Es gab Feuerzeuge, die bei Öffnen der Kappe selbsttätig brannten. Was war das für ein Material?

5 Antworten

Das war ein normales Feuerzeug, wo der Zündmechanismus nur direkt so ausgelegt war, dass das Zündrad direkt beim Öffnen bewegt wurde. Dadurch wurde der Feuerstein gerieben und die Flammen entzündet. Mehr steckt nicht dahinter.

Nein, anderer Brennstoff und innenliegende Glühdrähte(Material?) waren das Geheimnis

.

Mir hat das jetzt keine Ruhe gelassen und habe umfassend "gegooglet". Dabei bin ich auf diese Seite gestoßen:

http://www.ijon.de/sonst/feuerg.html

Ich glaube, bei dem von mir erwähnten Feuerzeug könnte es sich um das "Luntenfeuerzeug" gehandelt haben, welches in den 60er und 70er Jahren in der damaligen DDR gebaut worden ist

Luntenfeuerzeuge benötigen auch einen Funken um die Lunte zu entzünden. Der Docht brannte nur deshalb besser als ein einfacher Baumwolldocht (z.B. der nicht von Wachs durchtränkte Docht einer Kerze), weil sie mit Salpeterlösung getränkt waren und deshalb beim Verbrennen Sauerstoff freigesetzt haben.

Aber ohne initiale Zündung geht auch da nichts, die sind nicht "selbstentzündend".

Ich dachte, das wären ganz gewöhnliche Bezinfeuerzeuge gewesen, bei denen durch einen Mechanismus beim Öffnen automatisch ein Funke (mit Hilfe eines Feuersteins) erzeugt wurde.