Führt eine positivere Einstellung automatisch zu mehr Glück(lichkeit)?
…und warum scheinen dann so wenig Menschen ein Interesse daran haben, ihre negative Einstellung abzulegen? (Sie hinterfragen sich bspw. kein einziges Mal wenn sie mal wieder lästern)
Schaubild
3 Antworten
Natürlich.
Entscheidend ist ja gar nicht mal, was uns begegnet, sondern was wir sehen und wie wir damit umgehen und natürlich wie wir darüber denken.
Das kann man auch ganz leicht selbst ausprobieren, sich selbst beweisen.
…und warum scheinen dann so wenig Menschen ein Interesse daran haben, ihre negative Einstellung abzulegen?
Bei sich selbst schauen ist wirklich eher unbeliebt.
Ich vermute, weil man sich so schnell schlecht und schuldig damit fühlt, obwohl es darum gar nicht gehen soll. Aber lieber werden Sündenböcke und Schuldige gesucht, selbst will man perfekt, rein und unschuldig bleiben, obwohl Reflektion angesagt wäre.
Das macht vielen einfach zu viel Angst.
Und vielen genug ist womöglich der Zusammenhang gar nicht bewusst.
Von der negativen Einstellung muss man ja erst mal durch Reflektion zu einer positiven kommen. Das ist schon auch Arbeit. Innerliche Arbeit. Schon wieder Arbeit .... ;-)
Nicht automatisch.
Das kann auch schaden wenn man sich z.B. nicht auf einen Termin vorbereitet und dann Mist baut.
Aber eine positive Einstellung kann ein Weg sein um viel glücklicher zu werden.
Jein. Wenn du ein beschissenes Umfeld hast, kannst du so positiv sein, wie du willst. Dieses Schema ist ziemlich verallgemeinernd.
Das meinte ich nicht. Ich meinte, wenn du immer Stress und Druck ausgesetzt bist (sei es jetzt Mobbing, Isolation, psychische Dinge etc.), dann kannst du nicht immer "das Positive" sehen. Bei vielen Dingen geht das eben nicht so leicht, wie manche immer sagen und das wirkt sich früher oder später auf das ganze Leben aus.
Na ja aber das muss man ja nicht auf jedes andere Umfeld projezierem. Dass es mir Zuhause nicht gut geht hat ja nichts damit zutun, wie ich mit meiner Leistung oder meinem Chef in der Arbeit umgehe