Habt ihr Angst vor den Affenpocken?

Vor den Affenpocken nicht, eher davor, was die Politik sich dann wieder alles an Bevormundungen und Gängelungen einfallen lässt. Wenn man auf die letzten 2 Jahre zurückblickt, dann stehen die Chancen jedenfalls recht gut, dass, rein vorsorglich versteht sich, wieder der altbekannte Maßnahmenkatalog hervorgekramt wird und man uns mit neuen Quarantäneregeln, Maskenpflicht, Kontaktverfolgungen, Kontaktbeschränkungen und Co. weiter auf Trab hält.

Nein, offen gestanden nicht. Ich habe Angst vor der Panik, die hier vermutlich wieder losgehen wird, aber die Affenpocken sind keine Krankheit vor der man unsagbar große Angst haben müsste.

Das liegt einerseits daran, dass dei Ansteckungsgefahr deutlich geringer ist als bei Covid, dann sind die Verläufe nur sehr sehr selten schwer und SOLLTE sich die Krankheit massiv verbreiten hätten wir mir der Variola Maior Impfung gleich eine Impfung bei der Hand. Dann werden wir halt nochmal gegen die Pocken geimpft, keine große Sache.

Gut... Pusteln auf der Haut muss ich offen gestanden auch nicht haben, das sehe ich ein, doch wie gesagt... da steht man drüber. Und man darf nicht vergessen, dass genau solche in Tieren vorkommende Formen der Pocken, die für den Menschen mehrheitlich ungefährlich sind, ab etwa 1800 unzähligen Menschen das Leben gerettet haben.

In den Fällen in Deutschland handelt es sich um die Kongo-Variante. Man kann sich nur bei engem Kontakt infizieren. Die Symptome verlaufen meist milde.

Ein paar Einschränkungen wie die Wiedereinführung der Maskenpflicht kann ich mir vorstellen. Mehr aber auch nicht.

Erstens sind bisher hauptsächlich homosexuelle Männer betroffen (ich bin weiblich), und zweitens habe ich die vollständige Pockenschutzimpfung, die ja angeblich einen guten Schutz bieten soll.

Prinzipiell sind die neuesten Berichte schon alarmierend, aber noch sind die Fallzahlen ja sehr gering. Man muss es beobachten, aber derzeit habe ich noch keine Angst.