Habe einen Chihuahua bekommen vor 1 Woche, möchte ihn aber nicht haben, sondern einen Labrador?
Ich hab ein großes Problem! Ich wollte einen Labrador Welpen, habe aber einen Chihuahua Welpen bekommen. Er ist niedlich und alles, aber sein Charakter passt mal so gar nicht zu mir. Ich bin eher sportlich und jogge gerne, das kann er nicht. Er geht in meine Tasche rein und kuschelt sich immer an mir. Immer wenn ich raus gehen will mit ihm, beißt er mich und versteckt sich damit er nicht raus muss mit dieser Rasse Kenn ich mich wirklich 0 aus und komme gar nicht mit ihm zurecht. Ich liebe Labradore und beschäftige mich auch seit Jahren mit dem meiner Nachbarin, aber irgendwie Krieg ich keinen Sie seien zu groß und Chihuahua sind kleiner und leichter zu erziehen, das stimmt aber nicht. Ich liebe Hunde, auch den kleinen Chihuahua Welpen hier aber er passt wirklich 0 zu mir. Er ist 24 Stunden lang betreut, nie alleine und wenn ein Labrador hier wäre, haben wir ein Garten wo er sich austoben kann und meine Nachbarin hat wie gesagt eine richtig liebe Labrador Hündin, die könnten spielen usw außerdem könnte sie mir mit der Erziehung helfen.. Und die Frau von der meine Eltern den Chihuahua her haben meinte wir könnten ihn zurückgeben wenn wir nicht mit ihm klarkommen. Und das ist hier der Fall, es macht mich schon traurig aber ich will unbedingt einen Labrador! Aber die Erziehung wäre zu schwer und er ansich wäre schwerer als ein Chihuahua.. Meiner Mutter ist der Chihuahua ans Herz gewachsen, sie will ihn behalten. ich kümmere mich perfekt um den kleinen, aber ich sehe ein, das das ein Lebewesen ist und wahrscheinlich jemanden findet zu dem er besser passt als zu mir, er wird nämlich ansonsten sein ganzes Leben bei mir verbringen. Und das will ich nicht. Ich will einen Labrador! Sie meinte aber , ( meine Mutter ) das wenn wir den hund abgeben ich keinen anderen kriegen werde und es mir gut überlegen soll. Was würdet ihr tun?
15 Antworten

Dein Ernst?
Es IST ein Welpe. Auch ein Labbi Welpe ist noch nicht zum Joggen geeignet und würde sich nur an dich kuscheln um fast den ganzen Tag durchzuschlafen.
Auch er muss 24 Stunden betreut werden, bis er alt genug ist. Erst mit 6 Monaten kannst du anfangen ihn (wenn er es langsam gelernt hat) auch mal alleine zu lassen. Das ist rasseunabhängig.
Das Tier ist jetzt da, wenn du ihn jetzt zurück gibst, dann brichst du ihm das Herz und es kann Verlustängste in ihm auslösen.
Wo ist das Problem an einem Chihuahua? Ein Labrador ist ebenfalls ein Hund. Die ERziehung verläuft gleich. Auch der Kleine kann mit dem Nachbarslabrador spielen.
Das dauernde "Ich will, ich will, ich will" bringt dich da nicht weiter und lässt dich leider gerade nur lächerlich da stehen.
Sei doch froh, überhaupt einen Hund zu haben.
Man muss bei dem Größenunterschied auch die Finanzen bedenken. So ein Lappi kostet allein vom Futter locker mal 60 Euro mehr monatlich, wenn man ihn ordentlich ernährt.
Der Charakter von dem Kleinen entwickelt sich doch auch erst noch. Das nennt man ERziehung. Und ein Labbiwelpe hat ebenfalls noch keine Beißhemmung. Das ist normal bei Welpen, dass sie alles mit ihrem Maul erkunden. Muss man ihnen auch erst beibringen. Wenn du dich wirklich so intensiv mit Labradoren informiert hättest, wüsstest du, dass sie vom Verhalten her auch nicht viel anders sind. Gerade als Welpe.


