Gibt es die Schweizer Gebirgsmarine wirklich oder ist das nur ein fake?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du weisst aber schon, was das für eine Seite ist, oder? Die Verkaufen da eine Marke "Swiss Military".

So, nun zur Schweizer Armee: diese Verfügt nicht direkt über eine Marine... das ist wirklich etwas hochgestochen... ABER: das was dort steht ist nicht aus der Luftgegriffen:

Die Schweizer Armee bildet Bootsschützen aus:

Nach der allgemeinen militärischen Grundausbildung, wird der Bootsschütze am Funk, Radar und dem 12.7 mm Bordmaschinengewehr des Patrouillenbootes ausgebildet.

Dabei bildet das Navigieren mit dem Patrouillenboot einen grossen Bestandteil der Ausbildung. Eingeteilt in der einzigen Motorbootkompanie der Armee übernimmt der Bootsschütze unter anderem die Überwachung der schweizerischen Grenzseen. Jedes Jahr braucht die Armee nur rund 20 neue Bootsschützen.

Einige der Bootsschützen werden in der RS auch als Fahrer der Kategorie C1 ausgebildet. Das heisst, sie werden zum Führen von militärischen Fahrzeugen von bis zu 7.5t Gesamtgewicht ausgebildet und führen auch Material- und Personentransporte durch.

So siehts aus... wir "möchten" unsere Grenzen selbst als neutrales Land und mit offenen Grenzen noch bewachen... komisch, nicht? ^^

nee, ich halt das für ganz normal...

kat C1 gilt übrigens auch für zivilfahrzeuge bis 7,5t...

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@pony

@ marcopolo 89 : danke -endlich mal ein vernünftiger und informativer beitrag!-ich ahnte zwar, das der link nicht ernst gemeint war , aber wenn man hier schon die möglichkeit hat , schweizer " gf'ler" zu fragen , dürfte die chance die wahrheit zu finden am grössten sein . gebirge und boote passen zwar nicht richtig zusammen , aber scheinbar ist der mytos "gebirgsmarine " doch keine reine erfindung, wobei "beritten "(nachschub ? ) auch nicht restlos vom tisch ist .-lg.

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@opperator

wir sollten vielleicht mal nachfragen, ob die mulis in der schweizer armee immer noch eingesetzt werden????

wer fragt - du oder ich???

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@pony

wozu ? du hast doch das mit den mulis in die welt gesetzt :

da zwölf gut ausgebildete maultiere bequem ein mittleres u-boot tragen können (als pony weiss man sowas selbstverständlich)

.-lg. :)

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@opperator

früher hatten sie - ich logg mich gleich mal aus und recherchiere... bis später

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@opperator

Auch wenn die Frage schon etwas älter ist. Das mit den Bootsschützen ist ja klar, aber während des Krieges hatte die Schweiz eine eigene kleine Handelsflotte um die Neutralität 100% sicherzustellen. Schließlich durften auch neutrale Handelsschiffe durchsucht werden und wenn sie Hilfsgüter für kriegführende Nationen dabei hatten versenkt werden, sog Konterbande. Z. B. Ein schwedisches Handelsschiff mit Ladung nach Groß Brittanien

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@suedstadtkoch

ein schwedisches handelsschiff mit ladung nach grossbritannien...

okay. aber nie und nimmer von der schweiz aus. ich glaube nicht, dass es vom grimsel-stausee aus möglich ist, mit einem handelsschiff nach grossbritannien zu fahren.

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Einige Aussengrenze der Schweiz sind im Wasser, so am Bodensee, Hochrhein etc. Da braucht die Schweiz also Boote, um ihre Grenzen zu schützen, also hat sie eine kleine Flotte...

Der Begriff "Schweizer" ist falsch. Gemeint waren die Österreicher. Die deutsche Marine rekrutierte vorwiegend Bergbauern für ihre Schiffe, Im Besonderen für ihre U-Boote. Bergbauern deshalb, da sie an die Einsamkeit -mangelnde Gesprächspartner usw gewöhnt waren.

bergbauern beschäftigen sich ausschliesslich mit dem bauen von bergen und als lehrer in den steinfallschulen (stehn ja überall schilder)... ja, gar einsam isses da oben ansonsten...

übrigens: wer nie einen schweizer emmentaler chäs von innen gesehen hat, kann sich über das gefühl der enge in einem u-boot der gebirgsmarine überhaupt kein bild machen... ;-)))

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Eine Gebirgsmarine gibt es nicht.

Aber es verkehren - unter Schweizerflagge - Schiffe auf dem Rhein und, das ist vermutlich wenig bekannt, Hochseeschiffe auf den Meeren.

Bildet nicht die Schweizer Armee auch ihre Legionäre aus?

Die dann den gefährlichsten Job überhaupt haben.

Zudem müssen sie Model(l)-Maße haben.

Daher brauchen die bestimmt Uhren,

die auch die Schweizer Marine

und Gebirgsputzer

nutzen.

aufmerksam

ACHTUNG: Glosse

ich hab sie mitm schweizer taschenmesser ausgeschnitten, und mitm pinsel an die wand gepint... ;-))

anm: kuckusuhren, die von den marinefliegern extra aus dem schwarzwald eingeflogen werden, wie du sicher weisst... denn der kuckuck ist ja ein typisches uhrviech...

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