Erfahrungen mit Schafsläusen bei Leberzirrhose

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das sind ekelhafte Tiere unsere Schafe hatten die mal, etwa4-5x so groß wie eine Zecke. Ein Biß von denen hat Monate angehalten (jucken und Schwellung). Frag doch mal einen Schäfer, aber die Chance welche zu bekommen dürfte gering sein, da jeder schnell zusieht sie auszurotten. Vielleicht weiß ein TA Bescheid? Meinst du der Artikel war seriös?? Dann müßte man mehr darüber im Netz erfahren können.

Bitte lies, bevor Du jetzt aufgrund von nicht überprüfbaren Berichten, zu diesem "Strohhalm" greifst, den folgenden Artikel von Prof. Gerhard Franz (Universität Regensburg, Institut für Pharmazie) durch, den er in der Zeitschrift "NaturaMed" ( Offizielles Organ des Komitee Forschung Naturmedizin) im Juni 2009 (Seite 33) veröffentlicht hat:

" Erkrankungen der Leber wie die unterschiedlichen Formen von Hepatiden, Leberzirrhose, Leberfibrose, Fettleber und etc. zählen neben der KHK mit zu den häufigsten Erkrankungen, wobei gerade maligne Krebserkrankungen der Leber in den vergangenen Jahren vermehrt auftraten.

Aufgrund von relativ rascher Metastasenbildung haben Lebertumoren in der Regel eine schlechte Prognose. So ist es nicht verwunderlich, wenn neben etablierten Therapien der Schulmedizin „alternative“ oder „biologische“ Therapiemethoden zum Einsatz kommen.

Ein seit Jahren in diesem Sinne etwas fragwürdiges Konzept besteht in der Verwendung von parasitären Schafsläusen (Lionognathus pedials), die sich im dichten Winterfell von Schafen ansiedeln.

Eine mögliche Wirkung dieser schafstypischen Läuse wird damit begründet, dass Schafe angeblich nicht von Tumorerkrankungen befallen werden und somit einen „biologischen Schutzschild“ aufweisen.

Weitere rational begründbare pharmakologische Ansätze zur Wirkung von Schafsläusen lassen sich bisher nicht finden.

Eine wie auch immer geartete Humantherapie mit diesen Parasiten, die meist in lebender Form eingenommen werden, ist sehr kritisch zu bewerten, da bisher keinerlei Untersuchungen an pharmakologischen beziehungsweisen klinischen Modellen vorliegen und auch keine Daten zu möglichen Metaboliten aus der Schafslaus in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert sind.

Ebenso ist nichts über Nebenwirkungen von Schafsläusen bekannt, denn es könnte durchaus möglich sein, dass die Parasiten eine hohe Viruslast oder andere Kontaminationen aufweisen, die bei einer Therapie in den menschlichen Organismus gelangen.

Fraglich ist ferner, ob Schafsläuse in ihrer genuinen Form vom menschlichen Organismus aufgenommen beziehungsweise mögliche Metaboliten über die Darmpassage zum Zielorgan, der Leber, gelangen können.

Trotz vieler positiver Berichte von betroffenen Patienten mit unterschiedlichsten Lebererkrankungen, insbesondere bei progredienten Lebermetastasen, sollte man diesen, im Internet proklamierten Heilungsversprechen sehr skeptisch gegenüberstehen, auch wenn derzeit getrocknete Schafsläuse als Nahrungsergänzungsmittel kombiniert mit weiteren Drogen im Handel angeboten werden oder wenn über das Internet diese Schafsparasiten von artgerecht gehaltenen Schafen stückweise angeboten werden.

  • Schlussfolgerung:

Solange keine ernsthaften wissenschaftlichen Daten über die Inhaltsstoffe von Schafsläusen und ihre molekularpharmakologischen Effekten vorliegen, ist von einer therapeutischen Anwendung dieser „biologischen Heilmittel“ dringend abzuraten."

Hallo Eileen, es gibt bei der Fa. Plocher Integraltechnik aus Meersburg am Bodensee ein Produkt das diese Leberzyrrhose, egal in welchen Stadium, heilt. Es ist mit der Plocher Integraltechnik mit Schafsläusen aufmodulierte Kieselerde, die man einfach messerspitzenweise in Wasser einrührt und trinkt. Dein Schwiegervater soll das einfach mal ausprobieren und seine Leberwerte entsprechend prüfen.

Schöne Grüße und gute Genesung an Deine Schwiegerpapi

HJ aus Haddahofa

HERZLICHEN DANK !!!!

habe auch schon mal davon gehört und glaub auch mal in einem alten film gesehen wie einem kranken damit geholfen wurde, ob es ein segen oder fluch ist weiß ich nicht

aber die leberzirrhose ist mehr oder weniger tödlich und wird sich sicher verschlimmern , da könnte man falls man diese tiere hat auch versuchen diese einzusetzen es kann ja nur besser werden

von der heilungschance würd ich genau wie bei blutegeln einordnen

vieleicht findest du bei einem heilpraktiker mehr information darüber

Danke