Entgiftung des Körpers stinken?
Hallo liebe Community,
Ist es normal, dass man beim Entgiften erstmal schnell anfängt zu stinken und auch ständig Mundgeruch hat? Kann ich etwas tun um diesen Vorgang zu beschleunigen, z. B Heiß baden um viel zu schwitzen? Und wie lange dauert es bis ich nicht mehr so stinke?
Liebe Grüße
8 Antworten
Mundgeruch hast Du durch einen leeren Magen und/oder durch schlecht gepflegte Zähne.
Ein Entgiften des Körpers ist absolut sinnlos, überflüssig und völliger Humbug.
Der menschliche Körper verfügt über ein eigenes effizientes Entgiftungssystem. Der Mensch hat eine Leber, Nieren und seine Haut, die diesen Job des Entgiftens erledigen. „Schädliche Stoffe" werden regelmäßig über den Urin, Stuhlgang und teilweise über die Haut ausgeschieden. Wenn das nicht so wäre, wären wir vergiftet und mausetot.
Auch gibt es keine Schlacke im menschlichen Körper. Du bist kein Hochofen, denn Schlacke entsteht nur bei der Verbrennung oder Schmelzprozeß von Steinkohle.
Wenn man tatsächlich anfängt zu stinken, würde ich die Finger davon lassen, auch, da die vermeintliche Entgiftung eher wenig bringt ;) https://www.medizin-transparent.at/detox-der-mythos-vom-entgiften
Deine Leber und Niere endgiften 24 h a 365 Tage lang. Es gibt perse keine weitere endgiftung und auch kein Mittel die dazu führen.
Je nachdem, wie du entgiftest, kann es durchaus zu solcher Geruchsentwicklung kommen, z.B. wenn du nicht ausreichend Flüssigkeit trinkst.
Der Stoffwechsel reinigt sich immer wieder über die Nieren - außer, es fehlt an Wasser: dann muss Plan B ran: alles wird zum Abtransport über die Haut geleitet, das größte menschliche Ausscheidungsorgan: durch jede einzelne Pore quellen die ausscheidungspflichtigen Abfälle - da garantiere ich dir: DAS riechst du (und nicht nur du!).
Zusätzlich zu Wasser braucht der Organismus noch viel Vitamin C und Zink, um beim Abtransport auch gleich freie Radikale unschädlich zu machen.
Über die wunderbar reinigende Wirkung von Wasser auf den Organismus bekam ich mal diese Bücher empfohlen: 'Die Wasserkur bei Übergewicht, Depressionen und Krebs' - und 'Sie sind nicht krank - Sie sind durstig' .- darin erfährt man, wie diese Entschlackung sich auswirkt und vor allem, dass man sie ständig fortführen muss.
Dieses Modell wird auch bei Heilfastenkuren angewandt - mit großem Erfolg. Mein Vater erzählte gelegentlich vom Vater seines Klassenkameraden Buchinger, Dr. Otto Buchinger, der das Heilfasten begründet und segensreich eingesetzt hat: auch hier spielte gezieltes Wasser- und Flüssigkeitsfasten eine entscheidende Rolle.
Wenn die Schulmedizin es lieber darauf ankommen lässt, um Patienten dann auf Intensivstation mit einer ordentliche Azidose behandeln zu können, ist es schön zu wissen, wenn man mit einem anderen Naturverständnis auch eine andere Wahl hat.
Ein gesunder Körper entgiftet sich selbst.