Eure Meinung zum Firmenname?

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Free Time Deal 0%
Active Trade 0%
Home Time Deal 0%
Hobby4you 0%
Free Time Shop 0%
Hobby Trade 0%

2 Antworten

Phantasienamen sind inzwischen erlaubt, es ist nur einiges zu beachten. Jetzt hast Du irgendwo den Hinweis gebracht, dass es sich lediglich um einen Shopnamen handeln soll.

Das ist schon ein Unterschied. Zum Shop-Namen: Klare Erkennbarkeit wäre mir wichtig. Wiedererkennung und leicht merkbar.

Englische Slogans werden oft nicht verstanden bzw. die Leute empfinden es so. 'Come in and find out' wird gern übersetzt mit 'Komm rein und finde raus'. Ca. 50% nach Untersuchung waren unsicher oder verstanden den Slogan nicht.

Um sich etwas leicht merken zu können, würde ich Modeerscheinungen lassen. 4you gehört für mich zu den Moden.

Auch ähnelnde Worte sind da nach meiner Meinung ungeeignet. War das jetzt also aktiv oder active? Oder wie war die Schreibweise.

Trade gehört zu den Worten, die zwar etwas häufiger zu lesen sind, die aber vielen Menschen nicht geläufig sind.

An Deiner Stelle würde ich weiter suchen und wenn schon Englisch, dann so, dass die Bedeutung auch verstanden wird. Deine Idee mit dem Hobby4you ist da so ein Beispiel, aber auch 'Free Time'. Geht es darum ein Hobby zu finden? Wäre meine Frage bei Hobby4you.

Bei 'Free Time' ist die Frage Freizeit oder freie Zeit? Die Unklarheit ist nicht gut.

Hey,

Super Antwort, bringt mich schon mal ein wenig weiter.

 

Der Shop Name darf doch ein Fantasiename sein? Solang er eben nicht schon verwendet oder geschützt ist?

Aber 4you ist doch auch Englisch und wird dann nicht richtig

verstanden vielleicht? Oder was meinst du dazu?

Active war gemein :). Sorry. Aber die Bedeutung ist ja in Englisch und Deutsch die gleiche?

Also sollte ich, weil ich in Deutschland verkaufe eher einen Deutschen Namen benutzen?

Ich habe vor Produkte zu verkaufen die man zu seinen Hobbys oder in der Freizeit braucht. Hobby kann man ja weit auslegen. Für manche ist Heimwerken ein Hobby und für den anderen ist Sport ein Hobby. Darum ist mir das so spontan eingefallen. Aber es geht nicht direkt darum ein Hobby zu finden. Aber vielleicht könnte man das einbringen. Das wäre auch eine gute Idee.

Aber was ist der Unterschied zwischen Freier Zeit und Freizeit. Klar bei Freie Zeit denkt man eher an Zeit zwischen 2 Terminen evtl. und Freizeit ist frei verwendbar. Aber im Großen und ganzen ist es doch das selbe?

Super Beitrag. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

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@Racerten

Ja, es kann auch ein Phantasiename sein. Nur wenn Du mit dem Namen auftreten willst, dann wird es etwas schwieriger. Es ist nämlich dann sicher zu stellen, dass die, die Du ansprichst auch gleich wissen wer Du wirklich bist.

Also 'Kauft bei xyz-Shop'. Dann wäre xyz-Shop Dein Phantasiename. Dann muss irgendwo gleich stehen, wie Du wirklich heißt und Du auch der Geschäftspartner (Verkäufer) bist.

Ganz grob umrissen. Da gibt es aber hoffentlich genauere Beschreibungen im Internet.

Die Sache mit dem 4you. Richtig, es gibt genug Leute, die sich dem Englischen nicht oder nicht ausreichend mächtig fühlen und sich das weder merken können, noch wirklich wahrnehmen.

Unabhängig vom dahinter stehenden Angebot. Aber eines muss klar sein. Es ist egal welchen Namen Du verwendest. Es gibt immer Leute, die etwas nicht gut finden.

Außerdem war 4you als Abkürzung gemeint. Also Deine Namensidee nur als Teil geschrieben.

Darum ist die Frage hier auch mit der Umfrage nicht angebracht. Wenn Du sicher wüsstest, es wird hinterher so sein, dass wir Deine Zielgruppe sind, dann wäre es richtig.

