Technik und Computer – Fluch oder Segen?

48 Antworten

Guten Morgen!

Was glaubt ihr, wie wird die Zukunft aussehen?

Die Gesellschaft wird sich noch stärker spalten in Gegner und Befürworter der Technik.

Andererseits sehe ich, wie Menschen sich bezüglich der ungleichen Geldverteilung beklagen und selbst aber Großkonzerne kräftig dabei unterstützen.
Gut, unsere Wirtschaft wird dadurch schon angekurbelt, aber halt recht ungleichmäßig ....

Vom technischen Standpunkt her: keine Ahnung .....

Und welche Zukunft wünscht ihr euch?

Alles mit Maß und Ziel. Ne feine Mischung, denn Vielfalt finde ich sehr spannend.

Naja, und dann würde ich gerne meine Probleme eingeben können, ohne, dass sie je wieder heraus kommen. Das wäre schon ein idealer Computer .... ;-))

Welche Technik nutzt ihr in eurem Alltag und wie gut kommt ihr damit zurecht?

Ich überlege mir zuvor schon, ob ich das Teil dann auch warten und pflegen will oder doch lieber die Einfachheit vorziehe.

Grausam, heute stürzte mein PC ab und ich musste selbst denken! ;-))

Habt ihr beispielsweise Probleme mit Druckern?

Natürlich. Ich bin vieles, aber ganz sicherlich auch technisch unbegabt.
Aber ich erhalte ausreichend viel Hilfe, natürlich auch viel hier auf GF, um gut über die Runden zu kommen.

Technik und Computer – Fluch oder Segen?
Der Computer ist die Antwort, doch was war eigentlich die Frage?

Graffito

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Es kommt entscheidend darauf an, wie wir über alles denken und umgehen.
Können wir ein gesundes Maß mit allem wahren?
Alles was im Übermaß konsumiert wird, ist schädlich.

In Wirklichkeit kann Technik und der Computer alles für uns sein - Fluch und Segen zugleich - das entscheiden Menschen selbst.

Lasst alles raus, was euch zu dem Thema einfällt!

Mich persönlich faszinieren immer Hintergründe, Zusammenhänge und Symbolisches:

Technik bedeutet für mich auch "künstlich, sprich nicht natürlich".

Es ist eine Art entfremdete Haltung gegenüber der Umwelt, aber sicherlich auch Fortschritt und Hilfe, um dem Tod zu entrinnen, um es bequemer und einfacher bzw. leichter zu haben ....

https://www.gutefrage.net/frage/ist-fortschritt-als-ziel-unlogisch-weil-er-kein-ende-hat-oder-will

Der Computer ist wohl der Hermes des Informationszeitalters. ;-)
Jeder will gut informiert sein. Sind wir dies wirklich? Bemühen wir uns wirklich um wichtige und richtige Informationen?

Jedenfalls geht es viel um Kontakt:
Wir können guten Kontakt zu uns selbst und zu Anderen haben - oder auch nicht ;-))
Konflikte bleiben so oder so.
Schon mal sollten wir mit dem Alleinsein besser zurechtkommen, als es uns gemeinhin gelingt - also so scheint es mir ....
Mir kommt es immer so vor als würden sich samt allem Fortschritt und Technik die Kernpunkte und Wichtiges im Leben des Menschen nicht wirklich ändern.

Einerseits gibt es den gewollten Datenschutz, um nicht allzu gläsern und kontrolliert zu werden, andererseits stellen sich viele freiwillig zur Schau, um Andere über sich zu informieren, um Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu erhalten.

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Es gibt die Angst, dass das Computerhirn dem menschlichen überlegen sein könnte, was ja in einigen Teilen bereits der Fall ist.
Rüttelt der PC damit am Selbstwertgefühl des Menschen?
Er steht ja auch für Reduzierung, Minimierung, Rationalisierung und Automatisierung. Macht dies Menschen überflüssig?
Viele aber klagen über ihre Arbeit bzw. damit verbundene Umstände, können froh sein, diese zu verlieren und durch Roboter ersetzt zu werden.

Der Computer verbindet viele Menschen auf der Welt.
Wer will das? Wem macht dies Angst?
Wer will denn mit allem verbunden sein?
Wollen wir nicht doch lieber ablehnen, urteilen, auch verurteilen und von uns weisen?

