Durch Nettsein die Sympathie anderer gewinnen?
Ist Nettigkeit der Versuch die Sympathie anderer zu gewinnen?
Wozu braucht man unbedingt die Sympathie anderer?
Ist es für euch wichtig, dass andere euch mögen?
9 Antworten

Das kann man schon so sagen, wie du es ausgedrückt hast: Nettigkeit als Versuch, die Sympathie anderer zu bekommen. Das ist ja auch ein sinnvoller sozialer Mechanismus für den täglichen Umgang miteinander.
Aber es ist wie bei allem: wenn dieser Aspekt (oder 'Pol') einer Person überbetont ist, dann ist keine gute Balance da, etwa mit dem Aspekt der Selbstfürsorge.
Man/frau läuft dann auch Gefahr, nicht wirklich ernstgenommen zu werden oder sich zu sehr ausnutzen zu lassen.

Das stimmt absolut. Man sollte es mit der Nettigkeit nicht übertreiben...


Ja, es ist schon gut, wenn man anderen gegenüber sympathisch erscheint. Natürlich muß es auch ehrlich von dir sein. Ich finde man kommt somit leichter durchs Leben. Es tut ja auch nicht weh wenn man nett ist. Dein Gegenüber ist es ja dann auch.
Sei liz gegrüßt von Biene 🐝


Hab ich grad auf FB gefunden :
Kindness. It doesn't cost a damn thing . Sprinkle that shit everywhere......
Letztes Jahr bei der Rückfahrt aus dem Urlaub:
Unser Zug , in dem wir Platzreservierungen hatten , wurde gecancelled -
Ich an der Auskunft , nervös und aufgebracht , der Mitarbeiter hinter dem Schalter , überarbeitet , müde und frustriert - eigentlich eine Situation zum eskalieren .
Ich sah aber sofort , dass das ein armer Kerl ist , der nur seinen Job macht . Es dauert bei mir dann nur drei Sätze lang und er lächelt , fünf Sätze zur ersten spassigen Bemerkung und am Ende waren wir so weit , daß wir ein Bier miteinander getrunken hätten.....
Was ich damit sagen will - Freundlichkeit und Humor sind die " Schmiermittel " , die unser Zusammenleben einfacher machen und vieles erträglicher . Und es kostet keinen Cent , im Gegenteil - aus solchen Situationen gehst du IMMER gestärkt hervor . Immer !


Echt, authentisch ist besser.
Mit nettem Entgegenkommen und Anspringen auf das, woran es anderen mangelt, muss man sich bald nach denen richten, wird benutzt und Dank kommt selten.
Ich springe nicht mehr mit nett u hilfsbereit an. Es darf jeder sich seines selber u es lernen. Ist sein Karma. Hab genug von anderen ausgebadet. Die helfen einem nicht in der Not. Die fordern nur immer noch mehr.

Ja, zu viel Entgegenkommen ist ungesund, besonders dann, wenn man seine eigenen Grenzen nicht beachtet.

Ich hab keine Grenze, helfe gern, macht mir auch Freude. Aber es gibt welche, die unverschämt werden und den Hals nicht voll kriegen u noch neidisch sind. Habenwoller/Benutzer brauch ich nicht mehr. Ich bin jetzt immer sofort hellhörig dafür, was jemand von mir erwartet, statt auch mir geben zu wollen.
Nur wenige können geben und gönnen. Daran krankt die Gesellschaft.


Ja mit Nett sein will man erreichen dass einen der andere sympathisch findet. Der Umgang zwischen Menschen ist auch besser die sich mögen. Aber es muss natürlich sein nicht erzwungen. Es bringt nichts wenn man nur nett ist damit man gemocht wird. Dann ist das nette vorgelogen. Und irgendwann merken das die anderen Menschen. Dann hast du das gegenteil erreicht von dem was du wolltest. Dass beste ist einfach so zu sein wie man ist. Entweder man ist nett oder nicht
Du triffst den Nagel direkt auf den Kopf.