Gehirn OP beim Hund?

20 Antworten

Das ist eine ziemliche Tortur für das arme Tier. Ich würde die Operation unterbleiben lassen und dem Hund noch eine restliche schöne Zeit auf Erden machen. Einschläfern wenn es nicht mehr geht - bzw. wenn er sich quält.

Bedenke: Nicht alles, was Menschenmöglich ist, ist auch Sinnvoll. Und leider auch: nicht immer ist ein Tierarzt derjenige, der das Wohl des Tieres im Auge hat. Einige sehen bei solchen Aussagen eher die Preise für Sonderausstattungen für Geländewagen. (Glücklicherweise nicht alle. aber leider einige.)

wenn dein hund schon 10 jahre alt ist, ist er nicht mehr der juengste. du kannst nicht sicher sein wie er eine OP vertraegt und wie es ihm danach geht. eine gehirn op sehr kompliziert, auch menschen koennen danach im wesen, im geist und in ihrer beweglichkeit sehr eingeschraenkt bis veraendert sein. an was leidet dein hund jetzt konkret? ich wuerde wohl versuchen ihm noch ein paar angenehme-schmerzfreie tage oder wochen oder monate zu geben- wenn das moeglich ist -frage den tierarzt(!), dann aber einschlaefern. mein hund war 12 als ein tumor entdeckt wurde-an der lunge. wir haben symthome behandelt...und sie hat noch 2 jahre gelebt. danach war die atemnot so gross, das wir sie ingeschlaefert haben. den tumor haben wir nicht entfernen lassen

Er hat eben den Tumor und dadurch Epilepsie und Gleichgewichtsprobleme.

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die epilepsie ist vielleicht noch behandelbar mit medikamenten. da muesstest du nochmal den tierarzt fragen...wie reagiert dein hund auf die gleichgewichtsstoerungen? schockt ihn das oder geht es so?( mein kleiner hund mit dem laungentumor, war halt sehr kurzatmig, brauchte viele pause und konnte nur kurze wege gehen. sonst war sie aber wohl noch ganz lebensfroh.) davon-wie hoch der leidensdruck bei deinem hund ist, wuerde ich abhaengig machen, wann und ob ich ihne einschlaefern lasse. eine op sehe ich in deinem fall nicht fuer sinnvoll an-da wuerdest das leiden nur verlaengern. tut mir sehr leid! liebe gruesse

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Geh zu verschiedenen Tierärzten und hol dir mehrere Meinungen. Tiere verkraften Op´s besser als Menschen, also kann man keine richtigen Vergleiche ziehen. Hol Dir mehrere Meinungen, frag vor allem nach wie die Nachbehandlung sein soll und inwiefern der Hund dabei leiden wird.

genauso wie bei der chemo für hunde:nein

meine hündin hatte letztes jahr lymphdrüsenkrebs am gesäuge. der ta hat den tumor herausoperiert (was am gesäuge nicht soo schwer ist) und von einer chemo abgeraten, obwohl sie noch recht jung ist.

man muss nicht immer alles machen, was möglich ist. hunde sind keine menschen.

ein mensch versteht, warum es ihm schlecht geht, warum er schmerzen hat. ein hund nicht.

viele menschen brechen eine krebstherapie ab, weil sie es nicht ertragen und das bisschen leben, was sie dadurch erhalten, nicht mehr lebenswert ist. mute es deinem hund nicht zu. er ist zehn, ein gutes altern. auch wenn er älter werden könnte, es ist ihm nicht gegeben.

ich habe das gefühl dein ta will seine neueste technik ausprobieren. ausserdem muss sich so ein bestrahlungsgerät auch amortisieren. mach deinen hund bitte nicht zum versuchskaninchen.

genisst die zeit, die noch bleibt und wenn es ihm schlecht geht, lass ihn gehen.

du kannst ihm mit medikamenten und einer spezielle ernährung (kein getreide, kein zucker)das leben verlängern und erleichter.

mute ihm die schmerzen einer op und das leid der bestrahlung bitte nicht zu.

Was für eine Technik und was für ein Gerät soll mein Tierarzt denn haben? Ein niedergelassener Tierarzt hat mit Sicherheit kein Bestrahlungsgerät in seiner Praxis stehen....Dann müsste er wohl nicht mehr arbeiten gehen.

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@Sternenbande

deine tä hat dir abgertaten, aber irgendein ta muss dir diese behandlung doch vorgeschlagen habe. das machen meist tä, die diese behandlung auch durchführen können oder einen kollegen haben, der das macht.

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So eine OP kann das Wesen Deines Hundes verändern. Keine gute Idee. Von der Quälerei ganz zu schweigen. Ich würde es nicht tun.