Welche Gefahren seht ihr in der stetigen Ausbreitung der Technik und welche langfristigen Konsequenzen befürchtet ihr?

Alles hat zwei Seiten, was also soll's .... ;-)

Es ist uns eine Herausforderung, die wir annehmen sollten, um sie zu meistern. Wenn wir daraus lernen, dann passt es doch.

Persönlich setze ich meinen Kindern ausdauernd Grenzen damit. Gesprächen nach zu urteilen sind wir alle recht glücklich damit, sie pflegen persönliche Kontakte und nutzen Technik, haben zudem Zeit und Ruhe für sich. Kein Extrem, das finde ich sehr reizvoll, abwechslungsreich und gesund.

Ängste jedenfalls schützen uns vor nichts! ;-)

 - (Computer, Technik, PC)  - (Computer, Technik, PC)

Guten Morgen und vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Naja, und dann würde ich gerne meine Probleme eingeben können, ohne, dass sie je wieder heraus kommen. Das wäre schon ein idealer Computer .... ;-))

Haha, ja! :-)

Grausam, heute stürzte mein PC ab und ich musste selbst denken! ;-))

Zum Glück kommt das bei Manjaro nicht allzu oft vor. Ich nutze Arch und muss immer wieder mal nachdenken, wie ich Probleme beheben kann. Zum Glück sind das meiste nur reine Darstellungsfehler :-)

In Wirklichkeit kann Technik und der Computer alles für uns sein - Fluch und Segen zugleich - das entscheiden Menschen selbst.

Ja, das stimmt.

https://www.gutefrage.net/frage/ist-fortschritt-als-ziel-unlogisch-weil-er-kein-ende-hat-oder-will

Interessante Frage, werde mir die Antworten nachher mal durchlesen.

Dir einen schönen Donnerstag und noch alles Gute! :-)

Die Gesellschaft wird sich noch stärker spalten in Gegner und Befürworter der Technik.

Einen Zusammenhang zur Technik, speziell der Computertechnik sehe ich da nicht,
wohl aber im Unvermögen der Gesellschaft, auf technische Entwicklungen (was nicht immer Fortschritt ist) angemessen und sozial verträglich rechtzeitig zu reagieren. Ungleiche Geldverteilung ist da nur eine Seite. Auch wenn es Beteuerungen seitens der Politik gibt, den Kohleausstieg zu meistern. Ein Plan z.B. für die Brandenburger Braunkohlereviere, existiert nicht. Eine Abfindung ist ja o.k. und dann? Die Betroffenen werden wohl nicht, wie die Maschinenstürmer (um 1810) Windkraftanlagen, also moderne Technik, als Ursache ihrer Situation ansehen. Ob sie sich aber doch generell auf die Seite der Technikhasser schlagen?

Es wird immer Menschen geben, denen ein tiefes Verständnis für technische Geräte und Vorgänge fehlt. Die können dann aber auch keinen Nagel in die Wand schlagen, geschweige denn einen Computer wieder zum Laufen bringen.
Kann man solche Menschen deshalb als Technikgegner einstufen?
Muss man aber z.B. einen Computer verstehen, nur weil man Technik-Befürworter ist?

Ich wüsste nicht, wo ich die Grenze ziehen sollte.


Naja, und dann würde ich gerne meine Probleme eingeben können, ohne, dass sie je wieder heraus kommen. Das wäre schon ein idealer Computer .... ;-))

Du meinst, so eine Art Computer-Gefängnis oder gar Todeszelle für Probleme?

Gute Idee, werde mich mal an einem Programm versuchen.

@guenterhalt
Einen Zusammenhang zur Technik, speziell der Computertechnik sehe ich da nicht,

Wenn sich die dunklen Seiten der Technik (Kontrolle, Machtmissbrauch, Reizüberflutung, Süchte, Überwachung, Sinnlosigkeitsgefühle, Manipulation, Unfreiheit, Ziellosigkeit ..... ) bzw. vom Umgang Gewisser damit zeigen, dann könnte ich mir echt gut vorstellen, dass sich mehr als jetzt schon von der Technik, vom Gebrauch der Technik auch wieder abwenden und rebellieren. Dann spaltet sich die Gesellschaft diesbezüglich stärker, als bisher.
Manche wollen dann vielleicht einfach wieder ursprünglicher und menschlicher, auch naturbezogener leben .... nicht mehr unter ständiger Beobachtung stehen, sich der Manipulation entziehen, um wieder eigenen Herzensregungen und Wegen folgen zu können, sprich eigenständiger werden ....

