Haarausfall nach Rastazöpfen?

1 Antwort

Hallo  Tauriela,

zunächst einmal solltet ihr abklären, ob es sich tatsächlich um medizinischen Haarausfall handelt, um Haarbruch oder schlicht um Haare, die im Rahmen des ganz normalen Haar-Wachstumszyklus ausgefallen sind und bisher einfach nicht ausgefallen sind, weil die Rastazöpfe sie daran gehindert haben.

Um das Haar zu unterstützen, kann man mit der richtigen Haarpflege und gesunder Ernährung dafür sorgen, dass das Haar gesünder, kräftiger und voller aussieht.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist notwendig, was für den Körper gut ist, hilft auch dem Haar.

Vor allem Biotin, das z. B. in Nüssen und Soja-Produkten enthalten ist, macht das Haar fester und glänzender.

Fisch, Hülsenfrüchte und Haferflocken mit wertvollem Zink und Eisen fördern zudem ein gesundes Haarwachstum und stärken die Haarwurzeln.

Eine regelmäßige Kopfhautmassage (zum Beispiel vor dem Schlafengehen) mit den Fingerspitzen fühlt sich nicht nur gut an, sondern sorgt auch kurzfristig für eine bessere Durchblutung.

Haare sollten nur gewaschen werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Zwischen den Haarwäschen kann Trockenshampoo verwendet werden. Dies gibt dünnem Haar sogar Extra-Volumen.

Um Haarbruch zu vermeiden, sollte man darauf achten, die Haare nicht im nassen Zustand zu bürsten. Im nassen Zustand sind die Haare sehr empfindlich.

Gleich nach dem Waschen besteht eine größere Gefahr, Haare auszureißen oder zu schädigen. Es ist besser zu warten bis die Haare beinahe trocken sind und zum Entwirren die Finger oder einen grobzinkigen Kamm zu verwenden.

Liegt tatsächlich ein medizinischer Haarausfall vor, sollte ein Dermatologe zu Rate gezogen werden. Er kann im Einzelfall die beste Therapie aufgrund seiner Untersuchungsergebnisse empfehlen.

Alles Gute wünscht Dir
Anna

vom Regaine® Team
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