Findet ihr es auch so erstaunlich, dass unsere Vorfahren sich gegenseitig gehasst haben bzw. bekriegt und man nun in einer Gesellschaft alle zusammen leben?

10 Antworten

Völker haben sich nie, gehasst nur Individuen.

Kriege gingen nie um Hass sondern um Lebensraum und Ressourcen.

Du musst den Feind nicht hassen um Krieg zu führen. Im Gegenteil, Emotionen wie Hass sind im Krieg kontraproduktiv. Genau so wie unbedarftes "Heldentum". Beides führt zu unnötigen Verlusten.

Ein légionnaire kämpft ohne Emotionen wie Hass, er übt seinen Beruf aus als Templayer, erfüllt seinen Kampfauftrag. Hass ist völlig unnötig in Kriegen.

Nein (Jak.,1-3; Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche

Leider ist es kein Fortschritt.

Weil: Bereits in der Antike waren verschiedene Völker befreundet oder haben sich verbündet. Und in der Geschichte der Menschheit wurde immer wieder aus Feinden Freunde und aus Freunde wurden Feinde.

Und genau das ist auch in den letzten Jahrzehnten passiert. Beispielsweise mit Russland und der Ukraine. Ich finde das zeigt, dass die Menschheit damit kein Stück besser geworden ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bevölkerung trotzdem die anderen (zum Beispiel) Römer gehasst haben, und man so auch fremden feindlicher ist.

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Nein, ist es leider nicht.

Man sieht es zum Beispiel auch an den Christenverfolgungen. Millionen von Frauen und Männern weltweit werden nur wegen ihrem Glauben verfolgt - manchmal auch getötet.

Nicht zu vergessen auch Vorkommnisse wie der Holocaust. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurden Mitmenschen auf diese Art behandelt. Personen wurden wie Arbeitstiere behandelt, zu unsinnigsten Experimenten missbraucht, durch Gesetze entmündigt, auf grausamste Art getötet....

Nein. Das hatte auch nichts mit Hass zu tun, sondern mit denselben Gründen, aus denen heute überall Kriege geführt werden: Lebensraum und Ressourcen.

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