Das Tier ist jetzt da, wenn du ihn jetzt zurück gibst, dann brichst du ihm das Herz und es kann Verlustängste in ihm auslösen.
Nach nur einer Woche hat der Wurm aber wenigstens eine Chance, schnell drüber hinwegzukommen und danach bei vernünftigen Leuten ein schönes Leben zu führen. Wäre in meinen Augen besser als bei jemandem zu sitzen, der vor lauter "ich will" gar nicht zum Denken kommt.

Ich denke auch, dass es der Kleine in einer anderen Familie, wo er wirklich gewollt und geliebt wird, besser hätte als dort, wo er nicht wirklich gewollt wird und u.U. dann nur behalten wird, weil es ansonsten keinen anderen Hund mehr gibt. Und ständig würde er zu spüren bekommen, dass er nicht der Wunschhund ist ....

"Lange" je nach Empfindung dauert des wohl nicht, da würde die anfängliche Eupherie über das neue interaktive "Spielzeug" 2 Tage anhalten dann muß was neues her, dass die Launen des verzogenen Balgs befriedigt und aushalten muß, vielleicht nen Hamster, nen Meerschweinchen oder nen Häschen, hauptsache man stellt das schreiende etwas mit irgendetwas zufrieden und hat die nächsten 2 Tage Ruhe und wer darf drunter leiden?
Da wird sone Hand voll Leben in die Welt geschmissen und nun ist es unerwünscht, sucht Liebe und Hände die es auffangen, da wird dran rumgemäkelt, kommt dann vom Regen in die Traufe und wenns beim x-ten Besitzer angekommen ist, fragt der hier mit welchen Methodiken er seinem Hund das bellen abgewöhnen könnte, Wasser spritzen, Dinge werfen und schreien haben ja nicht geholfen...
Ich könnte schon wieder gar nicht so viel essen, wie ich kot... wollen würde...


...und genau für solche Leute sollte es nen Tierhalteverbot nicht "nur" ein Hundehaltungsverbot sondern nen komplettes Tierhaltungsverbot ausgesprochen werden und bei Verstoß sollte da rigoros und mit extrem hohen Strafen gegen vorgegangen werden, da hätten wir etliches an Tieren die weniger leiden müßten, etliches an Hunden die erst gar nicht zum beissen gebracht werden und es würde sich wohl für die Hundemafia ja auch nicht mehr lohnen weil die die sich dann nen Hund als Spielzeug kaufen würden ja max. einen kaufen danach wär's ja vorbei mit der Tierhaltung und zusätzlich würden sich so einige VOR DEM KAUF überlegen ob sie wirklich ein Tier möchten...

Hallo,
dein ganzer Text besteht hauptsächlich aus den Worten "ICH" und "WILL".
Wer sich und sein Wollen dermaßen in den Vordergrund stellt, der ist in meinen Augen gar nicht für eine verantwortungsvolle Hundehaltung geeignet.
Ein Tier hat vielfältige eigene Ansprüche und ist nicht dazu da, dir deine Ansprüche zu erfüllen. Sondern du musst die Ansprüche des Hundes erfüllen.
Ich weiß nun nicht, wie die Entscheidung für einen Hund in eurer Familie gefallen ist - aber in erster Linie schaffen sich die Eltern einen Hund an, für sich selbst - und nicht für die Kinder. Und wenn deine Mama diesen kleinen Chihuahua ausgesucht hat und ihn lieb hat - dann ist das völlig in Ordnung. Deine eigenen Hundewünsche kannst du dir später im Leben, wenn du entscheiden kannst, immer noch erfüllen.
Schade, dass du dich nicht freust, überhaupt einen Hund zu haben - jeden Tag kannst du hier lesen, wie viele junge Menschen sich so ein Haustier wünschen und keines bekommen. Du aber bist sauer, weil du deinen Willen nicht bekommen hast (im übrigen wolltest du im vergangenen Jahr noch einen Boxer oder einen Husky - so dolle kann der Wunsch nach einem Labrador ja nun auch nicht sein!).
Armer kleiner Hund - er tut mir schrecklich leid, dass er nun u.U. wieder das neue Zuhause verlassen muss, weil du deinen Willen nicht bekommen hast. Und ICH würde dann auch keinen anderen Hund erlauben!
Du scheinst tatsächlich noch nicht reif für einen Hund zu sein, sonst würdest du nicht wie ein trotziges kleines Kind reagieren.

