vorstellung von „Frech sein“.
Du erzählst was von tiergerecht in Deutschland aber wie soll sowas funktionieren, wenn das Kilo im Supermarkt 1-2-€ kostet?
Die Milchkühe mit ihren großen Eitern und wenn sie den ganzen Tag an Maschinen festgehalten werden, darunter verstehst du Tierwohl, nur weil sie noch zusätzlich geschlagen werden? Das Geschlagen werden passiert aber in der nächsten Station, z.B. bei Tönnies. Die Mitarbeiter sind oft alkoholisiert und um diese Uhrzeit wird meistens geschlachtet.

1