Habe eben diesen wahrscheinlich verletzten Vogel gefunden! Wahrscheinlich ein Jungvogel! Kann jemand die Sorte erkennen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Fichtenkreuzschnabel würde ich meinen, aber das ist kein Jungvogel ... gib ihm lieber Körnerfutter und keine Mehlwürmer, seine Ausscheidungen sind ja auch schon ganz flüssig.

Hi @Gungrasshopper, erst einmal möchte ich mich bedanken für das Sternchen 🌠 hat mich echt gefreut!

Was mich jetzt gerade besonders gefreut hat, war dein Satz unten in den Kommentaren: „Im Übrigen hat der Vogel soeben aus eigener Kraft den Karton verlassen!“ 🐦

Du hast alles richtig gemacht! Der Vogel hatte eine „Gehirnerschütterung“ und da ist es das Beste, ihn einfach in einen Geschützen Bereich bringen und ihn in Ruhe zu lassen!

Hier noch ein Video von einem Fichtenkreuzschnabel♀ (Loxia curvirostra) 
https://youtu.be/LJn0aa1SQ_Q 

Liebe Grüße an dich

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Ist ein Kreuzschnabel.

Und fürs nächste Mal. Jungvögel sollte man dort sitzen lassen wo sie sind. Die Altvögel versorgen sie weiter.

Gib ihm die Chance und setz ihn wieder dahin wo er war, falls er nicht verletzt ist.

Falls doch, ab zum Tierarzt

Er ist gegen eine Scheibe geflogen und saß für die zahlreichen Katzen in der Umgebung seit mind. 30 Minuten wie auf dem Präsentierteller! Ob er verletzt ist, kann ich nicht erkennen. Ich hoffe er fliegt einfach aus seinem Karton. Ich habe ihn nur wenige Meter wegtransportiert.

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@Kuppelwieser

Vor Jahren hatte ich einmal einen Grünfink, der nach einigen Stunden einfach weg geflogen ist. Vielleicht habe ich auch hier Glück. Sollte das Tier morgen noch leben und immer noch nicht wegfliegen, rufe ich beim Nabu an!

Ein Jungvogel scheint es im übrigen nicht zu sein.

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In solch einem Fall ist es am besten, gar nicht einzugreifen und das Tier auch nicht anzufassen oder gar mitzunehmen.

Der Natur einfach ihren freien Lauf lassen und nicht einzugreifen - ist das Beste für alle Beteiligten.

Auch wenn dies gerade durch Laien oft anders eingeschätzt wird, weil das naturwissenschaftliche Fachwissen dazu fehlt.

Leider haben das Wirken sogenannter "Naturschützer" und deren Verhaltensratschläge heute einen sehr schädlichen Einfluss auf das Verhalten von Menschen gegenüber anderen Lebewesen, also gegenüber der Natur.

Menschen werden durch diese Leute heute leider massiv beeinflusst und verdummt, indem ihnen falsches Wissen vermittelt wird.

Vor allem die vielen naturliebenden, aber leider oft sehr leichtgläubigen, Menschen werden zum Opfer dieser, wie auch anderer grüner Strömungen.

Von solchen kranken Lebewesen geht auch immer eine Gefahr für die menschliche Gesundheit aus, welche man niemals unterschätzen sollte.

Hygiene ist hier das Gebot der Stunde, damit man weder Menschen noch andere Lebewesen gefährdet.

Denn es gibt viele Krankheiten, welche unter Tieren kursieren, nicht wenige davon werden vom Tier auf den Menschen und auch umgekehrt übertragen.

Naturschutz erfordert einen großen naturwissenschaftlichen Fachverstand.

Jeder blinde Aktionismus in der Manier sogenannter "Tierschützer" ist fehl am Platze und schadet nur der Natur, auch wenn er von den Helfenwollenden gut gemeint ist.

Mit besten Grüßen

gregor443

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Was für ein Quatsch: Der Vogel ist gegen eine Scheibe geflogen. Ansonsten richte ich mich an die Empfehlungen den Naturschutzbundes! Bist Du so ein Experte, dass Du den wichtigsten Vogelschutzbund Deutschlands laienhaft und deren Empfehlungen als "sogenannte" Naturschützer verunglimpfst?

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@Gungrasshopper

Nicht überall ist das innen drin, was aussen drauf steht. Gut beraten ist, wer selber weiß, denn dann muss er nicht blind anderen glauben.

