Extreme Angst vor Führerscheinprüfung! (praxis)

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Jeder ist vor der praktischen Führerscheinprüfung ein bisschen nervös. Das ist ganz normal. Vielleicht hilft es dir aber, wenn du mit dem Auto deiner Eltern ein bisschen auf einem Privatgrund herumfährst. Sicher kannst du schon alles (sonst hätte dein Lehrer dich nicht zur Prüfung angemeldet), und machst die kleinen Fehler nur wegen der Nerven. Mach dir klar, dass du es eigentlich drauf hast, und entspann dich ein bisschen. Leicht nervös zu sein kann auch helfen, es macht dich aufmerksamer. Und meistens klappt in der Prüfung dann alles. Über winzige Fehler sieht der Prüfer auch hinweg.

Wenn es mit der Nervosität zu viel wird, kannst du auch kurz vor der Prüfung Bachblüten-Rescue Tropfen nehmen.

Viel Glück am Freitag!

Wenn die Nagst nicht nur Nervosität ist, sondern tiefgreifender geht, helfen nicht Tipps. Mir ging es damals genauso und ich habe auch viele Wege probiert: Autogenes Training, mehr Fahrstunden, Traubenzucker usw. Dieses panikartige Gefühl wirst du jedoch nicht wirklich loswerden und schon gar nicht so schnell.

Von Beruhigungstropfen wie Rescue-Tropfen würde ich abraten (erst Recht vor der Prüfung!) da dort Alkohol drin ist. Dann kannst du die Pürfung nämlich gleich knicken und bekommst noch ne Sperre. Ich hatte die vor Jahren auch mal, bei mir haben ssie jedoch auch nicht geholfen, von Baldrian ganz zu schweigen. Denk dir einfach: Wenn du durchfällst, geht die Welt auch nicht unter.

Ja, da ist Alkohol drin. Aber du kippst dir davon ja keinen halben Liter hinter den Latz, sondern nur ein paar Tropfen. Das ist voll in Ordnung und nicht einmal messbar. Da hast du ja nach einem Mon Chéri mehr Alkohol im Blut.

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Oja, das kenne ich noch von meiner Fahrprüfung, ich war davor genau so nervös (auch wenn es schon lange her ist).
Ich habe meinen Kindern folgendes gesagt: „ Was soll schon groß passieren? Dein Kopf fällt nicht ab, die Welt geht nicht unter, du kannst maximal durchfallen, das war’s. Kostet dann nur noch mal Geld, aber sonst passiert nichts.“ Also: nur Mut und viel Glück!

Ich versuch's mal... es ist nur "Kopfsache" und du mußt dir, wenn du am Freitag in den Wagen steigst, nochmal den Satz vor Augen halten

"es ist ein Tag wie jeder andere und eine Fahrstunde, wie jede andere - ich mache alles so, wie ich es gelernt habe und gebe mein Bestes".

Niemand möchte dir den Kopf abreißen und meist ist es eh so, dass der Prüfer zwar schon zusieht du registriert, aber nebenbei eine stinklangweilige Unterhaltung mit deinem Fahrlehrer führt. Das mußt du einfach ausblenden und dich nur auf die Anweisungen konzentrieren, als kämen diese von einem Navigationsgerät...