Haben Niederquerschnittsreifen im Winter Nachteile?
Ich habe derzeit im Sommer 225/45 R17 auf meinem Fahrzeug. Meine Winterreifen sind derzeit 205/55 R16. Mein Auto hat leider einen relativ langen Überhang vorne und der tiefste Punkt des Frontspoilers bzw. der Frontschürze liegt demnach relativ tief (Serie). Ich muß beim Fahren in schlecht gebauten Parkhäusern schon sehr aufpassen, dass die Lippe unter dem Frontspoiler nicht über den Boden schabt... und ich habe den Eindruck, dass das bei meinen Sommerreifen unproblematischer ist (diese also u.U. vom Durchmesser etwas größer sind).
Daher meine Frage: Wäre es sinnvoller für die nächsten Winterreifen auf 205/45 R17 umzusteigen? Oder hat der niedrige Querschnitt im Winter Nachteile?
1 Antwort
Also die Nachteile die ich selbst identifiziert habe (ich wollte die Antworten jetzt nicht beeinflussen):
- 205/45 R17 sind ca. 30% teurer als 205/55 R16.
- Potentiell könnte ich mir vorstellen, dass man mit einem Niederquerschnittsreifen sich die Felge einfacher anfahren kann, als bei Reifen mit höherem Querschnitt - und das kann bei Schneedecke vllt. doch etwas leichter passieren als im Sommer.
Grundsätzlich ist es besser, im Winter auf schmaleren Reifen unterwegs zu sein.
Im Winter sollten es dann mindestens Ganzjahresreifen sein, deren Zusammensetzung ist weicher und sie haben bessere Haftung auf der Straße.