Fragen zum ersten Weltkrieg?

5 Antworten

Im wesentlichen war der 1. Weltkrieg der erste sogenannte industrialisierte Weltkrieg. Mit ihm Waffen gab die es zuvor nicht gegeben hat, oder nicht Eingesetzt worden sind und in größeren Stückzahl industriell hergestellt worden sind. Das hat es zuvor in den hohen Stückzahlen nicht gegeben. So gab es zum Beispiel die ersten Panzer, den ersten Luftkrieg (in dem übrigens Herman Göring als Jagdpilot aktiv an Kampfhandlungen beteiligt war) Auch wurde auch zum ersten mal Giftgas eingesetzt. Mit den ersten Panzern gab es dann eine völlig neue Art eines Bewegungskrieges.

In dem 1. Weltkrieg ist außerdem das erste mal Posttraumatische Belastungsstörung beobachtet worden. Die jedoch in der Zeit nicht als solche wahrgenommen wurde. Viele Kriegsrückkehrer waren psychisch in einen sehr schlechten Zustand da sie gesehen haben was vorher nicht gab. Wie zum Beispiel die zum Teil grauenhaften Verletzungen durch Giftgas, Flammenwerfer, den Anblick von vom Panzer überfahrenen usw. usw. Da diese psychische Krankheit nicht als solche bekannt war, wurden die meisten in der Psychiatrie untergebracht.

Der Kriegsalltag war im prinzip nicht anders als es heute einer wäre. Allerdings muss die damalige Zeit berücksichtigen. Das bezieht sich auf die persönliche Ausrüstung und Ausbildung, den äußerst widrigen schweren Bedingungen im Felde (wie z. B. die Schlacht an der Some) Das Wetter, die Versorgung mit Material, Nahrung, die medizinische Versorgung usw. usw. Die Einstellung der damaligen Soldaten war vielfältig. Viele waren, wie in zuvor und späteren geführten Kriegen, ausgesprochene Befürworter. Erst die Umstände brachten viele über Sinn und Unsinn zum Nachdenken.

Allerdings war es für die meisten eine Möglichkeit der Armut zu entfliehen. Den ein Einsatz in der Armee bedeutete Kleidung, Unterkunft und dreimal am Tag etwas zu essen. Zudem gab es auch Soldatensold der jedoch nicht die rede wert war. Zumindest nicht im Vergleich dessen was viele Erlebt haben.

Ich hoffe das hilft dir für die Hausaufgaben weiter. Mein Text enthält nur Bruchteile dessen was gewesen ist. Du kannst alles im Netz nachlesen.

1.) 1916 war nicht nach, sondern mitten im 1. Weltkrieg. Neu war, dass man sich jahrelang in Gräben verschanzt und sich mit Artillerie und Giftgas umzubringen versuchte.

2.) Die Soldaten erlebten den Mist im tiefsten Elend, bis sie schließlich mit zuviel Metallstücken oder Chlorgas im Körper verreckten. Das wirkte sich wenig zuträglich auf ihre Einstellung aus.

Der 1. Weltkrieg war der erste Krieg, in dem neuartige industrielle Waffensysteme eingesetzt wurden. Dazu zählen vollautomatische Feuerwaffen, chemische Waffen (die nach dem Krieg zum Glück verboten wurden), neuartige Artillerie (mit Granaten, nicht mehr mit Kugeln, also viel größere Reichweite und Wirkung), Ölmotorkampfschiffe (ebenfalls mit modernerer Artillerie) und die komplett neuen Waffengattungen U-Bootwaffe und Luftwaffe. Das alles führte zu noch nie gesehenen Opferzahlen und Traumatisierungen.

1. Die Versorgung der Einheiten in so einen Maße. Es gab Unterschiede bei den deutschen und briten und franzosen. Die deutschen hatten bessere Versorgung dafür musste die heimat hungern, dadurch enstand die Magerine, und bei franzosen/briten war es umgekehrt.

2. Die deutschen hatten weniger Rotation in den Gräben als die alliierten. Langweile, Alkohol, shellshocked durch das artelleriefeuer. Wenn du mehr dazu hören willst höre dir mal Podcastfolge zu 1917 von historia universalis an

Erstens heißt es Margarine, auch wenn deine Wortschöpfung ganz putzig ist.

Und zweitens wurde die schon im 19. Jahrhundert auf Initiative von Napoleon III in Frankreich entwickelt und patentiert.

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Im ersten Weltkrieg gab es neue Waffen

Gas/Flammenwerfer

Außerdem war ein Großteil des Krieges der Grabenkrieg (guck nach)

Das Artellerieorchester setzte ihnen schlimm zu und viele nahmen psychiche Wunden mit.

Aber! anfangs wollten alle den Krieg.