Ich mein, wir entwickeln die Technik, wir treiben den Fortschritt diesbezüglich an, schon mal bleibt der menschliche geistig-seelische Fortschritt dabei mächtig auf der Strecke, und der technische - ja wo soll denn die Reise hingehen? Warum betreiben wir denn so intensiv technischen Fortschritt? Wozu? Welchen Sinn hat dies alles für uns, für die Entwicklung des Menschen?
Viele wissen vielleicht gar nicht darum .... was dann wohl ziemlich leer, wackelig, standpunktlos und sinnlos daher kommt.
Weiter sind solche eher unbewussten Menschen dann auch viel leichter zu manipulieren und zu führen, wohin auch immer, heutzutage mit Hilfe von Technik.
Wohlstand, Bequemlichkeit - die dann aber auch wieder zu satt und somit unzufrieden machen, Zeitersparnis (klar, heutzutage erspart sich die moderne Hausfrau 33h täglich durch technische Hilfsmittel), .... hat eben alles zwei Seiten .... und am Ende ist einzig entscheidend, was wir so daraus machen, ob wir mit beiden Seiten umzugehen wissen, zumindest wie ich meine; ist eben alles ein Lernprozess....

Die Betroffenen werden wohl nicht, wie die Maschinenstürmer (um 1810) Windkraftanlagen, also moderne Technik, als Ursache ihrer Situation ansehen.

Ne, das wäre ja auch falsch.
Die Technik an sich ist halt einfach so, wie sie ist - neutral.
Es geht einzig darum, was der Mensch so daraus macht, deshalb auch wird sicherlich gegen Menschen mit entsprechend dunklem Umgang rebelliert. Aber wohl auch gegen die Starre, Abhängigkeit und Unselbständigkeit, die damit einhergehen kann.

Es wird immer Menschen geben, denen ein tiefes Verständnis für technische Geräte

Ja natürlich, da gehöre ich ja auch mit dazu und dies macht ja auch weiter gar nix. Dadurch habe ich gute Kontakte zu Anderen bzw. zwischenmenschliche Beziehungen und es ist doch auch wichtig, Andere zu brauchen, viele wollen doch auch gebraucht werden, das ist doch ok.

Kann man solche Menschen deshalb als Technikgegner einstufen?

Aber nein.
Selbst bin ich deshalb kein Technik Gegner, sehe die Vorteile von allem und nutze alles auch recht gerne, will mich jetzt z.B. nicht an den Waschzuber stellen .... ;-)))

Muss man aber z.B. einen Computer verstehen, nur weil man Technik-Befürworter ist?

Keinesfalls, wie ich finde.

Du meinst, so eine Art Computer-Gefängnis oder gar Todeszelle für Probleme?

Meine Schlaraffenlandphantasien .... ;-))

Probleme regen uns an, unsere Grundbedürfnisse immer wieder zu erfüllen, stärker und geschickter dabei zu werden, aus allem etwas zu lernen, und mir gefällt es auch, dann immer wieder mal zu sagen:"Ah! geschafft!" Ist ein tolles Gefühl .....
Wäre wohl doch blöd, wenn sie im PC einfach so verschwinden würden .... ;-))

Am Ende ist es wohl völlig egal, denn mit irgendwas schlagen wir uns immer herum, ob nun mit oder ohne Technik. Wenn man dies tiefer hinterfragt, so kommt man oftmals auf Kernthemen wie
Tod, den Tod besiegen, dem Tod ein Schnippchen schlagen, Todesangst
Versorgung, Grundbedürfnisse erfüllen, gute Luft, Wärme, Trinkwasser, Essen...
Sicherheit, Gesundheit
Kreativer Ausdruck, Kultur
Soziale Bedürfnisse
Selbstverwirklichung, der Mensch möchte sich selbst sein

Meiner Ansicht nach sind das wahre Bedürfnisse des Menschen, die er versucht, sich zu erfüllen.
Egal zu welcher Zeit und mit welchen Hilfsmitteln.
Dabei liegen ihm gerne einige Stein im Weg, die er wegzuräumen hat, damit er eigene Ziele erreichen kann.
Ob dies nun mit oder ohne Technik passiert, ist am Ende wohl eher piepschnurzegal.

