Einzelfallhelfer bei einem 14 jährigen Mädchen
Wie oben genannt handelt es sich um das "Problemkind" um ein 14 jähriges Mädchen dass sich von der Familie total abschottet, die Eltern mit der Situation leider total überfordert sind. Sie ist entweder schon auf der schiefen Bahn oder kurz davor. Selbst das kann ich nicht genau sagen da sie nie dadrüber reden will und sich, wie gesagt, total abschottet und, meiner Meinung nach, die falschen Freunde hat uns sich der falschen Gruppe zugehörig fühlt.
Deshalb die Idee eines Bekannten von mir, einen Einzelfallhelfer zu Rate zu helfen. Jedoch haben wir schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt gemacht und sind dementsprechend blind. Uns fehlen einfach die Informationen, wie man so etwas angeht, auf den Einzelfallhelfer bezogen.
Gibt es hier vielleicht auch welche die so einen Job tätigen oder Erfahrungen gemacht haben?
Kleine Info zu mir, ich bin ihre große Schwester (16) und weis, wie sie sich verändert und mit welchen Dingen sie sich beschäftigt.
Danke für hilfreiche Informationen im Voraus.
4 Antworten

deine eltern selber sollten /müßten sich unbedingt hilfe holen-- es nutz nichts , wenn am dem kind nur herumerzogen /therapiert wird -- wenn die eltern ihr verhalten nicht ändern , vor allem nicht ändern wollen . ohne dir zu nahe treten zu wollen , auch du selber solltest dich in therapie begeben -- denn wenn e in kind soo auffällig ist, dann hat die ganze famile eine therapie nötig .
bitte veranlasse auch , dass die schilddrüsenwerte bei deiner schwester mal gründlich untersucht werden -nicht nur der basal wert sondern auch t3 und t4 werte .
ich weiß aus unserem bekanntenkreis , dass der junge von klein auf an bei pflegeeltern untergebracht war , weil die mutter ( sie hat noch einen größeren sohn)mit der erziehung überfordert war. sie selber hat aber an sich selber in keinster weise gearbeitet- de r junge wuchs nach jahren dann wieder bei ihr weiter auf ,geriet total aus der bahn ,weil mutter nicht in der lage war ihm grenzen zu setzen, die er auch einhalten konnte . er kam daraufhin als schwererziehbarer ins ausland . auch dort konnte man ihm nicht mehr beikommen. wieder zuhause und mitlerweile 17 jahre alt fing er an zu trinken, zu stehlen und zu dealen . für seine mum war er noch immer ihr bärchen ,und sie kam bis heute nicht mehr mit ihm klar . jezt sitzt er zur zeit in jugendhaft . mutter ist der meinugn ,sie mache alles richtig und bärchen würde nur niemand verstehen .. das zu dem thema ,. wenn d ie eltern überfordert sind und nicht bereit ,da was dran zu ändern ,indem sie sich selber mal therapieren lassen , und das so gelernte dann auch umsetzen !

Wende Dich mal an die Caritas : http://www.caritas-heinsberg.de/jugend-familie/caritas-jugendhilfe.html

Der Kostenträger für soziale Einzelfallhilfe ist immer das zuständige Jugendamt. Dieses muss die Maßnahme auch genehmigen. Daran werdet ihr also wohl kaum vorbeikommen, wenn ihr die Maßnahme nicht selbst bezahlen wollt.

Sie könnte eine Therapie beginnen, zb bei einer Erziehungsberatungsstelle. Das kostet nichts, kein Jugendamt involviert und in gewissem Sinne auch Einzelfallhilfe. Allerdings geht sie zum Reden dorthin, etwa 1x pro Woche.
Eine andere Form von "Einzelfallhilfe" ist jeder Sportverein und das Jugendzentrum. Besonders die guten Kontakte dort helfen gegen schlechte Freunde..