Fällt es Dir schwer zuzugeben, daß Du Unrecht hast?
Wenn ja, gerne auch mit Begründung, warum daß so ist .
55 Stimmen
30 Antworten
Hi SweetPoison.
Wenn ich Unrecht habe, gebe ich das natürlich zu, das ist kein Problem für mir. Wer Recht hat, soll auch Recht behalten.
Außerdem bin ich immer lernfähig und für Kritik offen.
Gar nicht! Das Gegenteil ist der Fall. So lerne ich immer wieder dazu. Ich nehme das sportlich und reagiere nicht so biestig und verbissen wie manch eine(r) hier.
Wenn ich eines hasse, dann unnötige Diskussionen, weil jemand keine Fehler zugeben kann. Nur kann ich nicht von anderen verlangen ehrlich zu sein, wenn ich es selbst nicht wäre. Also sollte es vorkommen, dass ich mich irre, dann gebe ich es auch zu.
Fällt es Dir schwer zuzugeben, daß Du Unrecht hast?
Ja, wenn die Kritik povozierend, rechthaberisch und respektlos geäußert wird. Dann geht mir dieses Gehabe ziemlich auf den Senkel.
Wenn ganz normal gesprochen, diskutiert oder geschrieben wird, fällt es mir nicht schwer Fehler zuzugeben. Dann freue mich mich sogar über fundierte Kritik, weil sie hilfreich ist.
P.S.: Auch wenn es mir in einigen Fällen schwer fällt, mein Unrecht zuzugeben, heißt das nicht, dass ich dies nicht tun würde. In der Regel gebe ich es zu.
"...povozierend, rechthaberisch und respektlos..."
Solche Leute sind nicht der Maßstab, denn durch ihre Art diskreditieren sie sich bereits. Die mögen vielleicht in einer übergeordneten Person sein, aber ernst nehmen kann man die nicht. Insofern trifft mich so etwas nicht, weil ich sie als engstirnig und unreif klassifiziere, moralisch auf einer niedrigeren Stufe. Zu so etwas muss man nicht aufsehen.
Überhaupt nicht. Meistens versuche ich sogar, mich bereits im Vorfeld mit meiner Meinung zurückzuhalten, in der Hoffnung, das werte Kollegium bekommt es auch ohne Hilfe hin. Wenn ich dann doch was sage, wäre es mir nur recht, wenn ich mich irren würde. Kommt leider viel zu selten vor.