Es geht nicht darum, etwas zu beurteilen, sondern vielen Menschen geht es darum, eigene Bedürfnisse zu erfüllen, dies wollen sie in unserem Zeitalter mitunter mittels Technik ermöglichen, was ja auch gut geht, was aber auch noch andere Seiten (Machtmissbrauch, Manipulation ....) hat. ;-))
Frühere Möglichkeiten aber hatten auch zwei Seiten .... ;-))

@Sonja66
Wenn sich die dunklen Seiten der Technik (Kontrolle, Machtmissbrauch, Reizüberflutung, Süchte, Überwachung, Sinnlosigkeitsgefühle, Manipulation, Unfreiheit, Ziellosigkeit ..... ) bzw. vom Umgang Gewisser damit zeigen, dann könnte ich mir echt gut vorstellen, dass sich mehr als jetzt schon von der Technik, vom Gebrauch der Technik auch wieder abwenden und rebellieren.

aus dieser Sicht, gebe ich dir Recht. Es sind aber Menschen, die die Technik missbrauchen und gegen andere Menschen einsetzen und die das auch noch als technischen Fortschritt deklarieren.
Alfred Nobel wollte bestimmt nicht mit der Erfindung des Dynamit, dass sich Kriege leichter führen lassen. Das ließe sich unendlich erweitern.
Bei denen, die heute Technik betreiben, mit der sich Sensationsmeldungen, Falschmeldungen und völlig sinnlose Dinge in Windeseile um die ganze Welt verbreiten lassen, bin ich mir nicht sicher, geht es doch dabei um höchste Gewinne.

Die haben die Nutzer voll im Griff.

Andererseits möchte ich nicht zur Rentenstelle gehen müssen, um meine monatliche Rente ausgezahlt zu bekommen ..... Da hat die elektronische Datenverarbeitung (eben auch über das Internet) schon erhebliche Bedeutung.

Die Auseinandersetzungen sind nicht mit der Technik, sie sind mit den Betreibern der Technik zu führen.
Da sind wir sicher einer Meinung. Oder?

@guenterhalt
Die Auseinandersetzungen sind nicht mit der Technik, sie sind mit den Betreibern der Technik zu führen.
Da sind wir sicher einer Meinung. Oder?

Aber das schrieb ich doch .....

Die Technik an sich ist halt einfach so, wie sie ist - neutral.

Es geht einzig darum, was der Mensch so daraus macht, deshalb auch wird sicherlich gegen Menschen mit entsprechend dunklem Umgang rebelliert.

@Sonja66

da war ich wohl noch bei "... Gegner und Befürworter der Technik."

Es geht einzig darum, was der Mensch so daraus macht, deshalb auch wird sicherlich gegen Menschen mit entsprechend dunklem Umgang rebelliert.

Leider sind es noch viel zu wenige, die das erkannt haben und sich aus bestimmten "sozialen Medien" zurückziehen. Andere haben es erkannt, dulden es aber, eine andere Gruppe rebelliert wirklich, denen wird dann u.a. Unterdrückung der freien Meinungsäußerung vorgeworfen.....

Ein schwieriges Feld.

Guten Abend tavkomann und den tollen Anderen hier,

ohne Computer, Internet und diese Technik kein GF und keine Gugumo-Gemeinde.

Ich finde, wenn man in den richtigen Foren unterwegs ist, das Glück hat tolle Menschen da treffen zu können, ist das Netz eher verbindend und trägt dazu bei, Kontakte bis hin ins Reale Leben hinein zu knüpfen.

Ab welchem Alter man Kinder mit der Technik vertraut machen sollte, keine Ahnung. Einerseits wohl so früh wie möglich, denn dann tun sie sich später viel leichter, andererseits sollte man sie vor allem mit diesen Spielen erst so spät wie möglich, wenn überhaupt in Kontakt bringen. Soweit die Theorie...