Ich will ich will buhuhu mimimi...mehr liest man nicht...wie alt bist du 6?
Wer zahlt alle Rechnungen? Wer kümmert sich wenn du in der Schule bist? Deine Eltern, und wenn die einen chi haben wollen, leb damit.
Ein Chi ist genauso ein Hund wie ein Labbi. Mit denen kann man Rad fahren, joggen, Unterordnung sogar Schutzdienst machen.
Und wieso sollte ein chi sich im Garten nicht austoben? Ein Labbi kannst du auch nicht alleine im Garten lassen, falls du das meinst.
Auch ein Chi muss erzogen werden und Welpen-egal ob klein oder groß-suchen und brauchen Körpernähe.
90% der Labbis sind viel zu schwer fürs Joggen. Viele diesee Hunde haben HD und ED und können nicht mal Treppen laufen.
Der kleine Wurm merkt genau das du mein Bock auf ihn hast. Er ist ja nicht dumm.
Und die Erziehung ist bei allen Hunden gleich...
Du hast kein Hund verdient, wärst du mein Kind würd ich dir was erzählen, von wegen ich ich ich....

Um deine frage richtig Zubeantworten Elmirax müsste ich wissen wie alt du bist.
Welpen egal von welcher Rasse sie stammen, so ein chi wie du sagst, magst du nicht so besonders. Wie ich entnommen habe wolltest du eher ein Labbi oder Husky bis zu wie Boxer, kein Welpe wird von grund aus alles können, das braucht Zeit und viel Arbeit, deine Eltern haben schon recht, ein Chihuahua braucht genau so viel Aufmerksamkeit, wie ein Labi. Hast du daran gedacht wieviel Arbeit du in westieren musst. Auch ich wollte einen Schäferhund damals war ich erst 13 oder 14 Jahre alt. Keine ahnung wie so ich das damals wollte, mein Vater wollte einen Wollen Hund haben weil sie so Schön aus sehen, wie dumm von mir und meinen Vater, Jetzt besitze ich einen Belgischerschäfer Labimix, das ist kein spass, sonder vollzeit Job, würde ich also in der Schule sein, müssten meine Elter sich mit ihm beschäftigen müssen. Ich hätte für die Schule und alles andere keine Zeit mehr. Ich bin froh dass ich keinen Hund damals hatte, meiner sicht von Heute.
Du willst unbedingt einen Labi, weisst du was du dir für Probleme Einsackst, ein labi ist süss schmussig und gefrässig, nicht wundern wenn der Müll im Abfallsack am Boden herum liegt und du es zusammen nehmen musst was herum liegt, das schöne ist wenn der Müllsack dann zerrissen ist und du einen neuen Müllsack brauchst, ja deine Eltern "gg" müssen für den Müllsack was blechen und für tierarzt wenn das Tier Erkrankt, Impfungen, Nahrung, Leckerliss, dass alles kostet Geld nicht gerade wenig das kann schon in die Tausende Euros gehen pro Jahr, wenn du einen Labi hast.
Das sieht ganz anders aus bei einem Chihuahua es kann denn noch bei 1000 bis 1500 Euro liegen pro Jahr.
Dafür musst du dich gut um ihn kümmern, 10 Wochen alt ist er, plus 10 Wochen da mit du einiger massen zufrieden sein kannst. Das ist mit jedem Hund die Gleiche Arbeit, erst nach dem du 10 Wochen intensiv gearbeitet hast kannst du die ersten vorschritte sehen, weiter intensiv sich mit dem Hund beschäftigen ist wichtig. Da durch hast du denn einen Hund wie du dir ihn auch vorstellst. Ich kann dir sagen ein Labi wie es deine Nachbarin hat, hat mit viel Arbeit zu tun, das kommt nicht einfach so auf den schoss. Welpe ist kein Erfahrenerhund und muss erst beigebracht werden, wenn du also keinen Chihuahua willst, was für den Anfang und für das Budget gut ist und lieber keinen Hund möchtest. Dann warte bis du dein Eigenen Einkommen hast. Du dir vorstellen kannst wie viel geld du Raushauen musst. Da ist ein Chihuahua oder kein Hund das besste. Auch wenn das für dich jetzt gerade nichts ist. Sonst beschäftige dich mit Bücher und andere Ratgeber. Ja bevor ich eines noch vergesse, du bruachst mit einem Chihuahua nicht so viel im Haushalt Putzen und Reinigen wie mit Einem Labrador. Das fängt mit dem Pelz vom Tier an, Im ersten Jahr wird sich sein Haar noch nicht ganz vom Sommer auf Winter um Stellen, das kommt mit der Zeit ab seinem 2 Lebens Jahr fängt das minim an, 3 Lebensjahr ist das ausgebrägt, ja da sind die wechsel Monate richtig interesant und intensiv, Fellreinigen musstest du ja noch nie, deine Nachbarin muss das von März bis Juni intensiv Fellreinigen, dann von Oktober bis Dezember wird das noch mals gemacht Fellreinigen. Hunde haben Sommer und Winter Fell. Sei froh das du nur einen Chihuahua hast, kein Labi oder Husky oder Boxer hast.
Ein Husky hat mehr bedürfnisse als ein Chihuahua, Husky sind Schneehunde und brauchen im Sommer sehr viel zu drinken und das Fell muss sehr oft Gekämmt werden. Wenn er in der Stadt aufwächst und du ihn nicht richtig beschäftigst kannst du die Wohnung von deinen Eltern nicht mehr erkennen. Boxer können sehr agressiv sein, wenn du sehr wenig zeit für deinnen Hund hast. Über denke deine meinung und betrachte den Chihuahua als deine erste Erfahrung mit Hund. Ich bin sicherlich das du es in griff bekommst. Doch hör auf zu jammern, du wirst später neue Hunde besitzer kennen Lernen die genau das gleiche denken wie ich. Sei froh das du einen Hund hast.
Jetzt viel spass mit deinem Hund und gute zusammen Arbeit, das wird schon ;-D

