Frage an die christlichen Brüder?
Hallo liebe Brüder und Schwestern. Ich wollte euch fragen, ob dieses Kreuz erlaubt ist, da es eine Abbildung von Jesus ist und man soll sich keine Abbildung von Gott machen laut der Bibel. Gehört es dazu? Und soll ich mir nur ein gewöhnliches Holzkreuz holen?
5 Antworten
Das Kreuz ist das Symbol für die Vergebung der Sünden durch Gottes Sohn Jesus Christus. So hat es sich zumindest im Laufe der Zeit immer dargestellt. Allerdings vergessen manche daß Jesus nicht mehr am Kreuz hängt sondern auferstanden ist und lebt! Von daher sollte man ein leeres Kreuz nehmen, denn Sünde, Tod und Teufel sind besiegt und überwunden durch den auferstandenen Messias.
Ja, das stimmt sicherlich auch, dennoch ist die Auferstehung wichtiger als die Kreuzigung (1. Korinther 15,16; 15,23).
Ich hab die letzten 20 Jahre das auch so für mich argumeniert. Dann bin ich kurz in die Hypercharismatics geraten. Nun kehre ich zum Kruzifix zurück.
Ich verstehe deine Frage. Aber Jesus war auch ein Mensch. Mit einen Körper, den man anschauen und anfassen konnte. Ein Mensch wie wir.
Von daher spricht nichts dagegen, ihn abzubilden. Man muss sich einfach bewusst sein, dass er möglicherweise nicht so ausgesehen hat.
Ja, das trifft den Punkt. Das Bilderverbot, auf das der Fragesteller angesprochen hat, bezieht sich auf Götzenbilder, die angebetet werden. Das soll auch mit so einem Kruzifix tnich passieren.
Das ist ein Abbild des Körper Jesu, damit ist nichts falsch.
Es ist wunderschön, behalte es.
Das ist völlig in Ordnung, keine Sorgen deswegen. Ist doch sehr schön.
Dann würden es sehr viele Kirchen auch "falsch" machen. Kann ich mir nicht vorstellen.
Die Reformierten haben auch keine Bilder in ihren Kirchen, auch kein Kreuz. Das ist OK, weil sie damit Gott auf ihre Weise ehren. Darauf kommts an. Andere ehren Gott, indem sie Geschichten und Ereignisse der Bibel in Bildern ausdrücken. Und sie ehren Gott dadurch. Darauf kommts an.
In der heutigen Zeit des Spass- und Wellness Christentums halte ich es für hilfreich, sich wieder daran zu erinnern, welches Leiden Jesus für uns auf sich nahm. Das gehört auch dazu.