Eltern sein und kaum noch kraft?

5 Antworten

Ich kann euch gut verstehen. Die erste Zeit kann hart sein, muss es aber nicht.

Wenn das Kind sehr aktiv und bewegungsfreudig ist, könnt ihr mit ihm auf den Spielplatz gehen. Dort trfft es andere Kinder und lernt den sozialen Umgang, ihr müsst es nur beaufsichtigen und notfalls einschreiten, ansonsten könnt ihr auf die Bank sitzen und zuschauen. Am Abend wird das Kind müde sein und früh zu Bett gehen. Wechselt ab und zu die Örtlichkeiten, dann wird es dem Kind nicht langweilig.

Elektronische "Spielsachen" würde ich aus dem Kinderziummer vebannen, das macht abhängig. Während de rSchulzeit ist es wieder ein anderes Thema, da wird man nicht drumrum kommen, aber ich würde die Zeiten stark begrenzen, denn das macht hippelig.

Gebt das Kind mit 3 Jahren unbedingt in den Kindergarten und zwar vormittags und nachmittags nach Möglichkeit, es wird beschäftigt, beaufsichtigt, spielt und lernt sehr viel dabei. Das entlastet euch. Zusätzlich würde ich es noch in einem Sportverein anmelden, sobald es das Alter erreicht hat, je nach dem, für was es Interesse zeigt.

Nervosität, Unruhe, Aktivität .... der Eltern, überträgt sich auf das Kind. Achtet darauf. Wenn ihr ruhiger werdet, wird das Kind auch ruhiger, wenn ihr leiser redet, redet das Kind auch leiser, ...

Warum gebt ihr die Kleine denn nicht stundenweise in die Kita? Arbeitet ihr beide oder „nur“ dein Mann. Wenn ihr beide körperlich so reagiert, muss euch schnellstens geholfen werden. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum ihr euch nicht abwechselnd um das Kind kümmert und sich der andere jeweils erholt. Derjenige, der das Kind beaufsichtigt, geht mit ihm auch bei schlechtem Wetter nach Draussen auf den Spielplatz oder ins Hallenbad/?. Einfach ein Ort, wo sich das Kind austoben kann. Dass alle eure Freunde/Paten nicht einspringen können, scheint nur eine Ausrede von ihnen zu sein. Zeit hat man bei einem Notfall immer und grad zufällig dann auch Probleme haben kann ja nicht auf alle zutreffen.

Mit der Schwiegermutter würde ich den Kontakt auf ein absolutes Minimum reduzieren und ihr auch nicht mehr helfen! Sei es beim Einkauf oder andere alltägliche kleine Dienste.

Dass euer Alltag nur noch aus Kind, Haushalt und Arbeit besteht habt ihr gewusst. Zudem ist die Zeit, die ihr mit dem Kind verbringen könnt, etwas sehr schönes. Haushalt kann man eine gewisse Zeit lockerer nehmen und Arbeit muss nicht nur der „der totale Absteller“ sein. Eine Familienhilfe wäre in euerem Fall dringend nötig.

Sie kommt nächsten Monat in den Kindergarten und nach der eingewöhnung fange ich wieder an zu Arbeiten. Und mein Mann hat nach seiner Arbeit und wegen seiner depressive phasen überhaupt keine Kraft mehr sich mit ihr zu beschäftigen. Ich bin praktisch gerade alleinerziehend mit Mann.

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Da wünsche ich dir wirklich alles Gute für die Zukunft. Hoffentlich schaffst du das mit dem Job, deinem Mann und dem quirligen Kind. Eigentlich hätte ich für dich/euch gehofft, dass mindestens du dich während der Zeit, wenn die Kleine im Kindergarten ist, körperlich erholen könntest.

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Am besten sprichst du mit deinem Arzt, wenn ihr gesundheitlich angeschlagen seid, könnt ihr im Sinne des Kindeswohls bestimmt eine Familienhilfe bekommen.

Also quasi ein bezahlter Babysitter auf Rezept.

Aber ihr müsst euch auch darum bemühen, selbst wieder auf die Beine zu kommen. Vor allem dein Mann. Depressionen verschwinden ja nicht von alleine!

Dann müsst ihr das Jugendamt einschalten. Sowas sollte man Wissen bevor man Kinder auf die Welt setzt.

Also Jugendamt ggf schauen,ob ihr mal einen babystitter kriegt.

Eine Therapie wäre auch angebracht

Wie kann man den vorher wissen, wie das Elternsein sein wird, und das man psychisch und pysisch fast kaputt geht?

Wenn ich mir die Cousine meines Mannes ansehe, sie bekommen unterstützung, so das sie auch mal zeit für sich haben, oder meine Freundin wird von ihrer Familie auch unterstützt. Uns unterstützt keiner.

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Ich bin Auch Vater von einem Jungen und kann mir dir fühlen. Manchmal möchte man an die Wand schlagen.

Ich empfehle euch professionelle Hilfe und geht sie den nicht in den Kindergarten ?

Eine Bekannte hatte eine Mutter / Kind Kur gemacht .

Sie geht ab nächsten Monat in den Kindergarten. Und ich gehe dann nach der eingewöhnung wieder Arbeiten.

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