Findet ihr es richtig, dass die Ausländer nicht vergessen haben wo sie herkommen?
Viele Ausländer leben ihre eigene Kultur aus, sprechen nur ihre eigene Sprache, verkehren nur mit ihren eigenen Landsleuten, gucken zu Hause mit Satellit nur die Kanäle ihrer Heimatländer, haben zu Hause Fahnen von ihren Heimatländern usw. Ich finde das gut. Die Ausländer in Deutschland sollen nicht vergessen, wo sie herkommen. Wie seht ihr das?
15 Antworten
Vergessen muss man es nicht, wo man herkommt.
Aber es hilft, wenn man weiß, wie die meisten Leute hierzulande über manche Dinge denken, wenn man die deutsche Sprache kann, und wenn man ein paar Deutsche kennt. Zudem sollten alle die Gesetze beachten.
Dann spricht auch nichts dagegen, traditionelle Gewohnheiten wie etwa das Essen aus der Heimat beizubehalten, die Musik und was es sonst noch an friedlicher Kultur gibt.
Es gibt Zuwanderer, die sich assimilieren oder zumindest teilweise assimilieren. Ich finde nicht unbedingt gut, wenn man hier seit Jahrzehnten wohnt und keinen Bezug zum Land aufgebaut hat. Zudem erschwert das alles die Integration, Beispiel (37:20 - 39:50).
In anderen Staaten läuft das aber teilweise anders ab, zumal dort mehr Integration geschieht. Wenn viele Türken ihr Land so toll finden, dann sollten sie auch dort leben.
Nein. Ich selbst bin nicht biodeutsch, aber hier geboren. Und ich habe einen Bezug zu Deutschland.
Lass dich ruhig assimilieren. Ist zum Glück nicht jeder so. Die Deutschen im Ausland lassen sich übrigens auch nicht assimilieren
Das kommt drauf an. Das Beispiel USA habe ich bereits gebracht.
Es ist vollkommen in Ordnung, zu mal sie nach deiner Ansicht ja immer noch Ausländer sind. Warum sollte man dann nicht ständig daran denken woran man herkommt
Das steht ihnen frei, und bereichert am Ende alle, auch uns.
Meist ist die erste Generation noch sehr viel verbundener an ihr Heimatland, was auch verstaendlich ist. Die darauffolgenden Generationen dann weniger.
Auch die jetzige Generation ist sehr nationalistisch in Bezug auf die Heimatländer
Da muß ich Dir leider recht geben. Warum sie dann aber überhaupt nach D kommen und nicht in ihrem Heimatland bleiben kapiere ich nicht, wenn sie doch am liebsten unter ihresgleichen sein möchten.
Sich zu integrieren bedeutet ja nicht den Kontakt zu ihrer Heimat und ihren dort lebenden Angehörigen abzubrechen, es würde ihnen (und uns) aber die Integration wesentlich erleichtern.
Seine Wurzeln zu kennen und zu schätzen ist gut. Auch ich schätze als Deutscher u.a. meine französischen und schwedischen Wurzeln. Es wäre schlimm, die Ahnen zu vergessen.
Parallelgesellschaften gibt es in allen Ländern also warum nicht auch in Deutschland?