Wenn Du Großeltern mit Enkel-Geschenken versorgen willst, dann hat Deine Zielgruppe ganz andere Interessen, als hier die NutzerInnen.

Ich habe bei der Wortbedeutung von Active nicht recherchiert und offen gestanden auch nicht vor dieses noch zu tun. Gleich wäre sie nur, wenn bei Active und Aktiv in den maßgebenden Wörterbüchern die selben Definitionen stünden.

Aber da ist genau die Unsicherheit bereits. Aktive Freizeitgestaltung verstehe ich sofort. Aber ob ich dies tatsächlich mit active Sparetimeplaning übersetzen dürfte? Das gilt auch für Free Time. Dabei ist ohnehin manche Frage in der Übersetzung fast Philosophie.

Ein deutscher Name muss wie bereits angedeutet nicht richtig sein. Skater mit einem anderen Begriff ansprechen? Rollschuh- und RollbrettläuferInnen? Das wird wohl auch nicht funktionieren.

Es ist entscheidend im Marketing die Zielgruppe so genau wie möglich zu kennen.

Wie sehr sollen die gekaufte Produkte hinterher zum Hobby machen. Da kann man ja selektieren. Es gibt Leute, die wollen einfach zu jedem Thema was haben. Um mitreden zu können.

Es gibt auch die, die eine vernünftige Qualität brauchen, um entscheiden zu können, wie die nächste Ausstattung sein soll. Oder ob eine Spezialisierung für diese Zielgruppe Sinn macht.

Beide kann man natürlich sinnvoll zusammenfassen. Da braucht man allerdings wieder mehr Hintergrund. In welcher Preislage sollen die denn suchen? Billig, mittel oder teuer?

Was soll die Zielgruppe mit der Preislage verbinden? Eine bestimmte Qualität? Oder ein besonderes Aussehen? Mode?

Die Ermittlung und die Ansprache der Zielgruppe ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich Unternehmensführung. Da ist meiner Meinung nach das notwendige Wissen im Bereich Steuerrecht lediglich ein Bruchteil.

Sogar im Schwierigkeitsgrad ist das Steuerrecht für die Unternehmensführung (nicht die steuerliche Gestaltung, Erklärungen usw.) mit Sicherheit nicht so heftig.

Das Missverständnis Hobby finden habe ich konstruiert. Als ein mögliches Missverständnis. Es ist bestimmt keine gute Idee noch Leuten beim Finden des richtigen Hobbys zu helfen. Weil das eine eigene Geschäftsidee wäre.

Sowie man versucht zwei Geschäftsideen zu kreuzen kommen die Konsumenten wieder in Schwierigkeiten. Die Ideen sind nicht mehr in fünf Sekunden fassbar.

Daher würde ich als Thema auch nicht Hobby nehmen. Eben, alle haben ein Hobby. Gucken TV, lesen Bücher, Zeitung, Comics. Treiben Sport oder informieren sich über eine Sportart.

Fortsetzung als Kommentar zu diesem Abschnitt --->

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@Dirk-D. Hansmann

Fortsetzung:

Wenn Du heute ein Sportdress anbietest und in drei Tagen eine Hantel, dann kannst Du kaum davon ausgehen, dass gut bediente Kunden nach dem Dress jetzt auch die Hantel kaufen.

Weil die vielleicht einen ganz anderen Sport damit betreiben wollen, wo man Hanteln vielleicht sogar schädlich findet. Schützen sind so eine Gruppe.

Brauchen hoch spezialisierte Kleidung. Aber keine Hantel. Weil Hanteltraining unter Umständen die falsche Muskelfaser stärkt. Nur wieder gegriffene Beispiele.

Bleiben wir aber dabei. Die Folge solcher Angebote ist:
Du musst für jedes Produkt die richtigen Kunden finden. Jeder Kunde kostet je nach Branche richtig Geld. Das fängt bei wenigen Cents an und kann im richtig hohen Eurobereich sein Ende finden.

Wenn Du also mit Deinem Sortiment am Markt beginnst, dann hast Du als Konkurrenz nicht andere Anfänger. Sondern Du hast die Branchengrößen gegen Dich. Denn da rennen Deine Kunden im Zweifel hin.

Es ist unheimlich wichtig sich daher im Vorfeld diese Gedanken zu machen und auch die Entscheidungen zu testen. Nimm ruhig noch mal das Beispiel Kleidung.