Einige verdienen sogar ihren Lebensunterhalt über das Netz mit ihren Computern und das ist wohl auch der Trend der sich mehren wird. Das wiederum trägt dann zur Vereinsamung bei, da Niemand mehr groß außer Haus müsste, es irgendwann keine Läden mehr gibt.

Allerdings wird man auch absolut gläsern. So wie in dem Film I am robot, einen Hausroboter zu haben, der aufräumt und für mich einkaufen geht, obwohl das bräuchte er ja dann gar nicht mehr, wäre vielleicht ganz praktisch, allerdings dürfte er sich niemals gegen mich wenden dürfen.

Letztlich glaube ich, bräuchte es diese ganze Technik eher nicht, könnte mit dem jetzigen Stand vollauf zufrieden sein, denn was auf jeden Fall passieren würde, die Leute würden sich komplett von der Basis, sprich Natur und Umwelt distanzieren.

In den Sience Fiction Filmen sieht man i. d. R. keinen einzigen Baum mehr und in einer solchen Welt wollte ich dann doch nicht mehr leben.

Einen schönen Abend euch noch, LG.

Vielen Dank für Deine Antwort!

Science-Fiction-Filme finde ich auch relativ interessant. Es ist manchmal sehr erstaunlich, wie sich einige Vorhersagen älterer Filme tatsächlich in ähnlicher Form bewahrheitet haben. Andererseits gibt es auch Filme, die uns eine nicht so gute Zukunft aufzeigen. Wir müssen aufpassen, dass es nicht wirklich so kommt.

Dir auch noch einen schönen Abend :-)

@tavkomann

Genau richtig, aber wir können, fürchte ich, da eher wenig beeinflussen.

Aber dir auch einen schönen Abend, LG.

Liebe Pica, da bin ich doch guter Hoffnung, dass es so weit nicht kommen wird. So lange die Welt sich dreht, hat sie sich immer verändert, mit und ohne unser Zutun. Wir Menschen haben zwar viel gemacht, auch sicher vieles falsch, aber die Natur wird sich im Zweifelfalle wehren und die Menschheit zwingen - nicht wir die Natur. LG Günni

@verreisterNutzer

Das ist ein gewisser Trost, danke und letztlich denke ich das auch, aber dann ist wohl (hoffentlich nur fast) Alles zu spät. Einige sind tatsächlich der Meinung, die Natur hätte sich uns anzupassen, wenn sie überleben wolle, was für eine Arroganz.

Danke für deinen Kommentar, LG.

guten morgen,

unser itd-lehrer hat immer scherzhaft gesagt: "ein computer ist dazu da dir bei den problemen zu helfen die du ohne ihn nicht hättest."

ich denke, dass computer, smartphones u.ä. unser leben durchaus erleichtern. die kommunikation ist heute dank apps wie whatsapp, instagram usw. so einfach geworden, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie es früher gewesen sein muss, wo es noch keine handys gegeben hat.

selbst kleine kinder lernen heute schon mit der technik umzugehen. meine nichte ist 3 und hat schon ihre ersten animationsfilmchen auf youtube angeschaut. sie hat neulich ein spielzeughandy geschenkt bekommen und mal nun immer auf dem "display" herum und "telefoniert" ganz eifrig. es ist abzusehen dass sie in ein paar jahren ihr erstes eigenes smartphone haben wird und dann wird sie auf instagram und whatsapp stories und statusmeldungen posten und die welt an ihrem leben teilhaben lassen. inwieweit das wünschenswert ist oder nicht lasse ich hier mal bewusst offen.

mein statusupdate für den moment lautet: es werden gerade noch ein paar möbel aufgebaut und wenn das dann fertig ist kann ich das projekt "umzug" als weitestgehend abgeschlossen betrachten. jedenfalls werde ich kommende nacht zum ersten mal in meiner neuen wohnung schlafen.

Guten Morgen!

jedenfalls werde ich kommende nacht zum ersten mal in meiner neuen wohnung schlafen.

Na, dann herzlichen Glückwunsch! :-)

Alles Gute für den Umzug! So ein Umzug ist immer eine Zäsur im Leben, aber er birgt auch Chancen in sich.

@rotesand

danke dir, lieber freund. also als zäsur habe ich das jetzt nicht empfunden, wohl aber als chance.

Da wünsch ich dir doch jetzt gleich ein gutes Nächtchen!

