Ein Gedicht für einen Klassenkameraden wegen Wichteln! :)
Hallo erstmal, morgen wichteln wir in der Schule und ich habe auch schon ein Geschenk für die Person...nur unsere Lehrerin hat gesagt, dass wir auch noch ein Gedicht für die Person schreiben müssen, aber mir fällt leider nix ein!!! 'Vielleicht könnt ihr mir helfen... ALSO: Er ist Kroate, genauso wie ich. Lustig, cool, nett und soo was... Und ich muss noch was Weihnachtliches mit einbauen...
4 Antworten
Hey Überraschung ich bin dein Wicht
Wirklich super dichten kann ich aber nicht
Ich hoffe mein Geschenk gefällt dir sehr
Es zu finden war nicht schwer
Und ich hoff' es tut was her
Ein schönes Fest das wünsch ich dir
Und nen' guten Rutsch ins Jahr 1-4
haha das ist zwar irgendwie total inkorrekt aber ich dicht gern amateurhaft :P
Passend zu dem Weihnachtswichteln
soll ich selbst auch noch "gedichtln".
Du bist ein feiner Bursche, das ist ganz klar -
Ich schwindle nicht, denn das ist wahr!
Spaß und Fairness sind Dir wichtig,
somit kommt's Geschenk ganz richtig.
Wünsche Dir viel frohe Tage,
mit viel Freude, wenig Klage!
Oh, welch Poesie! Ich könnte das nie!
Wenn du einst in vielen Jahren,
dieses Büchlein nimmst zur Hand,
denk daran wie froh wir waren,
als wir Kinder noch genannt.
Advent - Vicco von Bülow (Loriot)
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort, von ferne her durchbricht
den dunklen Tann ein helles Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muss es sein.
Und als das Häslein ging zur Ruh,
das Rehlein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei- drei- viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sterne traulich funkeln.
Und in der Guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Weidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied.
Behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück.
Und packt sodann, es geht auf Vier -
die Reste in Geschenkpapier.
Von Ferne tönt´s wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so tiefer Nacht
so spät noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt auf goldnem Schlitten
mit einem Hirsch herangeritten.
Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen?
Die sechs Pakete, heil'ger Mann,
s' ist alles, was ich geben kann.
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise,
die Silberschellen klingen leise,
im Försterhaus die Kerze brennt,
die Glocke klingt, es ist Advent.
Lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Haferstroh.