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Im übrigen hat der Vogel soeben aus eigener Kraft den Karton verlassen! Ohne mein eingreifen, wäre er mit großer Wahrscheinlichkeit Opfer herumstreuender Katzen geworden.

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Hallo, gregor443, du verweist in deiner Standardantwort, welche Du per Copy and Paste bei fast jeder Anfrage zu Vögeln postest, jedesmal auf ein Studium, erläutert aber nicht, um welches Studium es sich handelt.

Es ist grob fahrlässig bzw schon mutwillig schädlich bei den verschiedensten Fällen, in denen hier User um Hilfe fragen, nahezu jedes Mal bei Wildvögeln die gleiche Standardantwort per copy and paste einzufügen.

Du schreibst jedesmal, dass Vögel prinzipiell keiner Hilfe bedürfen. Ich kenne nicht einen einzigen Studienplatz ,an dem solch ein Schwachsinn unterrichtet wird.

Es ist absolut fahrlässig, das bei verunfallten oder bei Baby-vögeln als allgemeingültig zu posten, denn ich habe dir schon einmal geschrieben, dass z.b. Mauersegler ihre Jungen am Boden nicht weiter füttern und diese dann ohne die Hilfe des Menschen sterben würden.

Gleiches gilt auch für die Mehlschwalbe. Da ist es dann auch völlig egal ob es sich um einen Nestling oder um einen Nestflüchter oder noch ein komplett federloses Baby handelt, ohne die menschliche Hilfe sterben Vögel dieser Gattung. Gleiches gilt für die Ringeltauben. Während man jedoch bei Tauben das Vogelbaby noch einmal zurück ins Nest setzen kann, und einige Tauben Eltern dann weiter füttern, wird das Vogelbaby von einer Mehlschwalbe oder eine Mauersegler wieder aus dem Nest geworfen und / oder am Boden auch nicht weiter gefüttert. Diese Vogelbabys bedürfen dringendst menschlicher Obhut und sollten dann an eine Aufzuchtstation für Wildvögel weitergegeben werden.

Vor dem Hintergrund, dass unsere Vögel immer seltener werden, was nicht alleine daran liegt dass der Lebensraum zurückgeht, sondern eben auch die insektenvielfalt leidet, kann ich mir bei solch fahrlässigen Tips, wie diesem von Dir, nur an den Kopf fassen. Vielleicht möchtest du uns mal erleuchten, in welchem Studienfach und in welcher Universität so etwas unterrichtet wird, denn immerhin beziehst Du Dich darauf.

Übrigens kann man getrost einen passer domesticus (=Haussperling) zurück in sein Nest setzen, ohne dass die weitere Fütterung von den Eltern eingestellt werden würde, da sie sich am menschlichem Geruch nicht stören. Vögel haben einen wenig ausgeprägten Geruchssinn, zumindest trifft das bei den meisten Singvögeln und Körnerfressern in unseren Breitengraden zu. Grundsätzlich gilt: vor dem Eingreifen bei Vogelbabys erst beobachten und die Art bestimmen und nachschauen ob die Eltern das Jungtier weiter füttern. Nicht zu lange warten, wenn die Eltern nicht weiter füttern und z.b. die Temperaturen sehr hoch oder fürs Frühjahr zu niedrig sind, da die Jungtiere dann bereits nach kurzer Zeit ohne Nahrung, durch die sie auch ihr Wasser beziehen, genauso schnell sterben wie durch unterkühlen. Bei Unfällen wie z.b. Kollisionen mit einer Glasscheibe oder einem Auto, ist natürlich sofort Hilfe gefragt, wobei alles ruhig vonstatten gehen sollte, damit das verunglückte Tier nicht noch unnötigem Stress ausgesetzt ist.

Selbstverständlich sollte dann sofort eine Wildtierstation oder ein vogelkundiger Tierarzt aufgesucht werden.

Wenn man online nichts findet, so kann man sich auch an den NABU wenden oder beim BUND Hilfe erfragen. Man erhält dort zügig Adressen von Tiermedizinern, die auf Wildvögel spezialisiert sind und sich in der Nähe befinden.

Für den langen Kommentar erstmal sorry, aber mich regt eben tierisch auf, wenn jemand die permanent gleiche falsche Antwort seit Jahren kopiert & wieder postet und dann auch noch als Community Experte hier im Forum steht- umso mehr, weil der Vogelbestand in Deutschland extrem rückläufig ist.

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Das dürfte ein Kreuzschnabel sein.