frage zur narkose
hi leute, habe bald eine op unter vollnarkose. ich hatte schonmal eine vollnarkose , aber trotzdem habe ich riesiege angst davor. das ich vllt nicht mehr aufwache ? oder das ich rede.. am.meisten macht mir der gedanke , nach der narkose sehr private sachen zu erzählen ..zb sachen die mich bedrücken oder sachen die ich gemacht habe und die keiner weiss . mir wäre es sehr peinlich ! nach der narkose die ich mal hatte hab ich geweint und rum geschrien das ich meine mama will und so..oh gott wie peinlich. .und gesagt die sollen mich los lassen da ich die op nicht mehr will..das hatte ich die nacht vor der op als in.kopf..(die op nicht zu machen ) aber das ist ja nicht so schlimm wie wenn ich andere sachen erzähle. . weiss jemand wie man das verhindern kann ? oder weiss jemand ob man überhaupt sachen erzählt die man oft im kopf hat ? lg
6 Antworten
Während der Narkose kannst du nichts erzählen. Das was du beschreibst tritt nach der Narkose auf wenn du wieder wach wirst. Es gibt Menschen, die im Aufwachraum anfangen zu erzählen. Meistens Sätze die nicht viel Sinn machen. Es kann auch schon mal passieren, dass ein Pat. Dinge erzählt die ihn sehr toll belasten. Aber da dies unter Rauscheinfluss passiert nimmt es keiner ernst. Keiner weiß, ob das nur Halluzinationen sind oder ernst gemeint ist. Auch Beleidigungen nimmt dir keiner übel. Das sind alles Nebenwirkungen einer Narkose. Das nimmt keiner ernst. Was du da erzählst unterliegt der Schweigepflicht. Wer dagegen verstößt, wird sofort gekündigt. KH müssen auf ihren guten Ruf achten. Also keine Angst. Du kannst ja beim Vorgespräch dem Anästhesisten deine Ängste schildern. Es gibt nämlich sehr viele unterschiedliche Narkosemedikamente. Die einen bewirken als Nebenwirkung, dass man nach der Narkose Halluziniert. Andere bewirken dass man noch lange schläft. Wieder andere machen Gedächtnisprobleme usw. Der Anästhesist kann darauf Einfluss nehmen. Wenn nichts Therapeutisches dagegen spricht, wird der Anästhesist darauf Rücksicht nehmen und dir Narkosemedikamente geben die nicht diesen Redezwang verursachen. Außerdem wirken die N-Med. bei jedem etwas anders. Es muss nicht zwangsläufig so sein, dass du etwas erzählst. Manche Pat. schlagen nach einer OP im Aufwachraum sogar wild um sich. Das Personal kennt das alles. Dann bekommt man ein Med. und alles ist wieder gut. Nach dem der Anästhesist dich untersucht hat und alle Krankheiten von dir kennt, bestimmt er die N-Med. die du für die Narkose bekommen sollst. Das kann bei jedem etwas anders sein je nach Gesundheitszustand. Keiner gibt dir absichtlich Medikamente, das du danach etwas erzählst. Das sind nur Nebenwirkungen. Jeder Mensch reagiert z.B. auch etwas anders auf Alkohol. LG
Wichtig ist, dass du all deine Ängste dem Anästhesisten beim Vorgespräch erzählst.
Also ich habe noch nie gehört, dass jemand unter Vollnarkose Dinge erzählt hat. Kann es mir auch nicht vorstellen, da ja der ganze Körper ruhig gestellt ist und du da normalerweise nicht artikulieren kannst. Nach der OP hat man normalerweise Schmerzen, da kann ich mir schon vorstellen, dass du da geweint hast, nach deiner Mama (Sicherheit) .... Also an deiner Stelle würde ich mir keine Sorgen machen, dass du Geheimnisse oder Sonstiges erzählst. Alles Gute für deine OP.
Sachen erzählen wird wohl weniger vorkommen .. zumal Du ja intubiert wirst. ;) Mein Freund hat auch mal dummes Zeug nach dem Aufwachen erzählt .. aber das kannst du nicht unterdrücken, verhindern. Alles Gute! :)
Wenn es sich bei deiner Narkose wirklich um eine "Vollnarkose" handelt, kannst du garnichts erzählen, weil nämlich deine Atmung stillgelegt wird. Du wirst dann maschinell,- oder Beutelbeatmet.
Selbst wenn kennen die Ärzte wahrscheinlich dieses "Phänomen" und dürften sowieso nichts weitererzählen (Schweigepflicht). Ich bin damals friedlich eingeschlafen und dann bedröppelt wieder aufgewacht... Also alles oK. Wird schon alles gut gehen.