Fred wünscht dir einen sehr schönen Donnerstag und grüßt dich, liebe Emigrantin, herzlich.

Liebe Lissi, dann schenke ich Dir mal virtuell Brot und Salz zum Einzug und wünsche Dir viel Glück im neuen Heim, in dem Dich rein zufällig auch schon eine Nachricht erwartet. LG Günni

@verreisterNutzer

ja, hab ich gesehen. danke dafür. ich werde dir dann am we daraufantworten. und auch danke für das virtuelle brot und salz. von pat hab ich gerade eben buchstäbliches bekommen und dazu als valentinsüberraschung einen schönen bunten blumenstrauß der mein wohnzimmer gleich noch freundlicher und fröhlicher wirken lässt als es ohnehin schon aussieht.

Dann wünsche ich gute Träume, denn diesen alten Aberglauben kennst du sicher, dass sich das erfüllen soll, was man da träumt, na ja.

Ist aber sicher ein sehr gutes Gefühle oder? Alles Gute dir da, GLG.

Guten Morgen!

Computer ... es gibt sie eben! Ich sehe das pragmatisch - sie sind hilfreich, aber manchmal auch insofern hinderlich, indem sie uns vor Probleme stellen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich arbeite eben beruflich damit, ansonsten ... ja, Gott, sind sie halt da.

Das Mediale halte ich für insofern bedenklich, dass es jetzt schon ausgereizt ist und am Limit. Zu viel Technik ist Kappes und sorgt für Defekte, Frust, Abfall ohne Ende, schwer recycelbaren Schrott, Unzufriedenheit, Abhängigkeit von der Technik (Verdummung will ich nicht sagen, das klingt so undankbar) und Bequemlichkeit: Wer sich zu sehr auf die Technik verlässt, dem ist alles andere egal - und er wäre ohne technische Hilfsmittel regelrecht verloren, jedenfalls aufgeschmissen.

Kinder mit Smartphone halte ich für ungeeignet, weil die Kiddies noch nicht die mentale Reife mitbringen, um verantwortungsvoll damit umzugehen - Gleiches gilt für Internet und Co., deswegen machen die Kiddies auch so viel Unsinn, filmen damit rum, desavouieren Leute, mobben mithilfe Handys usw. -----> hier wird viel herbeigeführt, das nicht sein müsste und völlig vermeidbar wäre.

Nächstes Thema: Der gläserne Mensch. Die Leute mosern überall drüber, aber dann sind die schärfsten Kritiker die Ersten, die sich bei Facebook komplett öffnen und dann auch wieder Foto für Foto teilen, auf dem sie Bier um Bier trinken, bis es hell ist - nur so am Rande bemerkt. Das gäbe es ohne diese Technik auch nicht.

Ich (Jahrgang 1990) hatte als Siebtklässler ab September 2003 ein Fach namens "Informationstechnische Grundkenntnisse", kurz ITG und stieg erst da ins PC-Thema ein, nach heutigen Vorstellungen auch unfassbar primitiv, aber ich lebe noch und beruflich wie privat entstanden mir bis heute keine Nachteile.

Hilfreich ist das Internet für mich zum FInden von Informationen ohne das Wälzen einer 20-bändigen Lexikareihe (die ich aber auch habe!) und um Kontakte zu Leuten zu pflegen, bei denen man nicht "um die Ecke" vorbeischauen und Grüß Gott sagen kann.

Sinnvoll können Computer aber zum Musikmachen sein. Hier ist die "Computerakustische Klangsinfonie" von Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader.

Kommt gut durch den Donnerstag!

https://www.youtube.com/watch?v=9X3bTevIvbU

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Guten Morgen!

Wer sich zu sehr auf die Technik verlässt, dem ist alles andere egal - und er wäre ohne technische Hilfsmittel regelrecht verloren, jedenfalls aufgeschmissen.

Wahre Worte! Handyakku leer und schon findet man nicht mehr den Weg von der Party nach Hause...

[...] mobben mithilfe Handys [...]

Genau, Cyber-Mobbing ist die schlimmste Form von Mobbing. Sie erfolgt nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern ziemlich anonym. Die mobbende Person hat erstens kaum etwas zu befürchten und zweitens sieht sie ihr Gegenüber nicht, sodass ihr nicht bewusst wird, was sie eigentlich gerade anrichtet.

