Erwartest du, dass es zukünftig in Deutschland Probleme mit dem Kapitalismus geben wird?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ja 43%
Nein 43%
Andere Meinung 13%

Meinst du im Kapitalismus oder FÜR den Kapitalismus (bzw. die Kapitalisten)?

Nimm beides wenn du es so verstehst und es schließt sich gegenseitig auch nicht aus.

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Es hängt wohl davon ab, wie sich die wirtschaftliche und soziale Lage entwickeln wird. Wenn es wie in den USA zu immer mehr Verlierern der Gesellschaft kommt, könnte das in ähnlicher Weise zu einer gesellschaftlichen Spaltung führen. Einen Vorgeschmack haben wir ja schon in der Pandemie erleben dürfen.

Einen Vorgeschmack haben wir ja schon in der Pandemie erleben dürfen.

👍

Die Pandemie ist ein gutes Beispiel für das Verhalten der Politik und der Reichen gegenüber dem großen Teil der Bevölkerung. Siehe die Links

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/staatsverschuldung-und-schuldenuhr-so-hoch-ist-die-staatsverschuldung-in-deutschland-2022/26273814.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oxfam-corona-ungleichheit-101.html

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Danke für den Stern.

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Danke für den Stern.

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Ja

Es gab schon immer Probleme mit dem Kapitalismus. Nur ist das denen, die auf der Oberfläche des Kapitals schwimmen, noch nicht aufgefallen.

Die Probleme werden sich aber zukünftig immer weiter verschärfen, unter anderem, weil mehr und mehr Leuten aus der Mittelschicht die Mittel ausgehen. Also ein massenhafter Schichtwechsel nach unten.

Merken tun nur die das, die keine Kapitalisten sind.

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Ja

Gibt es ja schon genug, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es noch schlimmer wird. Kapitalismus führt zu Faschismus. Konnte man ja erst vor kurzem in Italien beobachten. Das kann uns auch in Deutschland blühen, wenn man nicht mit der Sparpolitik und dem Neoliberalismus aufhört. Wenn man die untere Hälfte der Gesellschaft immer weiter verkümmern lässt, kommt das irgendwann zurück. Aktuell sieht man ja sehr gut, dass die meisten Betroffenen nicht gerade nach links gehen, wenn sie ihren Frust ausdrücken wollen.

Das ist auch die Aufgabe der Linken. Man muss wieder offener kommunizieren, dass man eine tatsächliche Alternativd zum Establishment ist

Woher ich das weiß:Eigene Erfahrung – Bin Die Linke-Mitglied (SL)

Nein, es wird keine Probleme geben, solange wir uns daran erinnern, unsere Wirtschaft mit einem feuchten Tuch zu polieren und sie mit ausreichend Öl zu versorgen. Aber wenn wir je vergessen, unsere Kapitalismus-Maschine zu warten, könnten wir in Schwierigkeiten geraten. In dem Fall empfehle ich, schnell zu Ikea zu rennen und ein paar Schraubenzieher zu kaufen, bevor es zu spät ist.

Dann zeig ich mich klar antikapitalistisch und nehm 20 blristifte mit

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Andere Meinung

Lustige Frage! Je nachdem, wie man seine Antwort begründet, aus welchem Gesichtpunkt man die Frage betrachtet, kann man mit "ja" oder "nein" antworten. Ausserdem ist nicht klar, wie das gemeint ist.

Probleme mit dem Kapitalismus

Wird uns der Kapitalismus aktiv Probleme bereiten, wenn wir klug genug werden, ihn zu verweigern, indem immer mehr "Gesetze" erlassen werden, um uns mehr Geld abzuknöpfen? Wird der Kapitalismus sogar so weit gehen, dass wir Konsumgüter und industriell hergestellte, x-fach verpackte "Lebensmittel" zugeteilt bekommen, ob wir sie wollen oder nicht, es keine Alternativen mehr gibt und der Selbstanbau von Lebensmitteln bestraft wird?

Probleme durch den Kapitalismus haben wir jetzt schon genug bis dahin, dass wir unsere Überlebenchancen vor die Wand fahren und das "Fortschritt" nennen.

Ich würde sagen, das Kind im Brunnen hängt an einem seidenen Faden und es ist höchste Zeit, sich von dem Kapitalisus zu verabschieden.

...es ist höchste Zeit, sich von dem Kapitalisus zu verabschieden.

👍

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@HorstHackl

Ich hab mein ganzes Leben lang noch nie Verständnis für den Kapitalismus gehabt. 😆

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@5Leonarda
Ich hab ... nie Verständnis für den Kapitalismus gehabt.

👍 Beste Einstellung😊

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@HorstHackl

Es war gar nicht mal eine bewußte Einstellung oder Entscheidung, sondern mehr ein Gefühl, dass es unnötig und sinnlos ist, mehr haben zu wollen, als man zum Leben braucht.

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Diese Probleme haben noch nie aufgehoert, somit stimmt die Frage nicht.

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