Habe ich keine Jugend gehabt?
Ich war früher selten auf Parties,oft bei meinen Eltern.Habe selten was gemacht und kaum BBC Freunde.Jugend verpasst??
5 Antworten
Du hast einfach eine Tiefe erkenntnis gemacht. Man kann nicht alles im leben machen. Etwas wird man immer "verpassen". Die einen werden sagen:"ich habe meine jugend mit parties verschwendet. Ich hätte lieber etwas vernünftiges machen sollen". Die anderen werden sagen ich habe nicht gelebt. Das schlimme ist nur sein Leben nicht so zu leben wie man es will. Man hat nur dad eine. Deshalb ist es auch so unbedeutend was andere über dich denken oder wie andere meinen wie du dein leben leben solltest.
Vll bist du auch nur einsam und dir fehlt eine Beziehung?
Ich erlebe das schon seit Jahren und habe deshalb ggü Gleichaltrigen und inzwischen auch der jüngeren Generation eine solche Abneigung entwickelt, dass ich mich selbst nicht mehr in der Lage fühle ohne Vorurteile auf andere zuzugehen, obwohl man mir ständig nach sagt dass ich angeblich so sympathisch wäre 😓
Das ist soo schlimm 😖
Dann arbeite an dir. Selbsterklärend ist der erste Weg zur Besserung. Ich persönlich stelle fest, dass die Alten, die selbst in der Jungend selbst die Schlimmsten gewesen sind, der Jugend oft viel verständnisloser begegnen als ich.
Verständnis fur andere ist eine reine Willensentscheidung - und Beziehungen sind IMMER Arbeit.
Die Mühe, andere verstehen zu wollen. Die Mühe, den Lärm nächtlicher Partys von nebenan zu ertragen, weil man den anderen ihren Spaß gönnt - auch, wenn man selbst dieser Art Spaß nicht nachvollziehen kann, weil man seine Freude lieber in de stille der Natur sucht.
Und ich bin keiner „Alleine“. Ich bin seit 27 Jahren glücklich verheiratet, und habe immer 2 oder 3 Menschen, die ich als Freunde bezeichnen würde - weil man gelegentlich Zeit miteinander verbringt, und weis, dass man sich aufeinander verlassen kann, wenn Not am Mann ist.
Auch meine Kinder sind sozial sehr gut integriert , obwohl ich auch für sie die üblichen Kindergeburtstagsfeiern nie durchgeführt habe.
Mit anderen zu interagieren lernt man in der Familie, in der Nachbarschaft, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Verein….und wenn man dann auf den Partys fehlt, ändert das überhaupt nichts an den Beziehungen.
Ja kennt man, aber wie Urle es sagte, arbeite an dir, die Welt ist wie sie ist, einem bleibt nichts ausser entweder vor sich hin jammern oder das beste machen was nur geht, ich slebst bin teils Misanthrop weil ich merke wie alle Völker langsam zerbrechen, das ist hart, also mach dein Leben so gut es nur geht, lerne traue dich mehr, die WElt wird immer grauer und kälter, also werde du stärker und bring Farben ein, ein Anfang wäre, wenn du es ernst mein, binde dich im NEtz mit anderen wie uns, mir, treffe dich suche Ziele im Leben, sei froh wenn du 1 2 gute Sachen hast, mehr wirst du heute leider meist nicht mehr kriegen, versuche nicht zu hassen, bleibe Stark und Geduldig
wenn du nett bist einen gewissen Ernst behälst und einen gesunden Umgang mit anderen kannst können andere wie ich dir hier einen Kontakt anbieten und man schaut was man draus macht, richte dich nicht nach Politik, dem was die Masse in den trends fordert, sei freundlich anständig und werde reifer, dann kann das werden
Unsinn. Bloß, weil man ein Party- Muffel ist, fehlt einem doch nichts. Wenn Ichbewusstsein an vorige Generationen denke, wo die jungen Männer im Schützengraben lagen DIE haben ihre Jugend verpasst. Aber doch nicht ein Mensch, der nur auf Party verzichtet.
Glaube das ist zu einfach gedacht. Ich hatte in einer meiner Meinung nach prägenden Phase zwischen 15-30 nichts von dem was man gemeinhin so hat und macht "die Hörner abstoßen" auch mal unvernünftig sein. Jetzt ist es zu spät, da die die jetzt so alt sind wie ich, mit 30 zu "erwachsen" tun /sind um noch so zu sein und mit jüngeren fühle ich mich doof...
Dass hat aber überhaupt nichts mit „Party“ zu tun. Dummheiten kann man auch anderweitig machen… ist aber meines Erachtens auch nicht wirklich „nötig„ fur ein gelungenes Leben.
Ich für mein Teil bin jetzt 60 Jahre alt, habe mich als Teenie der Post - Hippie- Partykultur immer wie ein Alien gefühlt - und war demzufolge selten dabei.
Bis heute vermisse ich da überhaupt nichts - im Gegenteil : ich habe irgendwann gelernt, dass ich Einladungen ungeniert ausschlagen darf, weil ja jeder weiß, dass dies keine Beleidigung für den Gastgeber darstellt, sondern einfach meinen persönlichen Neigungen entspricht.
Dass jemand nicht gerne feiert, versteht zwar nicht jeder - aber es wird immerhin akzeptiert.
Das geht vielen so, da is die Natur, die WElt gnadenlos, du musst selbst was machen, oder du entspannst dich in deinem Komfort auf den sicheren Weg ins Leben des alleine seins
Is nich fair? Fairness spielt in unserer Realität in Thema Gefühlen keine grosse Rolle
Ja so empfinde ich das auch. Bist du irgendwie "anders" bist du raus.
Eine scheis Welt ist das geworden
Deshalb hat man trotzdem eine Jugend. Nicht jedem sind Partys wichtig...
wichtig ist nur, dass du dich wohl fühlst
Och , macht nix. Die auf den Partys fühlen sich auch nicht immer alle wirklich wohl. Vor allem nicht am nächsten Morgen 😉🤢
Du hast deine Zeit mit deinen Eltern verbracht. Ist doch viel wertvoller als besoffen in der Ecke bei teilweise Wildfremden zu liegen.
Ansichtssache. Vor allem gehört zur Jugend ja nur mehr wie saufen. Erfahrung mit dem anderen Geschlecht zu sammeln bspw.
Generell, Freunde, Menschliche Nähe, die WElt is leider so, bist du selbst nicht in der Lage, bleibst du auch sonst eher alleine
Passiert vielen, vom Nerd bis zur hübschen blondine, sie bleiben einsam, haben keine Ahnung von Menschlicher Interaktion