Gab es ein Leben vor der Geburt? Meinung?
Was meint ihr? Gab es ein Leben vor der Geburt? Die Frage, die sich viele stellen ist "Gibt es ein Leben nach dem Tod"? Aber die eigentliche Frage lauten.. siehe obige Frage. Was meint ihr?
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20 Antworten
Wenn wir realistisch denken, dann wäre beides nicht möglich.
Wie soll das den möglich sein, auf der Welt zu sein, wenn z.B meine Eltern mich nicht gezeugt haben? Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Gene und diese kann nicht von jemanden anderen auch kommen, damit ich auf der Welt bin.
Beim Tod ist es wie als wäre man nicht geboren. Nur weil man sich etwas nicht erklären kann, ist es nicht gleich ein "Gott".
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Es gibt andere Daseinsformen als das Leben, was wir kennen. Dafür muss man etwas loslassen und auch zulassen. Bei „realistisch“ ist das immer schwierig und genau darauf ist deine ganze Theorie gestürzt. Damit nichts umfällt, man sich sicher ist und auch recht berhalten darf. Dafür braucht man rein,verkopfte Konstrukte.
Als Gegenbeispiel: Liebe, Hass Vergeben, Nachtragen, Hoffen, uvm sind ebenfalls nicht greifbar, bestimmen unser Leben aber maßgeblich.
Achso, tut mir leid. Da hast du recht.
Ich hab es schon verstanden, aber mir ging es mehr um Leben vor einer Geburt. Sowas wäre menschlich einfach nicht möglich.
Ca. 9 Monate lang im Bauch der Mutter:
(Psalm 139:14-16)
14 Ich preise dich, weil ich auf Ehrfurcht einflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, das weiß ich nur zu gut.
15 Meine Knochen waren nicht vor dir verborgen, als ich insgeheim gemacht wurde, als ich in den Tiefen der Erde gewebt wurde.
16 Deine Augen sahen mich sogar als Embryo. Alle seine Teile waren in deinem Buch verzeichnet, ja an welchen Tagen sie gebildet wurden, schon als noch keines von ihnen existierte.
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Vor der Zeugung war man allerdings nicht existent.
Ja, natürlich. Das Kind im Bauch der Mutter reagiert ja bereits auf unterschiedliche Reize. Man kann sogar schon mit ihm spielen, was jeder kennt, der schon einmal Fußtrittchen durch die Bauchdecke gespürt hat und dann dagegen gedrückt hat. Es kommt eine direkte Reaktion. Hätte das Baby im Bauch noch keine eigenen Bedürfnisse, würde es sich nicht bewegen, nicht schon im Mutterleib am Daumen lutschen, sich strecken und strampeln. Das tut es aber, wie uns moderne Untersuchungsmethoden beweisen. Die Geburt ist lediglich eine Trennung von der Direktversorgung durch die Nabelschnur. Wer einem hyperaktiven Kind im Bauch schon mal ein Lied gesungen oder besser was vorgesummt hat, weiß, dass es auch bereits darauf hört und beruhigt werden kann. Es ist ja nicht im Mutterleib tot und erwacht erst am Tageslicht zum Leben. Deshalb ist es ja auch möglich, bei Komplikationen ein Frühchen per Kaiserschnitt zu gebären. Es lebt natürlich schon, sonst würde man ja beim Kaiserschnitt ein Stück totes Fleisch herausschneiden und ihm dann auf irgend eine magische Art und Weise das Leben einhauchen. Nein, so läuft das nicht. Das Kleine ist im Mutterleib voll entwickelt und Qietschlebendig. Es kommt halt raus, wenn's da drin zu eng wird.
Gab es ein Leben vor der Geburt?
Natürlich gab es eins, oder meinst Du die Zeit zwischen Zeugung und Geburt, also die Schwangerschaft der werdenden Mutter ist nur Einbildung?
Die Frage, die sich viele stellen ist "Gibt es ein Leben nach dem Tod"?
Die Frage stellt sich für mich nicht wirklich. Ich glaube ohnehin daran, aufgrund eigener als solcher geglaubter Erinnerungen an früher erlebte Leben und wiederkehrende Rückkehr in ein ewiges Dasein. Aber das hat nicht zwangsläufig mit einem Leben vor der Geburt, sondern wenn, dann mit einem Leben vor der Zeugung zu tun.
Solange Niemand sagen kann, wo das "ICH" , das" Selbst" exakt entsteht bzw. gebildet wird, halte ich mich an den Energieerhaltungssatz und wage die These, dass irgendwas von jedem "da draußen" herumgeistert.... In welcher Form auch immer
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Was bedeutet realistisch, nur das was du siehst?
Es gibt weit mehr auf der Erde, was wir nicht wahrnehmen können. Dennoch ist es existent.
Realistisch immer relativ.