Entscheiderclub sicher, seriös?

4 Antworten

Wenn Du davon träumst, auf einen im realen Leben üblichen Stundenlohn zu kommen, dann wirst Du nicht einen einzigen Anbieter für Meinungsumfragen finden, der diese Bezahlung leisten kann.

Ich habe jetzt in einer Vorstellung gelesen, dass bei diesem Anbieter die Bezahlung zwischen 0,50 - 2,50 Euro liegt. ABER dann musst Du auch für diese Umfrage qualifiziert sein. Bist Du es nicht erhältst Du kein Geld. Auch wenn Du die Umfrage zugesandt bekamst und nach den ersten zehn Minuten vom Anbieter als nicht qualifiziert abgelehnt wurdest.

Angeblich sollen die Umfragen maximal 20 Minuten dauern. Das halte ich persönlich für ein Gerücht.

Wie lange so Umfragen dauern hängt zunächst mal davon ab, wie gut die Lesefähigkeit ausgeprägt ist und vor allen Dingen die Lesegeschwindigkeit. Ich bin bei einem anderen Anbieter und kann quer lesen. Selbst ich brauche je nach Umfrage 15 Minuten. Für einen geübten Normalleser wären das dann mindestens 25 Minuten. Mindestens.

Gestern habe ich z.B. eine Umfrage für eine EU-Kommission bearbeitet. Für diese wurde ich nicht bezahlt. Sie war also nicht standardisiert wie viele bezahlte Umfragen. Dort habe ich zwei Minuten gebraucht. Eine Bekannte brauchte mehr als 20 Minuten, wie sie berichtete.

Wer also davon träumt, durch Umfragen, Bewertungen Geld verdienen zu können

der sei gewarnt.

Ich mache es aus Neugierde. Bei einem Anbieter, der immerhin noch 5 Cent zahlt, wenn sich heraus stellt, dass ich für die Umfrage laut Auftraggeber nicht geeignet bin.

Hinzu kommt:

Wer sich auf solche Sachen einlässt, der verdient in sogenannter Selbständigkeit Geld. Das hat rechtliche Folgen ab dem Zeitpunkt, ab welchem das erste Geld ausgezahlt wurde. Dieses Geld muss nämlich bei der Einkommensteuererklärung mit angegeben werden.

Angeben bedeutet noch lange nicht auch versteuern. Viele Menschen in diesem Land setzen beide sehr unterschiedliche rechtliche Vorgänge gleich.

Wer solche Miniverdienste nicht angibt und dank vorhandener Software der Finanzämter erwischt wird darf mit einer Strafe rechnen, die in der Regel vierstellig ist, aber auch fünfstellig ausfallen kann.

Bisschen Geld verdienen ist lobenswert. Trägst Du irgendwelche Kataloge oder Blättchen aus verdienst Du mehr und brauchst Dich nicht großartig mit Drumherum beschäftigen. Außer dass Du darauf achtest, die Sozialversicherungsnummer beim Arbeitgeber abgegeben zu haben.

Deine Kontoverbindung ist da sicher und das Geld wird auch tatsächlich überwiesen.

Bei den meisten Umfragen fliegt man aber schnell raus und kann die gar nicht zuende machen.

Die Umfragen sind in der Vergütung auf ca 6€ Stundenlohn angelegt, aber auf den kommst Du nicht, weil man halt meist aus den Umfragen rausfliegt, aber wenn man rausfliegt, dann tatsächlich dort ziemlich schnell und nicht erst nachdem man eine lange Umfrage beendet hat. Rechne mal mit 10€ alle 1-2 Monate.

Ich sehe den Entscheiderclub als durchaus seriöses Portal. Wenn Du nicht viel Geld erwartest, mal dazwischen ein paar € verdienen willst, keine hohen Einkommensvorsterllungen hast, kannst Du das ruhig machen- ist soweit seriös.

http://www.heimarbeit.de/entscheiderclub-de-serioes-das-sollten-sie-vorher-wissen/

Vergesse das mal mit den Umfragen, du wirst nicht viel Geld verdienen und dann gibst du bei jeder Umfrage die du bekommst,d eine Daten weiter.

Deine Mutter hat Recht, man gibt nicht irgendwelchen Seiten seine Bankdaten und persönliche Dinge preis.

für die Zeit wo du am PC sitzt, ist das zu wenig Geld.

Dann lieber Zeitungen austragen und Flyer verteilen, dann weist du wenigstens, was du am Ende bekommst.

Lese dir das noch durch

https://praxistipps.chip.de/mit-online-umfragen-geld-verdienen-geht-das_9883

Deine ganzen Daten die du bei solchen Umfragen weitergibst, dienen zur Marktforschung und Verbraucherverhalten.

Große Firmen die haben ihre eigenen Leute an der Hand, die Marktforschung betreiben.

Wieder jemand, der die Statistiken, des Geldes wegen, in die irreale Richtung zieht. Nur Geld wollen, aber nie die zu burteilenden Dinge in Gebruch haben.