Gas oder Pelletheizung - was sollen wir nur tun?

8 Antworten

Hallo batziii, erstmal herzlichen Glückwunsch zu eurem Haus. Ich würde vorschlagen erst einmal kosten neutral feststellen, wieviel kW/h Strom in den letzten 5 Jahren pro Jahr dort verbraucht wurden. Und ob bei dieser Angabe das ganze Haus oder nur ein Teil beheizt wurde (unbedingt fragen). Den Strombedarf für Licht ersteinmal vernachlässigen. Wenn Ihr da genaue Daten habt könnt Ihr Abschätzen was da so verbraucht wurde. Und darüber kann man überlegen, was eine Sinnvolle Maßnahme ist. Euer Thema ist wirklich umfangreich, und besonders sensibel, weil ja die Finanziellen Mittel eingeschränkt sind. Durch die Nachforschung eventuell beim Energieversorger wenn der Verkäufer die Daten nicht mehr hat. Habt Ihr eine Gratis Basis um den Wärmeenergiebedarf abzuschätzen. Um jedoch ganz konkret einen Rat auszusprechen oder Tipp geben zu können benötigt der zu Rate gezogene mehr Infos. Herzlichst Rüdiger Kappei

würde eindeutig zu pellets tendieren,hab bei meinem nachbar die elektrische verdrahtung vor 3 jahren gemacht,die läuft seitdem störungsfrei ist Eder(österreich) wirklich ein gutes fabrikat und niederlassung in deutschland.pelletsheizung ist klar teuerer,,habt aber den vorteil,ihr könnt im sommer kaufen wenn sie billig sind.was enorm was bringt ist mit solarunterstützung,ich kanns fast nicht glauben wie wenig mein nachbar braucht.er hat den früheren tankraum(öl) für pellets umgerüstet 5x3,5m und das reicht ihm 2 jahre

Google unter Strahlungsheizung und Wärmepumpen.

Warum mit Feuer heizen, mit fast 1.000 °C, wenn die Energie kostenlos in Luft Wasser oder Erde ist. Eine Wämepumpe kostst weniger als Palletsheizung und die Folgekosten sind noch mal erheblich günstiger. und der Einbau einer Deckenheizung das ist eine der Strahlungsheizungen. diese benötigen von Haus aus 30% weniger Energie und sind günstig einzubauen >> Türen passen, keine Heizkörper und wohlige Wärme.

Geh mal zum Energieberater. In der heutigen Zeit empfehlen die meist Pallets, auch wenn die in der Anschaffung teurer sind. Hier rechnet es sich eben wirklich, an die Folgekosten zu denken. Bei Gas weiß man nie, wie sieht der Preis in 1-2 Jahren aus. Während Billiganbieter mit 5-6ct für eine kWh um sich werfen, kostet die kWh bei anderen schon wieder 8-9kWh, was natürlich teuer werden kann, je größer die Fläche ist, die zu beheizen ist.

Generell sind Pallets eine gute Alternative, wenn man sich nicht jedes Jahr mit einem Wechsel des Gasanbieters herumschlagen möchte.

Bei einem meiner Kunden habe ich gerade die Modernisierung seines EFH als Energieberater abgezeichnet. Er hat über die KfW einen Kredit über 50.000 € bekommen und entsprechend den Maßgaben modernisiert. Die Rückzahlung der Kreditlinie gestaltet sich verhältnismäßig einfach, denn über die Einsparungen an Heizkosten tilgen sich die Zinsen von selbst und ein Teil des Kreditrahmens auch. Bei ihm handelt es sich um eine Pelletsheizung und um Dämmmaßnahmen, neue Fenster und eine neue Außentür. Die Energiekosten sinken gegenüber seiner alten Ölheizung um ca. 800,00 € jährlich und da lohnt sich jeder Eurone den man dafür ausgibt. Jede Steigerung der Heizölkosten verbessert die Bilanz. Sicherlich steigen auch die Pelletskosten, sicherlich sind Wärmepumpen und Solaranlagen genausogut, es gibt keine Pauschallösung. Nur ist es falsch gar nichts zu tun.