FI Personenschutzschalter zwischen Steckdose und Verbraucher auch mit 35m Verlängerungskabel?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

am besten ein Stecker RCD Gerät direkt an der Steckdose am Haus, das ist die beste Lösung.

eigendlich spricht nichts dagegen, den fi schalter auf seiten des hauses anzubringen. immerhin macht der FI ja nichts anderes als hin und rückstrom zu vergleichen und bei ungleichgewicht auszulösen. da ist es egal wie weit der weg ist.

ich gehe mal sogar so weit, dass es sogar vorteilhaft wäre den schalter am haus zu installiren, für den fall dass das kabel selbst mal unterwegs beschädigt wird. außerdem würde ich wegen des recht hohen schleifenwiderstandes sicherheitshalber die absicherung entsprechend reduziren. so grob übern daumen gepeilt maximal 10 ampre (b) eher vieleicht noch 6 Ampere (c) der leitungsschutzschalter lässt sich übrigens prima gemeinsam mit dem fi schalter in einem feuchtraumgehäuse verbauen. wenn du deine installation nicht fest angeschlossen hast, sondern mit einem stecker in der steckdose stecken, dann bitte einen 2poligen Leitungsschutzschalter verwenden

lg, anna

Kommt auf den Querschnitt der Leitungen an. Das Problem bei einem zu kleinen Querschnitt wäre, dass du so viele Verluste hast, dass der RCD (korrekte und neue Bezeichnung für FI ;) ) öfter mal grundlos auslösen könnte.

Besser wäre die Leitung mit abzusichern.

Ist das alles ein neuer Einbau oder steckst du einfach irgendwo ein Verlängerungskabel an?

Also den Querschnitt weiß ich nicht, am Kabelende steht auch nichts.Aber das Kabel ist hochwertig und war teuer, mit Isolierung gute 9mm Durchmesser.Aber "schützen" tut er trotzdem auch mit dem langen Kabel?, wenn er natürlich nicht zu oft auslöst.

Also das Haus ist natürlich ganz normal abgesichert (18Jahre alt), das Verlängerungskabel geht unter dem Haus raus bis an den Teich und es ist in einem leer Rohr. Im Haus wird das Kabel an einer Steckdose eingesteckt.

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Das ist völliger Blödsinn. Für 230V und für diese Anwendung ist der Mindestquerschnitt ohnehin 1,5mm² und für den RCD spielt der Leitungswiderstand so gut wie keine Rolle. Der ist im Vergleich zum Auslösewiderstand von 7,67 k-Ohm zu vernachlässigen.

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Hallo,Welchen Schutz meinst Du, den vor einem Fehlstrom oder bei Überlast ?Du must zum einen die Leitung in Abhänigkeit der Leitungslänge hier 70 m ! und der soll Stromstärke (Sicherung) auslegen. Querschnitt geschätzt > 2,5 qmm je Ader.Wenn dann der Schleifenwiderstand oK ist, kann kannst den Fi mit 30 mA und dem passenden Abschaltstrom einbauen. Dann kommt der nächste Test, Auslösezeit und Berührungsspannung des Fis. Alles Ok dann Unterschrift vom E-Meister.mfg AndreasBei Bedarf kannste die Formel von mir bekommen.

Das ist auf die Frage bezogen Blech.

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schonmal vielen dank und wenn ich jetzt noch die formel bekommen könnte dann wäre das perfekt!Danke!

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nur frage lesen,er braucht personenschutz,da ist der querschnitt keine frage,auch nicht die formel,da reicht der Fi mit 30 mA,wenn er den vorschriften entspricht

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@wollyuno

Hallo,Also braucht bei einem Überlastfall die Sicherung nicht auslösen. Sehr interessant. Damit ist die Anlage nicht erlaubt. Lese Dir mal die VDE 0100 Durch.p.s. Formel kommt noch

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Sorry, aber ich habe mir eben die Mühe gemacht und des Spasses halber in einer Suchzeile einfach nur "personenschutzschalter" eingegeben. Da gibt es soviele, dass mir diese beinahe aus dem Monitor ins Gesicht geflogen wären.

Kannst Deinen Stern sonst wem geben.

und was hilft ihm das? Die ersten Seiten sind Angebote über Steckerschalter und Preisvergleiche, die er offensichtlich ja schon kennt, aber keine Antwort auf seine Frage an welcher Stelle er den RCD einbauen soll.

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