Dir noch einen schönen Donnerstag! :-)

@tavkomann

Ja, dem kann ich zustimmen! Genau so ist es auch, ich habe oft genug schon solche Sachverhalte mitbekommen.

Viele Grüße und auch für dich das Beste!

Fred wünscht dir einen sehr schönen Donnerstag und grüßt dich herzlich aus Wien.

Guten Abend lieber tavkomann und alle Fans der gugumo,

ich liiiieeeebe Technik, bin fasziniert von dem Ganzen, es ist für mich ein Wunder!

Mein Jahrgang und die 3 nächsten umliegenden haben die meisten Neuerungen miterlebt. Vom Schwarzweiß-Fernseher, über Waschmaschine, erster Mann im Mond, Atombombe und die ganze Entwicklung mit den Übertragungsarten von Bildern, Sprache, Fotos und und und. Jetzt das autonome Fahren - ich komme ins Schwärmen. Leider ist mein alter Kopf nicht mehr so aufnahmefähig für die tollen Internetspiele, ich brauche einfach zu lange um was zu kapieren und zu reagieren. In diesem Sinne wäre ich gerne jünger.

Allerdings habe ich auch so meine Bedenken mit dem Ganzen, Roboter als Kindermädchen, als Krankenschwester undsoweiter, da wird zweifelsohne die zwischenmenschliche Beziehung sich auch ändern, ob zum Guten, das kann ich nicht vorhersagen. Die kleinen bis großen fliegenden Untertassen sind ja jetzt schon ein Ärgernis und behindern den Flugverkehr, spähen den Nachbarn aus und was sonst noch. Es bewahrheitet sich wieder einmal: Es gibt IMMER 2 Seiten.

Technik bei der Herstellung von Nahrungsmittel sehe ich als großen Fluch an. Diese Massentierhaltung ist völlig unnatürlich, die Zusatzstoffe in den Nahrungsmitteln/Futtermitteln und die Schummelei dabei ist verwerflich. Dazu gäbe es sehr viel anzuprangern. Eines Tages wird auch der größte Fortschritt/Technik die Menschen nicht mehr ernähren können, weil alles ausgebeutet wurde und nichts gesundes Essbares mehr zur Verfügung steht.

Auch was die Pharmaindustrie entwickelt ist teil ein Segen, teils ein Fluch. Ärzte sind inzwischen Unternehmer, Krankenhäuser auch und die sterbenskranken Menschen werden künstlich am Leben erhalten, das bringt das meiste Geld. Ich überlasse es eurer Fantasie, sich da hineinzudenken.

Für den, der eine neue Niere bekommt ist es ein Segen bzw. lebensverlängernd doch ich habe von einem Fall gehört, da wurde der spendende Ehemann arbeitsunfähig, also alles ein Risiko.

Von den Waffen will ich gar nicht anfangen, irgendwann drückt ein Autokrat mal aufs Knöpfchen und schickt die Atombombe in eine Richtung. Da sich die Erde dreht, wird somit ein riesen Chaos entstehen.

Ein bisschen schwarz gemalt, fällt mir auf, sehe ich die Zukunft. Wäre ich nur 10 Jahre jünger hätte ich bestimmt eine andere Meinung. Es ist aber um ehrliche Meinung gefragt und darum kann ich nichts schön reden, bitte entschuldigt das.

Wünsche euch viel Optimismus und Freude an dem Hier und Jetzt, es wird schon gut gehen. Schönen Abend noch.

Hallo witha, vielen Dank für Deine Antwort!

Vom Schwarzweiß-Fernseher, über Waschmaschine, erster Mann im Mond, Atombombe und die ganze Entwicklung mit den Übertragungsarten von Bildern, Sprache, Fotos und und und. Jetzt das autonome Fahren - ich komme ins Schwärmen.

Ich finde es auch sehr erstaunlich, wie sich in kürzester Zeit so viel getan hat. Und es hört einfach nicht auf. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt darauf, was uns die Zukunft bringen wird.

Dir auch einen schönen Abend :-)

Ja liebe Witha, lang, lang ist´s her! Kann ich locker mithalten.

Fred grüßt dich aus Wien herzlichst.