Was gibt also der Durchschnitt aller für Kleidung aus? Was gibt der
Durchschnitt in Deinem Bereich für Kleidung aus? Jeweils bezogen auf einzelne Bekleidungsstücke aber auch für Kleidung in der Saison?

Wie ist Deine Zielgruppe im Vergleich zum Durchschnitt? Wie viele Menschen sind in der Zielgruppe? Wie werden die Personen derzeitig mit diesen Produkten versorgt?

Ganz üble Geschäftsidee: Man nimmt Dinge, die
niemand kennt. Damit muss man in den Köpfen der Zielgruppe überhaupt erst Transformationsarbeit im Hirn auslösen.

Ziemlich lustig aus diesem Blickwinkel ist diese App mit dem Pokemon-Spiel. Ähnliche Dinge gab es schon. Vor 30 Jahren wurde etwa das Tamagochie erfunden. Wie weit gehen heute die Leute für ein solchen Spielzeug? Damals gab es Ärger. In den Schulen...

Wie treu sind die Pokeman-Fans? Was haben die heute für ein Budget zur Verfügung? Was sind sie bereit für ihr Hobby zu
leisten? Dabei geht es hier einmal um Geld. Leidensfähigkeit was
Werbung angeht. Aber auch wie aktiv sind die mit dem Spiel, dass sich darüber eine (Unter-)Szene bei den Pokeman-Fans bilden kann.

Gut - Das ist im eigentlichen nicht gleich Dein Thema, aber es geht genau in die Richtung.

Du fragtest noch nach dem Unterschied der Zusammen- und
Getrenntschreibung. Behalten Wörter ihre eigentliche Bedeutung, dann macht ändern keinen Sinn. Daher werden die getrennt geschrieben.

Darum ist freie Zeit eben genau das: Es geht um eine Dauer, die nicht bereits durch andere Tätigkeiten besetzt ist. Freizeit ändert dies. Das ist der Teil eine Periode (Tag, Woche, Monat oder Jahr), der nicht durch Erwerbsarbeit oder andere nicht selbst bestimmte Tätigkeiten bestimmt ist.

Hausarbeit kann man zwar unterschiedlich intensiv betreiben,
aber selbst bestimmt? Im Dreck untergehen oder nicht? Das begreift man in dem Zusammenhang nicht als freie Entscheidung.

Diese Kommentierung habe ich jetzt etwas grundsätzlicher geschrieben. Denn hier ist es wirklich so, dass man die Themen erst im Großen betrachten muss. Aber auch im Großen und Ganzen.

Dann steckt man die Themen immer weiter ab. Sie werden kleiner. Dafür aber auch nicht einfacher. Weil man eben immer weiter ins Detail rein muss.

Hier fangen die Meisten das Spinnen bereits an. Sie meinen mit einer einfachen Antwort könnten sie auf eine komplexe Angelegenheit losgehen.

Weil wer die qualifizierte Antwort hat, der scheint ja was ganz profanes gemacht zu haben. Hat sich einen Namen ausgedacht. Natürlich veröffentlichen erfolgreiche Unternehmen diese Überlegungen auch nicht.

Geht ja keinen was an. Darüber informieren nur Leute im Bereich Marketing, weil sie davon leben und eben Leute wie ich, die in der Unternehmensberatung eben mehr drauf haben.

Beide tun das aber auch wieder nur, weil wir wissen: Wir geben eine gute Information. Doch damit sind viele notwendige Gedanken noch nicht genannt und Tests? Natürlich auch nicht bekannt.

Darum kommt jetzt mein persönlicher (und wie ich finde wichtigster) Hinweis: Wer ein Unternehmen gründen möchte und das tun im Jahr etwa 250.000 Personen kann das ganz einfach.

Aber im Folgejahr werden etwa 240.000 bis 260.000 Personen ein Gewerbe abmelden.

Damit ist klar: Fast 100% der GründerInnen scheitern. Verlieren Geld und Lebenszeit.

Würden diese 100% sich wirklich auskennen und richtig vorbereiten, dann würden sie ihren Weg in einem noch härteren Wettbewerb finden und gehen. Oder die Aussichtslosigkeit ihrer Idee eben vor dem Start erkennen.

Gewonnen wäre viel Geld und Lebenszeit. Übrigens realistisch dürften 10 bis 20% der Gründungen Erfolg haben. Das sind aber nur die Gründungen, die richtig gut sind.

Also - Sei gewarnt. Viel Erfolg.

