Eltern sind homophob und streng katholisch?


10.09.2024, 18:06

Mein Sohn hat mir die Geschichte auch nocheinmal erzählt. Kevins Eltern haben anscheinend auch beide beleidigt (schwu***eln, Sünder, usw.) Ich würde anscheinende auch als „Botschafter des teufels“ beschrieben

3 Antworten

 die Eltern Kevin etwas antun

Das wird kaum der Fall sein. Ein Besuchsverbot ist wahrscheinlich.

Jeder Mensch ist durch seine Erziehung und seine Erfahrungen geprägt. Offen mit Sexualität, gerade in der Pubertät, umzugehen, bereitet Eltern oft ziemliche Probleme.

Wenn ich mich an meine eigene Kinder zurückerinnere, dann gab es auch solche "Begegnungen". Hätten das meine Eltern gewusst, wäre das für sie fast sicher auch ein Problem gewesen. Sie haben es wohl in ihrer eigenen Kindheit nicht so erlebt und hätten sich wohl auch Sorgen um mich gemacht.

Was kannst Du tun? Deinem Sohn mitteilen, dass er - wahrscheinlich - nichts falsches gemacht hat. In der Pubertät gehören solche Erfahrungen zur Persönlichkeitsbildung.

Mit Rücksicht auf die Eltern von Kevin reagieren, da sie von ihrer Erfahrung und ihrem Glauben her die Sache nicht gleich sehen wie Du. Das würde auch bedeuten, es nicht mehr zu vergleichbaren Begegnungen kommen zu lassen.

Inhaltlich ist diese Nachricht der Kevin-Eltern kaum auszuhalten vor fachlicher Dummheit, aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich, wie man so sagt. Die Kevin-Eltern sind für euch keine brauchbaren Leute. Es tut mir für eure Kinder. Euer Sohn muss auch akzeptieren, dass Kevin keine Anbahnung mit deinem Sohn haben "möchte". Es obliegt den jeweiligen Eltern über das Schutzbedürfnis ihrer Kinder zu befinden. Wenn Kevin die Annäherungen von eurem Sohn nicht möchte, muss euer Sohn das auch akzeptieren, sonst wäre das ja auch straffähiges Verhalten. Nehmt einfach Abstand von der Kevin-Familie.


Keigo427 
Beitragsersteller
 16.09.2024, 16:37

Ja das ist ja gerade das Ding, Kevin wollte es selber, die Eltern wollen das nur nicht wahrhaben.

Gar nichts.

Sprich mit deinem Sohn, das wenn sie sich da erkunden wollen das sie das vielleicht nicht dort tun wo Kevins Mutter die Beiden erwischen kann.

Die Mail würde ich ignorieren. Wenn sie was will soll sie persönlich kommen. Tut sie das kannst du ihr immer noch deine Meinung sagen.

In meinem Fall wäre das wohl sowas wie das ich meine Kinder tolerant erziehe und sie ihre homophoben Ansichten bitt schön von meinem Kind fernhalten soll.
Und dann geh ich oder mach die Haustür zu. Je nachdem wo diese Begegnung gerade stattfinden.