Emetophobie und keine Therapie?

6 Antworten

Ich hätte da so eine Vermutung, könnte es sein das sie durch diese Phobie doch eine ganze Menge an Aufmerksamkeit bekommt? Wenn es ihr wirklich so schlecht damit geht und ihr Leben dadurch so eingeschränkt ist würde ich mir doch helfen lassen. Du kennst sie und kannst beurteilen wieviel Aufmerksamkeit sie dadurch bekommt, wie oft und wie lange sie darüber spricht. Es ist die Sache der Eltern sich um die Erkrankung ihrer Tochter zu kümmern. Wer hat diese Diagnose gestellt? Und wenn sie ein Arzt gestellt hat, hat er bestimmt auch Behandlungsmethoden vorgeschlagen. Wo waren die Eltern, nicht mit beim Arzt? Hat sie sich die Diagnose selber gestellt?

Es ist total lieb das du ihr helfen willst aber wenn sie nicht zu einer Therapie bereit ist würde ich mir auch nicht mehr ihre Probleme anhören. Entweder oder. LG

Ich kann mit Sicherheit sagen, dass sie es nicht für Aufmerksamkeit macht. Sie hat sich als erstes nur mir anvertraut und ist sehr empfindlich, was das Thema angeht. Sie möchte nicht so gerne, das andere davon viel Wind bekommen. Danke für deine Antwort <3

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nix kannst du machen, lass sie halt ihr leben leben

Ohne Therapie wird sie davon nicht weg kommen. Du kannst da gar nichts tun.

Es gibt sicher nicht nur Konfrontationstherapien und nur, weil irgendwas im Netz steht, heißt es noch lange nicht, dass es wahr ist. Sie soll sich einem Arzt anvertrauen oder eben damit leben.

Was die psychischen Befindlichkeiten angeht, lässt sich von außen keine Therapie aufschwatzen! Wenn, dann muss der Betroffene so eine Therapie selbst wollen und für ihr Zustandekommen selbst eintreten, alles andere wäre sinnfrei und erfolglos.