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@Dirk-D. Hansmann

Hi,

Erstmal danke für den ganzen Aufwand den du für mich machst. Finde ich echt Klasse und hat mich auch schon zum umdenken bewegt.

Also ich hab mir heute im laufe des Tages Gedanken gemacht wie ich am besten vorgehen sollte bei meinem Unternehmen. Dann habe ich den Entschluss getroffen das ich am Anfang erst mal in der Kategorie Sport & Freizeit verkaufen möchte. Dort möchte ich dann meine Produktpalette immer weiter ausbreiten.

Ich hab mir auch wie du gesagt hast Gedanken über meine Zielgruppe gemacht. Natürlich sind das jetzt nur eigene Gedanken und dies werden nicht komplett stimmen.

Meine Überlegung: Produkte im Bereich Sport&Freizeit für  beide Geschlechter der Altersgtuppe 17-35  mit mittleren Einkommen auf Amazon zu Verkaufen. Klar hab ich es noch genauer definiert, mit Eigenschaften der Kunden usw.. Doch dies tut nun nichts zur Sache denke ich.

Was solten sie an meinem Produkt gut finden?

Ich habe vor den Preis im mittleren Bereich zu halten und dafür noch etwas zu dem Produkt dazu zu geben. Wie z.B. Videoanleitungen, Taschen, usw. ( natürlich jeweils nur eines). Das soll mich dann von der Konkurrenz abheben.

Nun hab ich mir natürlich noch weitere Gedanken zum Thema Shop Name gemacht. (Bei Amazon ist es so das der Shop Name, zwar angezeigt wird, aber wenn man auf diesen drückt dann kommt man auf die jeweiligen Vierkäuferdetails. Dort kann man dann einen Firmenname angeben. Der ist dann bei mir eben mein Name.)

Mein Favorit immer noch:

Active Home Time

Weil in meiner Zielgruppe kann man denke ich einen englischen Namen Benutzen (die meisten werden es verstehen). Active Home Time kann man entweder übersetzen als : Aktiver Feierabend (so übersetzen es die, die gut englisch können) oder die wo nicht so gut Englisch können als Aktive Heimat Zeit. Aber im großen und ganzen ist es der gleiche Gedanke.

Sport-sales (hört sich komisch an oder)

sport equipment4you (wäre gut wenn es nicht so lang wäre)

FunActivity

Was hällst du von den Namen. So langsam geht mir die Kreativität aus. Aber ich überlege trotzdem weiter.

Ja mir ist bewusst das es nicht einfach ist. Ich probiere das natürlich auch erst mal mit einem Bestimmten Geld Limit und Nebenberuflich aus.

Durchaus hast du recht das Vorbereitung einer der wichtigsten Punkte ist.

Jetzt noch eine andere Frage auf meine Artikel sollte ja mein Firmenname (darum soll er nicht so lang sein) und mein Logo. Soll ich deiner Meinung nach am Anfang einfach Meinen Namen in einer bestimmten Schriftart darstellen so das es gut aussieht und dies dann als Logo verwenden oder mir professioneller Hilfe von einem Logo Designer gleich am Anfang holen? Was würde besser beim Kunden ankommen? Du bist ja auch Unternehmensberater vielleicht hättest du einen Tipp. Aber nicht schlimm wenn du dich dort nicht so auskennst (war nur so ein Gedanke).

Würde mich über einen weiteren Austausch mit dir sehr freuen.

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@Racerten

Eine Bildmarke ist leichter zu erkennen. Bekommt man auch für wenig Geld.

Doch wie sieht das Logo von Coca-Cola aus? Von Wrangler? Von Douglas? DM Drogeriemärkte?

Wobei immerhin zwei Handelsketten damit genannt sind.

Mein Logo z.B. ist aus meinen Initialen. Die in leicht 'künstlerischer' grafischer Verfremdung oft Rätsel aufgeben. Und die Firmierung besteht eben aus meinen Initialen.

Es ist also aus meiner Sicht richtig: Der Name muss an die Leute kommen.

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wenn du eine Einzelfirma gründest, musst du sowieso seinen Vor- und Nachnamen verwenden,  Fantasienamen sind dabei nicht erlaubt. das müsstest du eigentlich schon bei der Gewerbeanmeldung erfahren haben. 

Es geht nicht um den Firmennamen, sondern um den Shopnamen. Denn darf ich meines Wissens nennen wie ich möchte.

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