Hundewelpe, ist Hundewelpe!!! Die Ansprüche sind bei allen gleich! Schlimm genug, dass Deine Mutter sich von Dir nach Welpenwunsch beeinflussen lies. Sicher hat sie dabei auch an die Zukunft gedacht, mit der sie am besten klar kommt, wenn ein verzogenes Gör sein Spielzeug ablegt. Statt dankbar anzunehmen, was aus der Sicht Deiner Mutter machbar ist, beschwerst Du Dich. Ein Chi ist ein ganz normaler richtiger Hund, der (fast) alles kann wie ein Großer. Zum Joggen braucht man keinen Hund, das würde ihn total langweilen.
Wenn Dein Herz bei dem Kleinen nicht aufgeht, wird es bei keiner Rasse auf Dauer gut gehen. Nein, Du kümmerst Dich nicht perfekt um den Kleinen. Du erledigst nur eine Pflicht. Zum Kümmern gehört Liebe und Einfühlingsvermögen! Beides würde bei Dir ganz schnell aufhören, wenn ein Labrador nicht nach Deinem Willen funktioniert.
Achte das große Privileg, einen Hundewelpen haben zu dürfen und dass Dir es Deine Mutter ermöglicht. Beweise, dass Du eines Hundes würdig bist! Verdiene erst einmal eigenes Geld, stehe auf eigenen Füssen ohne Mutti, dann erst kannst Du Deine Hundewünsche verwirklichen!
Als Kind wollte ich auch einen eigenen Hund, bekam aber "nur" ein Meerschwein und Fische bewilligt. Die Enttäuschung war groß, trotzdem sind mir diese Tiere ganz sehr ans Herz gewachsen und ich hätte sie nie und nimmer wieder hergegeben. Bis zum ersten Hund dauerte es lange. Mein Traum war eine Dogge, ich bekam einen Zwergpudel. Wie schnell war der Doggentraum im Hintergrund als das weisse Fellbündel einzog. Es dauerte Jahrzehnte bis ich den Wunsch für meinen Traumhund verwirklichen konnte.
Der Fragensteller hat doch sooo viel Erfahrung und weiß alles weil er ein Praktikum im Tierheim gemacht hat (Achtung Ironie)